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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 4. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1840.

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dehoambt g'wön, us de olti Luzifar und krumpn Tuifln (die g'rodn hobnd af de Welt z' thoan g'hot), und oft hot e si glei ine (nieder) g'sötzt, und hot wiede zen spieln ong'fongt. Hietzt hot obe de Luzifar ninx g'hot, us sani krumpn Tuifln: döi hot iahm de Spielhansl ogwunge, wall e mit sann Kortn ulls hot g'winge müeßn. Hietzt is e mit sann krumpn Tuifln fuert, und oft sand's af Hoihefuert (nach Hohenfurt), und hobnd d' Houpfnstange ausg'rissn, und san demit zen Himml affi, und hobnd zen wägn ong'fongt; und hietzt hot de Himml schon krocht (gekracht). Oft hot de halli Pedrus wiede g'sogt 'Herr, dos Ding thuet koan guet, mir müeßn ne anhe (herein) lossn, sunst werfet er uns in Himml ohi (hinab).' Hietzt hobnd's 'n hult anhi lossn. Obe de Spielhansl hot glei wiede zen spieln ong'fongt, und do is glei e Lärm und e Getös won (worden), daß me san oagns Wort nit vestondn hot. Oft hot de halli Pedrus wiede g'sogt 'Herr, dos Ding thuet koan guet, wir müßn ne ohi werfn, er machet uns sonst in gonzn Himml rewellisch.' Hietzt sands hullt her, und hobnd'n ohe g'worfn, und da hot sie san Seell z'thoalt (hat sich seine Seele zertheilt), und is in d'onnen Spiellumpen g'fohrn, döi non (noch) bis date lebnd.



dehoambt g’wön, us de olti Luzifar und krumpn Tuifln (die g’rodn hobnd af de Welt z’ thoan g’hot), und oft hot e si glei ine (nieder) g’sötzt, und hot wiede zen spieln ong’fongt. Hietzt hot obe de Luzifar ninx g’hot, us sani krumpn Tuifln: döi hot iahm de Spielhansl ogwunge, wall e mit sann Kortn ulls hot g’winge müeßn. Hietzt is e mit sann krumpn Tuifln fuert, und oft sand’s af Hoihefuert (nach Hohenfurt), und hobnd d’ Houpfnstange ausg’rissn, und san demit zen Himml affi, und hobnd zen wägn ong’fongt; und hietzt hot de Himml schon krocht (gekracht). Oft hot de halli Pedrus wiede g’sogt ‘Herr, dos Ding thuet koan guet, mir müeßn ne anhe (herein) lossn, sunst werfet er uns in Himml ohi (hinab).’ Hietzt hobnd’s ’n hult anhi lossn. Obe de Spielhansl hot glei wiede zen spieln ong’fongt, und do is glei e Lärm und e Getös won (worden), daß me san oagns Wort nit vestondn hot. Oft hot de halli Pedrus wiede g’sogt ‘Herr, dos Ding thuet koan guet, wir müßn ne ohi werfn, er machet uns sonst in gonzn Himml rewellisch.’ Hietzt sands hullt her, und hobnd’n ohe g’worfn, und da hot sie san Seell z’thoalt (hat sich seine Seele zertheilt), und is in d’onnen Spiellumpen g’fohrn, döi non (noch) bis date lebnd.



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[495/0544] dehoambt g’wön, us de olti Luzifar und krumpn Tuifln (die g’rodn hobnd af de Welt z’ thoan g’hot), und oft hot e si glei ine (nieder) g’sötzt, und hot wiede zen spieln ong’fongt. Hietzt hot obe de Luzifar ninx g’hot, us sani krumpn Tuifln: döi hot iahm de Spielhansl ogwunge, wall e mit sann Kortn ulls hot g’winge müeßn. Hietzt is e mit sann krumpn Tuifln fuert, und oft sand’s af Hoihefuert (nach Hohenfurt), und hobnd d’ Houpfnstange ausg’rissn, und san demit zen Himml affi, und hobnd zen wägn ong’fongt; und hietzt hot de Himml schon krocht (gekracht). Oft hot de halli Pedrus wiede g’sogt ‘Herr, dos Ding thuet koan guet, mir müeßn ne anhe (herein) lossn, sunst werfet er uns in Himml ohi (hinab).’ Hietzt hobnd’s ’n hult anhi lossn. Obe de Spielhansl hot glei wiede zen spieln ong’fongt, und do is glei e Lärm und e Getös won (worden), daß me san oagns Wort nit vestondn hot. Oft hot de halli Pedrus wiede g’sogt ‘Herr, dos Ding thuet koan guet, wir müßn ne ohi werfn, er machet uns sonst in gonzn Himml rewellisch.’ Hietzt sands hullt her, und hobnd’n ohe g’worfn, und da hot sie san Seell z’thoalt (hat sich seine Seele zertheilt), und is in d’onnen Spiellumpen g’fohrn, döi non (noch) bis date lebnd.

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 4. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1840, S. 495. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1840/544>, abgerufen am 22.11.2024.