Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Gundling, Nicolaus Hieronymus: Discovrs über Weyl. Herrn D. Io. Franc. Bvddei [...] Philosophiæ Practicæ Part. III. Die Politic. Frankfurt (Main) u. a., 1733.

Bild:
<< vorherige Seite

circa commercia & rem monetariam.
Franckreich lieffen, und daselbst theils gewannen, theils verspielt, so
dachte er solchen dadurch vorzukommen. Es lieff aber auch in Enge-
land nicht sonderlich ab; Aber es sind nicht solche fourberien in Enge-
land vorgegangen, wie in Franckreich. Branchu sagt auch noch, der
König in Franckreich wolle der Reichste seyn, alle sollten Bedienten vom
publico seyn, das publicum solle alles disponiren und damit der König
nichts zu thun habe, sollten es die compagnien verrichten. Aber man
müsse doch den Reichthum in Ansehung anderer consideriren. In An-
sehung der Holl- und Engeländer. Law wollte zwar die Engeländer auch
hinüber ziehen, aber man kam ihnen zuvor. Es hat ein Teutscher, der
jetzo in Bayreuthischen Diensten, de la Richesse, drey Theile in Fran-
tzösischer Sprache ediret, worinnen er auch von dem actien-Handel ein
raisonnement mit einfliessen lassen. Der Herr determinirt den num-
mum,
aber nicht pro arbitrio irrationabili. Nummus omnia dimetitur,
und wir brauchen solchen nicht allein, sondern auch andere. lanus Bou-
sa
hat observirt, daß man in Africa conchas, Muscheln statt der Mün-
tze gebraucht. Daher haben sich die Holländer bemühet, schöne Mu-
scheln zu bekommen, und selbige dahin gebracht, davor sie Gold und
Silber bekommen. In Siam aestimirt man auch die conchas hoch.
In America hat man statt der Müntze Cocos gebraucht. Wir brau-
chen aber nicht die Barbarn anzusehen, sondern uns. Wir haben kein
Gold und Silber in abundantia, ein jeder sucht das aurum und argen-
tum.
Warum man aber diese materie erwehlet, habe ich gewiesen in
der dissertat. in Gundling. von Gold und Silber. Branchu meynt, man
könne keine raison geben, warum man es brauche. Allein es gehet gar
wohl an, die caussa proxima ist, weil es rar. Dieses ist aber die caussa
nicht allein. Eine Lauß aus Nova Zembla, ein Ziegenbock aus Mesopo-
tamien sind auch etwas rares. Warum die Leute auf das rarum gefal-
len, wird im lure Nat. gewiesen. Da nun ein Princeps siehet: Num-
mus omnia dimetitur,
so ist absurd, ut aliud eligat. Bey denen civibus
hat es nichts zu bedeuten, ob ich da kein Gold und Silber, oder nur et-
was weniges bey der Müntze habe, wie bey der Land-Müntze zu gesche-
hen pfleget. Doch ist auch bey der Land Müntze grosse Behutsamkeit
zu gebrauchen, der Herr hat freylich profit davon, denn er bringet solche
unter die Leute, und diese geben sie weiter aus. Aber, wenn man mehr
Land-Müntze machet, als der circulus erfordert, so ist lauter Schade da;
Denn 1) sind die Land-Müntzen bald nachgemacht, weil es Kupffer ist.
Entscheide mir doch einen Sechser, der in des Königes Müntze gemacht,
von einem, welcher nachgemachet ist. An einem gewissen Hofe ist auch

ein
U u 3

circa commercia & rem monetariam.
Franckreich lieffen, und daſelbſt theils gewannen, theils verſpielt, ſo
dachte er ſolchen dadurch vorzukommen. Es lieff aber auch in Enge-
land nicht ſonderlich ab; Aber es ſind nicht ſolche fourberien in Enge-
land vorgegangen, wie in Franckreich. Branchu ſagt auch noch, der
Koͤnig in Franckreich wolle der Reichſte ſeyn, alle ſollten Bedienten vom
publico ſeyn, das publicum ſolle alles diſponiren und damit der Koͤnig
nichts zu thun habe, ſollten es die compagnien verrichten. Aber man
muͤſſe doch den Reichthum in Anſehung anderer conſideriren. In An-
ſehung der Holl- und Engelaͤnder. Law wollte zwar die Engelaͤnder auch
hinuͤber ziehen, aber man kam ihnen zuvor. Es hat ein Teutſcher, der
jetzo in Bayreuthiſchen Dienſten, de la Richeſſe, drey Theile in Fran-
tzoͤſiſcher Sprache ediret, worinnen er auch von dem actien-Handel ein
raiſonnement mit einflieſſen laſſen. Der Herr determinirt den num-
mum,
aber nicht pro arbitrio irrationabili. Nummus omnia dimetitur,
und wir brauchen ſolchen nicht allein, ſondern auch andere. lanus Bou-
ſa
hat obſervirt, daß man in Africa conchas, Muſcheln ſtatt der Muͤn-
tze gebraucht. Daher haben ſich die Hollaͤnder bemuͤhet, ſchoͤne Mu-
ſcheln zu bekommen, und ſelbige dahin gebracht, davor ſie Gold und
Silber bekommen. In Siam æſtimirt man auch die conchas hoch.
