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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 3. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1837.

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Heer wat upd' Jack.' Un so genk et noh tweenmoel, un ton derdenmoel gewient he alles; do kreeg he en Stick in den Arm, do niermt de Kaiser sinen Dock (Tuch), und verbind em de Wunden. Do neidigt (nöthigt) se em he mög do bie ihnen bliewen, 'ne, ick bliewe nig bie ju, un wat ick sin, geit ju nig an.' Do kümmet em de wilde Mann wier entgiergen, un deih alle dat Volk wier in den Berg, un he genk wier up sin Perd sitten, un genk wier noh Hues. Do lachten de Luide, un segden 'do kümmt usse Hunkepus wier an, wo hest du doh lägen un schlopen?' He seg 'ick heve förwohr nig slopen, nu is ganz Engelland gewunnen, un et is en wohren Frerden (Frieden).'

Do segde de Kaiser von den schönen Ritter, de em hev biestohen; do seg de junge Mann to en Kaiser 'wöre ick nig bie ju west, et wöre nig guet gahen.' Do will de Kaiser em wat upn Buckel gierwen, 'ji,' seg he, 'wenn ji dat nig gleiwen willt, will ick ju minen Arm wiesen;' un asse he den Arm wiest, un asse de Kaiser de Wunde süt, do wert he gans verwündert, un segd 'viellicht büst du Gott sölvst ader en Engel, den mie Gott toschickt hev,' un bat em üm Verzeihnüs dat he so grov met em handelt hädde, un schenket em sin ganse Kaisers Gut. Un de wilde Mann was erlöset, un stund ase en grauten Künig för em, un vertelde em de ganse Sacke, un de Berg was en gans Künigsschloß, un he trock met sine Frau derup, im lerweten vergnögt bis an eeren Daud.



Heer wat upd’ Jack.’ Un so genk et noh tweenmoel, un ton derdenmoel gewient he alles; do kreeg he en Stick in den Arm, do niermt de Kaiser sinen Dock (Tuch), und verbind em de Wunden. Do neidigt (noͤthigt) se em he moͤg do bie ihnen bliewen, ‘ne, ick bliewe nig bie ju, un wat ick sin, geit ju nig an.’ Do kuͤmmet em de wilde Mann wier entgiergen, un deih alle dat Volk wier in den Berg, un he genk wier up sin Perd sitten, un genk wier noh Hues. Do lachten de Luide, un segden ‘do kuͤmmt usse Hunkepus wier an, wo hest du doh laͤgen un schlopen?’ He seg ‘ick heve foͤrwohr nig slopen, nu is ganz Engelland gewunnen, un et is en wohren Frerden (Frieden).’

Do segde de Kaiser von den schoͤnen Ritter, de em hev biestohen; do seg de junge Mann to en Kaiser ‘woͤre ick nig bie ju west, et woͤre nig guet gahen.’ Do will de Kaiser em wat upn Buckel gierwen, ‘ji,’ seg he, ‘wenn ji dat nig gleiwen willt, will ick ju minen Arm wiesen;’ un asse he den Arm wiest, un asse de Kaiser de Wunde suͤt, do wert he gans verwuͤndert, un segd ‘viellicht buͤst du Gott soͤlvst ader en Engel, den mie Gott toschickt hev,’ un bat em uͤm Verzeihnuͤs dat he so grov met em handelt haͤdde, un schenket em sin ganse Kaisers Gut. Un de wilde Mann was erloͤset, un stund ase en grauten Kuͤnig foͤr em, un vertelde em de ganse Sacke, un de Berg was en gans Kuͤnigsschloß, un he trock met sine Frau derup, im lerweten vergnoͤgt bis an eeren Daud.



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[271/0287] Heer wat upd’ Jack.’ Un so genk et noh tweenmoel, un ton derdenmoel gewient he alles; do kreeg he en Stick in den Arm, do niermt de Kaiser sinen Dock (Tuch), und verbind em de Wunden. Do neidigt (noͤthigt) se em he moͤg do bie ihnen bliewen, ‘ne, ick bliewe nig bie ju, un wat ick sin, geit ju nig an.’ Do kuͤmmet em de wilde Mann wier entgiergen, un deih alle dat Volk wier in den Berg, un he genk wier up sin Perd sitten, un genk wier noh Hues. Do lachten de Luide, un segden ‘do kuͤmmt usse Hunkepus wier an, wo hest du doh laͤgen un schlopen?’ He seg ‘ick heve foͤrwohr nig slopen, nu is ganz Engelland gewunnen, un et is en wohren Frerden (Frieden).’ Do segde de Kaiser von den schoͤnen Ritter, de em hev biestohen; do seg de junge Mann to en Kaiser ‘woͤre ick nig bie ju west, et woͤre nig guet gahen.’ Do will de Kaiser em wat upn Buckel gierwen, ‘ji,’ seg he, ‘wenn ji dat nig gleiwen willt, will ick ju minen Arm wiesen;’ un asse he den Arm wiest, un asse de Kaiser de Wunde suͤt, do wert he gans verwuͤndert, un segd ‘viellicht buͤst du Gott soͤlvst ader en Engel, den mie Gott toschickt hev,’ un bat em uͤm Verzeihnuͤs dat he so grov met em handelt haͤdde, un schenket em sin ganse Kaisers Gut. Un de wilde Mann was erloͤset, un stund ase en grauten Kuͤnig foͤr em, un vertelde em de ganse Sacke, un de Berg was en gans Kuͤnigsschloß, un he trock met sine Frau derup, im lerweten vergnoͤgt bis an eeren Daud.

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 3. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1837, S. 271. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen02_1837/287>, abgerufen am 25.11.2024.