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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 3. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1837.

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gut sien, he soll 'ne gewiehte Wasskeefze met niermen un drüppen (tropfen) eer gleinig (glühend) Wass in't Gesicht.

He geit wier hen, un do gruelte (graute) em so, un he drüppde er Wass in't Gesicht, asse se sleipen, un se wören all halv witt; do sprüngen alle de drei Princessinnen up un segden 'de verfluchte Hund, usse Bloet soll örfer die Rache schreien, nu is kin Mensk up de Welt geboren, un werd geboren, de us erlösen kann, wie hevet noh drei Bröders, de sind in siewen Ketten anschloeten, de söllt die terrieten.' Do givd et en Gekriesk in't ganse Schloß, un he sprank noh ut dat Fenster, un terbrack dat Been, un dat Schloß sunk wier in den Grunde, de Berg was wier to, un nümmes wust wo et west was.



gut sien, he soll ’ne gewiehte Wasskeefze met niermen un druͤppen (tropfen) eer gleinig (gluͤhend) Wass in’t Gesicht.

He geit wier hen, un do gruelte (graute) em so, un he druͤppde er Wass in’t Gesicht, asse se sleipen, un se woͤren all halv witt; do spruͤngen alle de drei Princessinnen up un segden ‘de verfluchte Hund, usse Bloet soll oͤrfer die Rache schreien, nu is kin Mensk up de Welt geboren, un werd geboren, de us erloͤsen kann, wie hevet noh drei Broͤders, de sind in siewen Ketten anschloeten, de soͤllt die terrieten.’ Do givd et en Gekriesk in’t ganse Schloß, un he sprank noh ut dat Fenster, un terbrack dat Been, un dat Schloß sunk wier in den Grunde, de Berg was wier to, un nuͤmmes wust wo et west was.



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[274/0290] gut sien, he soll ’ne gewiehte Wasskeefze met niermen un druͤppen (tropfen) eer gleinig (gluͤhend) Wass in’t Gesicht. He geit wier hen, un do gruelte (graute) em so, un he druͤppde er Wass in’t Gesicht, asse se sleipen, un se woͤren all halv witt; do spruͤngen alle de drei Princessinnen up un segden ‘de verfluchte Hund, usse Bloet soll oͤrfer die Rache schreien, nu is kin Mensk up de Welt geboren, un werd geboren, de us erloͤsen kann, wie hevet noh drei Broͤders, de sind in siewen Ketten anschloeten, de soͤllt die terrieten.’ Do givd et en Gekriesk in’t ganse Schloß, un he sprank noh ut dat Fenster, un terbrack dat Been, un dat Schloß sunk wier in den Grunde, de Berg was wier to, un nuͤmmes wust wo et west was.

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 3. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1837, S. 274. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen02_1837/290>, abgerufen am 22.11.2024.