In America hat man ſtatt der Muͤntze Cocos gebraucht. Wir brau-
chen aber nicht die Barbarn anzuſehen, ſondern uns. Wir haben kein
Gold und Silber in abundantia, ein jeder ſucht das aurum und argen-
tum.
Warum man aber dieſe materie erwehlet, habe ich gewieſen in
der diſſertat. in Gundling. von Gold und Silber. Branchu meynt, man
koͤnne keine raiſon geben, warum man es brauche. Allein es gehet gar
wohl an, die cauſſa proxima iſt, weil es rar. Dieſes iſt aber die cauſſa
nicht allein. Eine Lauß aus Nova Zembla, ein Ziegenbock aus Meſopo-
tamien ſind auch etwas rares. Warum die Leute auf das rarum gefal-
len, wird im lure Nat. gewieſen. Da nun ein Princeps ſiehet: Num-
mus omnia dimetitur,
ſo iſt abſurd, ut aliud eligat. Bey denen civibus
hat es nichts zu bedeuten, ob ich da kein Gold und Silber, oder nur et-
was weniges bey der Muͤntze habe, wie bey der Land-Muͤntze zu geſche-
hen pfleget. Doch iſt auch bey der Land Muͤntze groſſe Behutſamkeit
zu gebrauchen, der Herr hat freylich profit davon, denn er bringet ſolche
unter die Leute, und dieſe geben ſie weiter aus. Aber, wenn man mehr
Land-Muͤntze machet, als der circulus erfordert, ſo iſt lauter Schade da;
Denn 1) ſind die Land-Muͤntzen bald nachgemacht, weil es Kupffer iſt.
Entſcheide mir doch einen Sechſer, der in des Koͤniges Muͤntze gemacht,
von einem, welcher nachgemachet iſt. An einem gewiſſen Hofe iſt auch

ein
U u 3
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0361" n="341"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq">circa commercia &amp; rem monetariam.</hi></fw><lb/>
Franckreich lieffen, und da&#x017F;elb&#x017F;t theils gewannen, theils ver&#x017F;pielt, &#x017F;o<lb/>
dachte er &#x017F;olchen dadurch vorzukommen. Es lieff aber auch in Enge-<lb/>
land nicht &#x017F;onderlich ab; Aber es &#x017F;ind nicht &#x017F;olche <hi rendition="#aq">fourberi</hi>en in Enge-<lb/>
land vorgegangen, wie in Franckreich. <hi rendition="#aq">Branchu</hi> &#x017F;agt auch noch, der<lb/>
Ko&#x0364;nig in Franckreich wolle der Reich&#x017F;te &#x017F;eyn, alle &#x017F;ollten Bedienten vom<lb/><hi rendition="#aq">publico</hi> &#x017F;eyn, das <hi rendition="#aq">publicum</hi> &#x017F;olle alles <hi rendition="#aq">di&#x017F;poni</hi>ren und damit der Ko&#x0364;nig<lb/>
nichts zu thun habe, &#x017F;ollten es die <hi rendition="#aq">compagni</hi>en verrichten. Aber man<lb/>
mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e doch den Reichthum in An&#x017F;ehung anderer <hi rendition="#aq">con&#x017F;ideri</hi>ren. In An-<lb/>
&#x017F;ehung der Holl- und Engela&#x0364;nder. <hi rendition="#aq">Law</hi> wollte zwar die Engela&#x0364;nder auch<lb/>
hinu&#x0364;ber ziehen, aber man kam ihnen zuvor. Es hat ein Teut&#x017F;cher, der<lb/>
jetzo in Bayreuthi&#x017F;chen Dien&#x017F;ten, <hi rendition="#aq">de la Riche&#x017F;&#x017F;e,</hi> drey Theile in Fran-<lb/>
tzo&#x0364;&#x017F;i&#x017F;cher Sprache <hi rendition="#aq">edi</hi>ret, worinnen er auch von dem <hi rendition="#aq">acti</hi>en-Handel ein<lb/><hi rendition="#aq">rai&#x017F;onnement</hi> mit einflie&#x017F;&#x017F;en la&#x017F;&#x017F;en. Der Herr <hi rendition="#aq">determini</hi>rt den <hi rendition="#aq">num-<lb/>
