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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 6. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1850.

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He hedde so en grot Berg, do würen luter Dorenbuske anne, de mosten olle afhoggen weren, un bowen up moste he en grot Schlott buggen, dat moste so wacker sien, ase't nu en Menske denken kunne, un olle Jngedömse, de in den Schlott gehorden, de mösten der olle inne sien. Do he nu den anneren Morgen up steit, do gav ünne de Künig en glesernen Exen un en glesernen Boren mie: et mott awerst um sess Uhr ferrig sien. Do he an den eersten Dorenbuske mit de Exen anhogget, do gieng se so kurt un so klein dat de Stücker rund um ünne herfloen, un de Boren kunn he auck nig brucken. Do war he gans bedröwet un toffte (wartete) up sine Leiweste, op de nie keime un ünn ut der Naut hülpe. Ase't do Middag is, do kummet se un bringet wat to etten: do geit he ehr in de Möte (entgegen) un vertellt ehr olles un ett wat, un lett sik von ehr lusen un schloppet in. Do nümmetse wier den Knupp un schlett domit up de Eere un segd 'Arweggers, herut!' Do kummet wier so viel Eerdmännekens un froget wat ehr Begeren wür? Do seh se 'in Tied von drei Stunnen müttet ju den gansen Busk afhoggen, un bowen uppe den Berge do mot en Schlott stohen, dat mot so wacker sien, ase't nu ener denken kann, un olle Jngedömse muttet do inne sien. Do gienge se hünne un boen ehre Verwanschap up, dat se helpen sullen, un ase de Tied umme was, do was alles ferrig. Do kümmet se to der Künigsdochter un segget dat, un de Künigsdochter nümmet den Doock un schlett dreimol domit up de Eere un segd 'Arweggers to Hus!' Do siet se gliek olle wier weg west. Do nu de Künigssuhn upwecket, un olles soh, do was he so frau ase en Vugel in der Luft. Do et do sesse

He hedde so en grot Berg, do würen luter Dorenbuske anne, de mosten olle afhoggen weren, un bowen up moste he en grot Schlott buggen, dat moste so wacker sien, ase’t nu en Menske denken kunne, un olle Jngedömse, de in den Schlott gehorden, de mösten der olle inne sien. Do he nu den anneren Morgen up steit, do gav ünne de Künig en glesernen Exen un en glesernen Boren mie: et mott awerst um sess Uhr ferrig sien. Do he an den eersten Dorenbuske mit de Exen anhogget, do gieng se so kurt un so klein dat de Stücker rund um ünne herfloen, un de Boren kunn he auck nig brucken. Do war he gans bedröwet un toffte (wartete) up sine Leiweste, op de nie keime un ünn ut der Naut hülpe. Ase’t do Middag is, do kummet se un bringet wat to etten: do geit he ehr in de Möte (entgegen) un vertellt ehr olles un ett wat, un lett sik von ehr lusen un schloppet in. Do nümmetse wier den Knupp un schlett domit up de Eere un segd ‘Arweggers, herut!’ Do kummet wier so viel Eerdmännekens un froget wat ehr Begeren wür? Do seh se ‘in Tied von drei Stunnen müttet ju den gansen Busk afhoggen, un bowen uppe den Berge do mot en Schlott stohen, dat mot so wacker sien, ase’t nu ener denken kann, un olle Jngedömse muttet do inne sien. Do gienge se hünne un boen ehre Verwanschap up, dat se helpen sullen, un ase de Tied umme was, do was alles ferrig. Do kümmet se to der Künigsdochter un segget dat, un de Künigsdochter nümmet den Doock un schlett dreimol domit up de Eere un segd ‘Arweggers to Hus!’ Do siet se gliek olle wier weg west. Do nu de Künigssuhn upwecket, un olles soh, do was he so frau ase en Vugel in der Luft. Do et do sesse

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[163/0175] He hedde so en grot Berg, do würen luter Dorenbuske anne, de mosten olle afhoggen weren, un bowen up moste he en grot Schlott buggen, dat moste so wacker sien, ase’t nu en Menske denken kunne, un olle Jngedömse, de in den Schlott gehorden, de mösten der olle inne sien. Do he nu den anneren Morgen up steit, do gav ünne de Künig en glesernen Exen un en glesernen Boren mie: et mott awerst um sess Uhr ferrig sien. Do he an den eersten Dorenbuske mit de Exen anhogget, do gieng se so kurt un so klein dat de Stücker rund um ünne herfloen, un de Boren kunn he auck nig brucken. Do war he gans bedröwet un toffte (wartete) up sine Leiweste, op de nie keime un ünn ut der Naut hülpe. Ase’t do Middag is, do kummet se un bringet wat to etten: do geit he ehr in de Möte (entgegen) un vertellt ehr olles un ett wat, un lett sik von ehr lusen un schloppet in. Do nümmetse wier den Knupp un schlett domit up de Eere un segd ‘Arweggers, herut!’ Do kummet wier so viel Eerdmännekens un froget wat ehr Begeren wür? Do seh se ‘in Tied von drei Stunnen müttet ju den gansen Busk afhoggen, un bowen uppe den Berge do mot en Schlott stohen, dat mot so wacker sien, ase’t nu ener denken kann, un olle Jngedömse muttet do inne sien. Do gienge se hünne un boen ehre Verwanschap up, dat se helpen sullen, un ase de Tied umme was, do was alles ferrig. Do kümmet se to der Künigsdochter un segget dat, un de Künigsdochter nümmet den Doock un schlett dreimol domit up de Eere un segd ‘Arweggers to Hus!’ Do siet se gliek olle wier weg west. Do nu de Künigssuhn upwecket, un olles soh, do was he so frau ase en Vugel in der Luft. Do et do sesse

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 6. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1850, S. 163. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen02_1850/175>, abgerufen am 23.11.2024.