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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 7. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1857.

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höf ick nix to giewen; nu sin ick so bange dat ick em nig kenne, un ick weet nig, wo ick dat Geld her kriegen sall.' Do seg dat Männken, he söll en Körsken Braut met niemen, un gohen unner den Komin stohen: 'do up den Hahlbaum steit en Körfken, do kiekt en Vügelken uht, dat is jue Sohn.'

Do geit Jan hen un schmit en Körsken Schwatbraut vör den Korf, do kümmt dat Vügelken daruht un blickt der up. 'Holla, mien Sohn, bist du hier?' seg de Vader. Do freude sick de Sohn dat he sienen Vader sog; awerst de Lehrmeester seg 'dat het ju de Düvel in giewen, wu könn ji sus juen Sohn kennen?' 'Vader, loet us gohn' sede de Junge.

Do will de Vader met sienen Sohn nach Hues hengohn, unnerweges kümmt der ne Kutske an föhren, do segd de Sohn to sienen Vader 'ick will mie in enen grauten Windhund maken, dann künn ji viel Geld met mie verdienen.' Do röpt de Heer uht de Kutske 'Mann, will ji den Hund verkaupen?' 'Jau,' sede de Vader. 'Wu viel Geld will ji den vör hebben?' 'Dertig Dahler.' 'Je, Mann, dat is je viel, men wegen dat et so'n eislicke rohren Ruen (gewaltig schöner Rüde) is, so will ick en behollen.' De Heer nimmt en in siene Kutske, asse de en lück (wenig) wegföhrt is, do sprinkt de Hund uht den Wagen dör de Glase, un do was he kien Windhund mehr un was wier bie sienen Vader.

Do goht sie tosamen noh Hues. Den annern Dag is in dat neigste Dorb Markt, do seg de Junge to sienen Vader 'ick will mie nu in en schön Perd maken, dann verkaupet mie; awerst wann ji mie verkaupet, do möt ji mi den Taum uttrecken, süs kann ick kien Mensk wier weren.' Do treckt de Vader met dat Perd noh't Markt, do kümmt de Gaudeifsmeester un köft dat Perd för hunnert Dahler, un de Vader verget un treckt em den Taum nig uht. Do treckt de Mann met das Perd noh Hues, un doet et in en

höf ick nix to giewen; nu sin ick so bange dat ick em nig kenne, un ick weet nig, wo ick dat Geld her kriegen sall.’ Do seg dat Männken, he söll en Körsken Braut met niemen, un gohen unner den Komin stohen: ‘do up den Hahlbaum steit en Körfken, do kiekt en Vügelken uht, dat is jue Sohn.’

Do geit Jan hen un schmit en Körsken Schwatbraut vör den Korf, do kümmt dat Vügelken daruht un blickt der up. ‘Holla, mien Sohn, bist du hier?’ seg de Vader. Do freude sick de Sohn dat he sienen Vader sog; awerst de Lehrmeester seg ‘dat het ju de Düvel in giewen, wu könn ji sus juen Sohn kennen?’ ‘Vader, loet us gohn’ sede de Junge.

Do will de Vader met sienen Sohn nach Hues hengohn, unnerweges kümmt der ne Kutske an föhren, do segd de Sohn to sienen Vader ‘ick will mie in enen grauten Windhund maken, dann künn ji viel Geld met mie verdienen.’ Do röpt de Heer uht de Kutske ‘Mann, will ji den Hund verkaupen?’ ‘Jau,’ sede de Vader. ‘Wu viel Geld will ji den vör hebben?’ ‘Dertig Dahler.’ ‘Je, Mann, dat is je viel, men wegen dat et so’n eislicke rohren Ruen (gewaltig schöner Rüde) is, so will ick en behollen.’ De Heer nimmt en in siene Kutske, asse de en lück (wenig) wegföhrt is, do sprinkt de Hund uht den Wagen dör de Glase, un do was he kien Windhund mehr un was wier bie sienen Vader.

Do goht sie tosamen noh Hues. Den annern Dag is in dat neigste Dorb Markt, do seg de Junge to sienen Vader ‘ick will mie nu in en schön Perd maken, dann verkaupet mie; awerst wann ji mie verkaupet, do möt ji mi den Taum uttrecken, süs kann ick kien Mensk wier weren.’ Do treckt de Vader met dat Perd noh’t Markt, do kümmt de Gaudeifsmeester un köft dat Perd för hunnert Dahler, un de Vader verget un treckt em den Taum nig uht. Do treckt de Mann met das Perd noh Hues, un doet et in en

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 7. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1857, S. 367. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1857/400>, abgerufen am 22.11.2024.