mum,</hi> aber nicht <hi rendition="#aq">pro arbitrio irrationabili. Nummus omnia dimetitur,</hi><lb/>
und wir brauchen &#x017F;olchen nicht allein, &#x017F;ondern auch andere. <hi rendition="#aq">lanus Bou-<lb/>
&#x017F;a</hi> hat <hi rendition="#aq">ob&#x017F;ervi</hi>rt, daß man in Africa <hi rendition="#aq">conchas,</hi> Mu&#x017F;cheln &#x017F;tatt der Mu&#x0364;n-<lb/>
tze gebraucht. Daher haben &#x017F;ich die Holla&#x0364;nder bemu&#x0364;het, &#x017F;cho&#x0364;ne Mu-<lb/>
&#x017F;cheln zu bekommen, und &#x017F;elbige dahin gebracht, davor &#x017F;ie Gold und<lb/>
Silber bekommen. In Siam <hi rendition="#aq">æ&#x017F;timi</hi>rt man auch die <hi rendition="#aq">conchas</hi> hoch.<lb/>
In America hat man &#x017F;tatt der Mu&#x0364;ntze <hi rendition="#aq">Cocos</hi> gebraucht. Wir brau-<lb/>
chen aber nicht die Barbarn anzu&#x017F;ehen, &#x017F;ondern uns. Wir haben kein<lb/>
Gold und Silber in <hi rendition="#aq">abundantia,</hi> ein jeder &#x017F;ucht das <hi rendition="#aq">aurum</hi> und <hi rendition="#aq">argen-<lb/>
tum.</hi> Warum man aber die&#x017F;e <hi rendition="#aq">materie</hi> erwehlet, habe ich gewie&#x017F;en in<lb/>
der <hi rendition="#aq">di&#x017F;&#x017F;ertat. in Gundling.</hi> von Gold und Silber. <hi rendition="#aq">Branchu</hi> meynt, man<lb/>
ko&#x0364;nne keine <hi rendition="#aq">rai&#x017F;on</hi> geben, warum man es brauche. Allein es gehet gar<lb/>
wohl an, die <hi rendition="#aq">cau&#x017F;&#x017F;a proxima</hi> i&#x017F;t, weil es rar. Die&#x017F;es i&#x017F;t aber die <hi rendition="#aq">cau&#x017F;&#x017F;a</hi><lb/>
nicht allein. Eine Lauß aus <hi rendition="#aq">Nova Zembla,</hi> ein Ziegenbock aus Me&#x017F;opo-<lb/>
tamien &#x017F;ind auch etwas rares. Warum die Leute auf das <hi rendition="#aq">rarum</hi> gefal-<lb/>
len, wird im <hi rendition="#aq">lure Nat.</hi> gewie&#x017F;en. Da nun ein <hi rendition="#aq">Princeps</hi> &#x017F;iehet: <hi rendition="#aq">Num-<lb/>
mus omnia dimetitur,</hi> &#x017F;o i&#x017F;t <hi rendition="#aq">ab&#x017F;urd, ut aliud eligat.</hi> Bey denen <hi rendition="#aq">civibus</hi><lb/>
hat es nichts zu bedeuten, ob ich da kein Gold und Silber, oder nur et-<lb/>
was weniges bey der Mu&#x0364;ntze habe, wie bey der Land-Mu&#x0364;ntze zu ge&#x017F;che-<lb/>
hen pfleget. Doch i&#x017F;t auch bey der Land Mu&#x0364;ntze gro&#x017F;&#x017F;e Behut&#x017F;amkeit<lb/>
zu gebrauchen, der Herr hat freylich <hi rendition="#aq">profit</hi> davon, denn er bringet &#x017F;olche<lb/>
unter die Leute, und die&#x017F;e geben &#x017F;ie weiter aus. Aber, wenn man mehr<lb/>
Land-Mu&#x0364;ntze machet, als der <hi rendition="#aq">circulus</hi> erfordert, &#x017F;o i&#x017F;t lauter Schade da;<lb/>
Denn 1) &#x017F;ind die Land-Mu&#x0364;ntzen bald nachgemacht, weil es Kupffer i&#x017F;t.<lb/>
Ent&#x017F;cheide mir doch einen Sech&#x017F;er, der in des Ko&#x0364;niges Mu&#x0364;ntze gemacht,<lb/>
