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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 3. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1837.

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söll he men seggen, wann se Antwort gierwen dröfden (geben dürften), wullen se et dohn. As he 'ne Tied lang der west was, sede he he wull asse gern noh sin Vader gohn, da segget se dat söll he men dohn, düssen Buel (Beutel) met Geld söll he met niermen, düsse Klöder söll he antrecken, un in acht Dage möst he der wier sien.

Do werd he upnurmen (aufgehoben), un is glick in Ostindien, do kann he sin Vader in de Fiskhütte nig mer finden, un frög de Luide wo doh de arme Fisker blierwen wöre, do segget se dat möst he nig seggen, dann queim he an de Galge. Do kümmt he bie sin Vader, do seg he 'Fisker, wo sin ji do to kummen?' Do seg de 'dat möt ji nig seggen, wann dat de Heerens van de Stadt gewahr weeret, kümme ji an de Galge.' He willt ober gar nig loten, he werd noh de Galge bracht; es he do is, seg he 'o mine Heerens, gierwet mie doh Verlöv dat ick noh de olle Fiskhütte gohn mag.' Do tüt he sinen ollen Kiel an, do kümmt he wier noh de Heerens, un seg 'seih ji et nu wull, sin ick nig en armen Fisker sinen Sohn? in düt Tueg heve ick minen Vader un Moder dat Braud gewunnen.' Do erkennet se en, un badden üm Vergiebnüs, un niermt en met noh sin Hues, do verteld he alle wü et em gohn hev, dat he wöre in en Wold kummen up en haujen Berg, do hädde sick de Berg updohn, do wöre he in en verwünsket Schloß kummen, wo alles schwatt west wöre, un drei Princessinnen wören der an kummen, de wören schwatt west, men en lück witt in't Gesicht. De hädden em segd he söll nig bange sien, he könn eer erlösen. Do seg sine Moder dat mög wull nig

soͤll he men seggen, wann se Antwort gierwen droͤfden (geben duͤrften), wullen se et dohn. As he ’ne Tied lang der west was, sede he he wull asse gern noh sin Vader gohn, da segget se dat soͤll he men dohn, duͤssen Buel (Beutel) met Geld soͤll he met niermen, duͤsse Kloͤder soͤll he antrecken, un in acht Dage moͤst he der wier sien.

Do werd he upnurmen (aufgehoben), un is glick in Ostindien, do kann he sin Vader in de Fiskhuͤtte nig mer finden, un froͤg de Luide wo doh de arme Fisker blierwen woͤre, do segget se dat moͤst he nig seggen, dann queim he an de Galge. Do kuͤmmt he bie sin Vader, do seg he ‘Fisker, wo sin ji do to kummen?’ Do seg de ‘dat moͤt ji nig seggen, wann dat de Heerens van de Stadt gewahr weeret, kuͤmme ji an de Galge.’ He willt ober gar nig loten, he werd noh de Galge bracht; es he do is, seg he ‘o mine Heerens, gierwet mie doh Verloͤv dat ick noh de olle Fiskhuͤtte gohn mag.’ Do tuͤt he sinen ollen Kiel an, do kuͤmmt he wier noh de Heerens, un seg ‘seih ji et nu wull, sin ick nig en armen Fisker sinen Sohn? in duͤt Tueg heve ick minen Vader un Moder dat Braud gewunnen.’ Do erkennet se en, un badden uͤm Vergiebnuͤs, un niermt en met noh sin Hues, do verteld he alle wuͤ et em gohn hev, dat he woͤre in en Wold kummen up en haujen Berg, do haͤdde sick de Berg updohn, do woͤre he in en verwuͤnsket Schloß kummen, wo alles schwatt west woͤre, un drei Princessinnen woͤren der an kummen, de woͤren schwatt west, men en luͤck witt in’t Gesicht. De haͤdden em segd he soͤll nig bange sien, he koͤnn eer erloͤsen. Do seg sine Moder dat moͤg wull nig

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[273/0289] soͤll he men seggen, wann se Antwort gierwen droͤfden (geben duͤrften), wullen se et dohn. As he ’ne Tied lang der west was, sede he he wull asse gern noh sin Vader gohn, da segget se dat soͤll he men dohn, duͤssen Buel (Beutel) met Geld soͤll he met niermen, duͤsse Kloͤder soͤll he antrecken, un in acht Dage moͤst he der wier sien. Do werd he upnurmen (aufgehoben), un is glick in Ostindien, do kann he sin Vader in de Fiskhuͤtte nig mer finden, un froͤg de Luide wo doh de arme Fisker blierwen woͤre, do segget se dat moͤst he nig seggen, dann queim he an de Galge. Do kuͤmmt he bie sin Vader, do seg he ‘Fisker, wo sin ji do to kummen?’ Do seg de ‘dat moͤt ji nig seggen, wann dat de Heerens van de Stadt gewahr weeret, kuͤmme ji an de Galge.’ He willt ober gar nig loten, he werd noh de Galge bracht; es he do is, seg he ‘o mine Heerens, gierwet mie doh Verloͤv dat ick noh de olle Fiskhuͤtte gohn mag.’ Do tuͤt he sinen ollen Kiel an, do kuͤmmt he wier noh de Heerens, un seg ‘seih ji et nu wull, sin ick nig en armen Fisker sinen Sohn? in duͤt Tueg heve ick minen Vader un Moder dat Braud gewunnen.’ Do erkennet se en, un badden uͤm Vergiebnuͤs, un niermt en met noh sin Hues, do verteld he alle wuͤ et em gohn hev, dat he woͤre in en Wold kummen up en haujen Berg, do haͤdde sick de Berg updohn, do woͤre he in en verwuͤnsket Schloß kummen, wo alles schwatt west woͤre, un drei Princessinnen woͤren der an kummen, de woͤren schwatt west, men en luͤck witt in’t Gesicht. De haͤdden em segd he soͤll nig bange sien, he koͤnn eer erloͤsen. Do seg sine Moder dat moͤg wull nig

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 3. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1837, S. 273. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen02_1837/289>, abgerufen am 22.11.2024.