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Günther, Karl Gottlob: Europäisches Völkerrecht in Friedenszeiten nach Vernunft, Verträgen und Herkommen mit Anwendung auf die teutschen Reichsstände. Bd. 2. Altenburg, 1792.

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und dem ursprünglichen Erwerbe.
petuae Imperii Britannici appendicis dominum esse
asseritur, Lond. 1635. Fol.
und öfter, auch in
Cocceji Grot. illustr. p. 1 -- 164. Die Entste-
hungsgeschichte dieses Werks enthalten: Io. Seldeni
Vindiciae secundum integritatem existimationis
suae per convitium de scriptione maris clausi, in
Vindiciis maris liberi adversus Petr. Bapt. Burgum,
Ligustici maritimi dominii assertorem, Lond.
1653.
4. und in Opp. T. II. p. 1415 -- 1437. Diese
sind blos der Vertheidigung gegen die weiter unten
anzuführende Schrift des Burgus gewidmet, wor-
inn derselbe vorgab, daß Selden, wie noch itzt viele
glauben, sein mare clausum im Gefängnisse geschrie-
ben, und durch diese Vorspiegelungen seine Freiheit
erlangt habe. Allein Selden zeigt, daß er es längst
vor seinem zweimaligen Gefängnisse, und zwar bereits
1618. vollendet, und zum Druck bestimt gehabt; daß
er es aber erst vier Jahr nachher, als er das letzte-
mal bereits wieder auf freien Fuß gewesen, mit vie-
len Verbesserungen und Vermehrungen herausgegeben
habe.
Io. Strauch diss. de imperio maris, Ien. 1654. 4.
Herm. Conring diss. de imperio maris, Helmst. 1676.
und in Opp. Tom. IV. S. 946. auch in Cocceji
Grot. illust.
S. 278. -- 294.
d] Hieher gehören nebst den meisten neuern:
Conr. Sam. Schurzfleisch, Diss. maris servitus, Wit-
teb.
1671. und in Op. hist. polit. Berol. 1699. 4.
S. 1003.
Puffendorff I. N. & G. L. IV. c. 5. §. 5. u. f.
Theod. Grauer Diss. de mari natura libero, pactis
clauso, Vltraj.
1728. 4.
e] Wie schon Grotius nach dem Ausspruche der Alten
bemerkt: mare vero terra non continetur, par terrae
und dem urſpruͤnglichen Erwerbe.
petuae Imperii Britannici appendicis dominum eſſe
aſſeritur, Lond. 1635. Fol.
und oͤfter, auch in
Cocceji Grot. illuſtr. p. 1 — 164. Die Entſte-
hungsgeſchichte dieſes Werks enthalten: Io. Seldeni
Vindiciae ſecundum integritatem exiſtimationis
ſuae per convitium de ſcriptione maris clauſi, in
Vindiciis maris liberi adverſus Petr. Bapt. Burgum,
Liguſtici maritimi dominii aſſertorem, Lond.
1653.
4. und in Opp. T. II. p. 1415 — 1437. Dieſe
ſind blos der Vertheidigung gegen die weiter unten
anzufuͤhrende Schrift des Burgus gewidmet, wor-
inn derſelbe vorgab, daß Selden, wie noch itzt viele
glauben, ſein mare clauſum im Gefaͤngniſſe geſchrie-
ben, und durch dieſe Vorſpiegelungen ſeine Freiheit
erlangt habe. Allein Selden zeigt, daß er es laͤngſt
vor ſeinem zweimaligen Gefaͤngniſſe, und zwar bereits
1618. vollendet, und zum Druck beſtimt gehabt; daß
er es aber erſt vier Jahr nachher, als er das letzte-
mal bereits wieder auf freien Fuß geweſen, mit vie-
len Verbeſſerungen und Vermehrungen herausgegeben
habe.
Io. Strauch diſſ. de imperio maris, Ien. 1654. 4.
Herm. Conring diſſ. de imperio maris, Helmſt. 1676.
und in Opp. Tom. IV. S. 946. auch in Cocceji
Grot. illuſt.
S. 278. — 294.
d] Hieher gehoͤren nebſt den meiſten neuern:
Conr. Sam. Schurzfleiſch, Diſſ. maris ſervitus, Wit-
teb.
1671. und in Op. hiſt. polit. Berol. 1699. 4.
S. 1003.
Puffendorff I. N. & G. L. IV. c. 5. §. 5. u. f.
Theod. Grauer Diſſ. de mari natura libero, pactis
clauſo, Vltraj.
1728. 4.
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[31/0045] und dem urſpruͤnglichen Erwerbe. c] petuae Imperii Britannici appendicis dominum eſſe aſſeritur, Lond. 1635. Fol. und oͤfter, auch in Cocceji Grot. illuſtr. p. 1 — 164. Die Entſte- hungsgeſchichte dieſes Werks enthalten: Io. Seldeni Vindiciae ſecundum integritatem exiſtimationis ſuae per convitium de ſcriptione maris clauſi, in Vindiciis maris liberi adverſus Petr. Bapt. Burgum, Liguſtici maritimi dominii aſſertorem, Lond. 1653. 4. und in Opp. T. II. p. 1415 — 1437. Dieſe ſind blos der Vertheidigung gegen die weiter unten anzufuͤhrende Schrift des Burgus gewidmet, wor- inn derſelbe vorgab, daß Selden, wie noch itzt viele glauben, ſein mare clauſum im Gefaͤngniſſe geſchrie- ben, und durch dieſe Vorſpiegelungen ſeine Freiheit erlangt habe. Allein Selden zeigt, daß er es laͤngſt vor ſeinem zweimaligen Gefaͤngniſſe, und zwar bereits 1618. vollendet, und zum Druck beſtimt gehabt; daß er es aber erſt vier Jahr nachher, als er das letzte- mal bereits wieder auf freien Fuß geweſen, mit vie- len Verbeſſerungen und Vermehrungen herausgegeben habe. Io. Strauch diſſ. de imperio maris, Ien. 1654. 4. Herm. Conring diſſ. de imperio maris, Helmſt. 1676. und in Opp. Tom. IV. S. 946. auch in Cocceji Grot. illuſt. S. 278. — 294. d] Hieher gehoͤren nebſt den meiſten neuern: Conr. Sam. Schurzfleiſch, Diſſ. maris ſervitus, Wit- teb. 1671. und in Op. hiſt. polit. Berol. 1699. 4. S. 1003. Puffendorff I. N. & G. L. IV. c. 5. §. 5. u. f. Theod. Grauer Diſſ. de mari natura libero, pactis clauſo, Vltraj. 1728. 4. e] Wie ſchon Grotius nach dem Ausſpruche der Alten bemerkt: mare vero terra non continetur, par terrae aut

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Zitationshilfe: Günther, Karl Gottlob: Europäisches Völkerrecht in Friedenszeiten nach Vernunft, Verträgen und Herkommen mit Anwendung auf die teutschen Reichsstände. Bd. 2. Altenburg, 1792, S. 31. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/guenther_voelkerrecht02_1792/45>, abgerufen am 25.11.2024.