Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1843.einen gemeinen Kerl im weißen Kittel heirathen sollte, sprach sie 'eh ich das thät, wollt ich lieber ins tiefste Wasser gehen.' Da gab ihm der König die jüngste, die wollts ihrem Vater zu Liebe gerne thun; und also bekam des Teufels rußiger Bruder die Königstochter, und als der alte König gestorben war, auch das ganze Reich. einen gemeinen Kerl im weißen Kittel heirathen sollte, sprach sie ‘eh ich das thät, wollt ich lieber ins tiefste Wasser gehen.’ Da gab ihm der König die jüngste, die wollts ihrem Vater zu Liebe gerne thun; und also bekam des Teufels rußiger Bruder die Königstochter, und als der alte König gestorben war, auch das ganze Reich. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0102" n="92"/> einen gemeinen Kerl im weißen Kittel heirathen sollte, sprach sie ‘eh ich das thät, wollt ich lieber ins tiefste Wasser gehen.’ Da gab ihm der König die jüngste, die wollts ihrem Vater zu Liebe gerne thun; und also bekam des Teufels rußiger Bruder die Königstochter, und als der alte König gestorben war, auch das ganze Reich.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </body> </text> </TEI> [92/0102]
einen gemeinen Kerl im weißen Kittel heirathen sollte, sprach sie ‘eh ich das thät, wollt ich lieber ins tiefste Wasser gehen.’ Da gab ihm der König die jüngste, die wollts ihrem Vater zu Liebe gerne thun; und also bekam des Teufels rußiger Bruder die Königstochter, und als der alte König gestorben war, auch das ganze Reich.
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Zitationshilfe: | Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1843, S. 92. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen02_1843/102>, abgerufen am 20.07.2024. |