dehoambt g'wön, us de olti Luzifar und krumpn Tuifln (die g'rodn hobnd af de Welt z' thoan g'hot), und oft hot e si glei ine (nieder) g'sötzt, und hot wiede zen spieln ong'fongt. Hietzt hot obe de Luzifar ninx g'hot, us sani krumpn Tuifln: döi hot iahm de Spielhansl ogwunge, wall e mit sann Kortn ullss hot g'winge müeßn. Hietzt is e mit sann krumpn Tuifln fuert, und oft sand's af Hoihefuert (nach Hohenfurt) und hobnd d' Houpfnstange ausg'rissn, und san demit zen Himml affi, und hobnd zen wägn ong'fongt; und hietzt hot de Himml schon krocht (gekracht). Oft hot de halli Pedrus wiede g'sogt 'Herr, dos Ding thuet koan guet, mir müeßn ne anhe (herein) lossn, sunst werfet er uns in Himml ohi (hinab).' Hietzt hobnd's 'n hult anhi lossn. Obe de Spielhansl hot glei wiede zen spieln ong'fongt, und do is glei e Lärm und e Getös won (worden), daß me san oagns Wort nit vestondn hot. Oft hot de halli Pedrus wiede g'sogt 'Herr, dos Ding thuet koan guet, mir müßn ne ohi werfn, er machet uns sunst in gonzn Himml rewellisch.' Hietzt sands hullt her, und hobnd'n ohe g'worfn, und da hot sie san Seell z'thoalt (hat sich seine Seele zertheilt), und is in d'onnen Spiellumpen g'fohrn, döi non (noch) bis date lebnd.
dehoambt g’woͤn, us de olti Luzifar und krumpn Tuifln (die g’rodn hobnd af de Welt z’ thoan g’hot), und oft hot e si glei ine (nieder) g’soͤtzt, und hot wiede zen spieln ong’fongt. Hietzt hot obe de Luzifar ninx g’hot, us sani krumpn Tuifln: doͤi hot iahm de Spielhansl ogwunge, wall e mit sann Kortn ullss hot g’winge muͤeßn. Hietzt is e mit sann krumpn Tuifln fuert, und oft sand’s af Hoihefuert (nach Hohenfurt) und hobnd d’ Houpfnstange ausg’rissn, und san demit zen Himml affi, und hobnd zen waͤgn ong’fongt; und hietzt hot de Himml schon krocht (gekracht). Oft hot de halli Pedrus wiede g’sogt ‘Herr, dos Ding thuet koan guet, mir muͤeßn ne anhe (herein) lossn, sunst werfet er uns in Himml ohi (hinab).’ Hietzt hobnd’s ’n hult anhi lossn. Obe de Spielhansl hot glei wiede zen spieln ong’fongt, und do is glei e Laͤrm und e Getoͤs won (worden), daß me san oagns Wort nit vestondn hot. Oft hot de halli Pedrus wiede g’sogt ‘Herr, dos Ding thuet koan guet, mir muͤßn ne ohi werfn, er machet uns sunst in gonzn Himml rewellisch.’ Hietzt sands hullt her, und hobnd’n ohe g’worfn, und da hot sie san Seell z’thoalt (hat sich seine Seele zertheilt), und is in d’onnen Spiellumpen g’fohrn, doͤi non (noch) bis date lebnd.
<TEI><text><body><divn="1"><p><pbfacs="#f0526"n="495"/>
dehoambt g’woͤn, us de olti Luzifar und krumpn Tuifln (die g’rodn hobnd af de Welt z’ thoan g’hot), und oft hot e si glei ine (nieder) g’soͤtzt, und hot wiede zen spieln ong’fongt. Hietzt hot obe de Luzifar ninx g’hot, us sani krumpn Tuifln: doͤi hot iahm de Spielhansl ogwunge, wall e mit sann Kortn ullss hot g’winge muͤeßn. Hietzt is e mit sann krumpn Tuifln fuert, und oft sand’s af Hoihefuert (nach Hohenfurt) und hobnd d’ Houpfnstange ausg’rissn, und san demit zen Himml affi, und hobnd zen waͤgn ong’fongt; und hietzt hot de Himml schon krocht (gekracht). Oft hot de halli Pedrus wiede g’sogt ‘Herr, dos Ding thuet koan guet, mir muͤeßn ne anhe (herein) lossn, sunst werfet er uns in Himml ohi (hinab).’ Hietzt hobnd’s ’n hult anhi lossn. Obe de Spielhansl hot glei wiede zen spieln ong’fongt, und do is glei e Laͤrm und e Getoͤs won (worden), daß me san oagns Wort nit vestondn hot. Oft hot de halli Pedrus wiede g’sogt ‘Herr, dos Ding thuet koan guet, mir muͤßn ne ohi werfn, er machet uns sunst in gonzn Himml rewellisch.’ Hietzt sands hullt her, und hobnd’n ohe g’worfn, und da hot sie san Seell z’thoalt (hat sich seine Seele zertheilt), und is in d’onnen Spiellumpen g’fohrn, doͤi non (noch) bis date lebnd.</p></div><lb/><milestonerendition="#hr"unit="section"/><lb/></body></text></TEI>
[495/0526]
dehoambt g’woͤn, us de olti Luzifar und krumpn Tuifln (die g’rodn hobnd af de Welt z’ thoan g’hot), und oft hot e si glei ine (nieder) g’soͤtzt, und hot wiede zen spieln ong’fongt. Hietzt hot obe de Luzifar ninx g’hot, us sani krumpn Tuifln: doͤi hot iahm de Spielhansl ogwunge, wall e mit sann Kortn ullss hot g’winge muͤeßn. Hietzt is e mit sann krumpn Tuifln fuert, und oft sand’s af Hoihefuert (nach Hohenfurt) und hobnd d’ Houpfnstange ausg’rissn, und san demit zen Himml affi, und hobnd zen waͤgn ong’fongt; und hietzt hot de Himml schon krocht (gekracht). Oft hot de halli Pedrus wiede g’sogt ‘Herr, dos Ding thuet koan guet, mir muͤeßn ne anhe (herein) lossn, sunst werfet er uns in Himml ohi (hinab).’ Hietzt hobnd’s ’n hult anhi lossn. Obe de Spielhansl hot glei wiede zen spieln ong’fongt, und do is glei e Laͤrm und e Getoͤs won (worden), daß me san oagns Wort nit vestondn hot. Oft hot de halli Pedrus wiede g’sogt ‘Herr, dos Ding thuet koan guet, mir muͤßn ne ohi werfn, er machet uns sunst in gonzn Himml rewellisch.’ Hietzt sands hullt her, und hobnd’n ohe g’worfn, und da hot sie san Seell z’thoalt (hat sich seine Seele zertheilt), und is in d’onnen Spiellumpen g’fohrn, doͤi non (noch) bis date lebnd.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Wikisource: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in Wikisource-Syntax.
(2015-05-11T18:40:00Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus Wikisource entsprechen muss.
Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 3. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1837, S. 495. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1837/526>, abgerufen am 17.02.2025.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2025 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
(Kontakt).
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2025. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.