und hielt sie fest, und als sie sich losmachen und fortspringen wollte, that sich der Pelzmantel ein wenig auf, und das Sternenkleid schimmerte hervor. Da faßte der König den Mantel und riß ihn ab, und die goldenen Haare und der ganze herrliche Anzug kam hervor, und sie konnte sich nicht mehr verbergen, und wischte Ruß und Asche aus ihrem Gesicht, da war sie die schönste Königstochter, die je auf Erden gesehen war. Der König aber sprach 'du bist meine liebe Braut, und wir scheiden nimmermehr von einander.' Darauf ward die Hochzeit gefeiert, und sie lebten vergnügt bis an ihren Tod.
und hielt sie fest, und als sie sich losmachen und fortspringen wollte, that sich der Pelzmantel ein wenig auf, und das Sternenkleid schimmerte hervor. Da faßte der König den Mantel und riß ihn ab, und die goldenen Haare und der ganze herrliche Anzug kam hervor, und sie konnte sich nicht mehr verbergen, und wischte Ruß und Asche aus ihrem Gesicht, da war sie die schönste Königstochter, die je auf Erden gesehen war. Der König aber sprach ‘du bist meine liebe Braut, und wir scheiden nimmermehr von einander.’ Darauf ward die Hochzeit gefeiert, und sie lebten vergnügt bis an ihren Tod.
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und hielt sie fest, und als sie sich losmachen und fortspringen wollte, that sich der Pelzmantel ein wenig auf, und das Sternenkleid schimmerte hervor. Da faßte der König den Mantel und riß ihn ab, und die goldenen Haare und der ganze herrliche Anzug kam hervor, und sie konnte sich nicht mehr verbergen, und wischte Ruß und Asche aus ihrem Gesicht, da war sie die schönste Königstochter, die je auf Erden gesehen war. Der König aber sprach ‘du bist meine liebe Braut, und wir scheiden nimmermehr von einander.’ Darauf ward die Hochzeit gefeiert, und sie lebten vergnügt bis an ihren Tod.</p></div><lb/><milestonerendition="#hr"unit="section"/><lb/></body></text></TEI>
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und hielt sie fest, und als sie sich losmachen und fortspringen wollte, that sich der Pelzmantel ein wenig auf, und das Sternenkleid schimmerte hervor. Da faßte der König den Mantel und riß ihn ab, und die goldenen Haare und der ganze herrliche Anzug kam hervor, und sie konnte sich nicht mehr verbergen, und wischte Ruß und Asche aus ihrem Gesicht, da war sie die schönste Königstochter, die je auf Erden gesehen war. Der König aber sprach ‘du bist meine liebe Braut, und wir scheiden nimmermehr von einander.’ Darauf ward die Hochzeit gefeiert, und sie lebten vergnügt bis an ihren Tod.
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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1843, S. 417. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1843/455>, abgerufen am 22.11.2024.
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