von einem, welcher nachgemachet i&#x017F;t. An einem gewi&#x017F;&#x017F;en Hofe i&#x017F;t auch<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">U u 3</fw><fw place="bottom" type="catch">ein</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[341/0361] circa commercia & rem monetariam. Franckreich lieffen, und daſelbſt theils gewannen, theils verſpielt, ſo dachte er ſolchen dadurch vorzukommen. Es lieff aber auch in Enge- land nicht ſonderlich ab; Aber es ſind nicht ſolche fourberien in Enge- land vorgegangen, wie in Franckreich. Branchu ſagt auch noch, der Koͤnig in Franckreich wolle der Reichſte ſeyn, alle ſollten Bedienten vom publico ſeyn, das publicum ſolle alles diſponiren und damit der Koͤnig nichts zu thun habe, ſollten es die compagnien verrichten. Aber man muͤſſe doch den Reichthum in Anſehung anderer conſideriren. In An- ſehung der Holl- und Engelaͤnder. Law wollte zwar die Engelaͤnder auch hinuͤber ziehen, aber man kam ihnen zuvor. Es hat ein Teutſcher, der jetzo in Bayreuthiſchen Dienſten, de la Richeſſe, drey Theile in Fran- tzoͤſiſcher Sprache ediret, worinnen er auch von dem actien-Handel ein raiſonnement mit einflieſſen laſſen. Der Herr determinirt den num- mum, aber nicht pro arbitrio irrationabili. Nummus omnia dimetitur, und wir brauchen ſolchen nicht allein, ſondern auch andere. lanus Bou- ſa hat obſervirt, daß man in Africa conchas, Muſcheln ſtatt der Muͤn- tze gebraucht. Daher haben ſich die Hollaͤnder bemuͤhet, ſchoͤne Mu- ſcheln zu bekommen, und ſelbige dahin gebracht, davor ſie Gold und Silber bekommen. In Siam æſtimirt man auch die conchas hoch. In America hat man ſtatt der Muͤntze Cocos gebraucht. Wir brau- chen aber nicht die Barbarn anzuſehen, ſondern uns. Wir haben kein Gold und Silber in abundantia, ein jeder ſucht das aurum und argen- tum. Warum man aber dieſe materie erwehlet, habe ich gewieſen in der diſſertat. in Gundling. von Gold und Silber. Branchu meynt, man koͤnne keine raiſon geben, warum man es brauche. Allein es gehet gar wohl an, die cauſſa proxima iſt, weil es rar. Dieſes iſt aber die cauſſa nicht allein. Eine Lauß aus Nova Zembla, ein Ziegenbock aus Meſopo- tamien ſind auch etwas rares. Warum die Leute auf das rarum gefal- len, wird im lure Nat. gewieſen. Da nun ein Princeps ſiehet: Num- mus omnia dimetitur, ſo iſt abſurd, ut aliud eligat. Bey denen civibus hat es nichts zu bedeuten, ob ich da kein Gold und Silber, oder nur et- was weniges bey der Muͤntze habe, wie bey der Land-Muͤntze zu geſche- hen pfleget. Doch iſt auch bey der Land Muͤntze groſſe Behutſamkeit zu gebrauchen, der Herr hat freylich profit davon, denn er bringet ſolche unter die Leute, und dieſe geben ſie weiter aus. Aber, wenn man mehr Land-Muͤntze machet, als der circulus erfordert, ſo iſt lauter Schade da; Denn 1) ſind die Land-Muͤntzen bald nachgemacht, weil es Kupffer iſt. Entſcheide mir doch einen Sechſer, der in des Koͤniges Muͤntze gemacht, von einem, welcher nachgemachet iſt. An einem gewiſſen Hofe iſt auch ein U u 3

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/gundling_discours_1733
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/gundling_discours_1733/361
Zitationshilfe: Gundling, Nicolaus Hieronymus: Discovrs über Weyl. Herrn D. Io. Franc. Bvddei [...] Philosophiæ Practicæ Part. III. Die Politic. Frankfurt (Main) u. a., 1733, S. 341. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gundling_discours_1733/361>, abgerufen am 24.11.2024.