ein Stein sah, erbarmte er sich und wollte dem Hähnchen helfen, und legte sich über das Wasser. Da zog nun das Hähnchen den Wagen selber, wie es ihn aber bald drüben hatte, und war mit dem todten Hühnchen auf dem Land, und wollte die andern, die hinten auf saßen, auch heran ziehen; da waren ihrer zu viel geworden, und der Wagen fiel zurück, und alles fiel mit einander in das Wasser, und ertrank. Da war das Hähnchen noch allein mit dem todten Hühnchen, und grub ihm da ein Grab, und legte es hinein, und machte einen Hügel darüber, auf den setzte es sich, und grämte sich so lang bis es auch starb; und da war alles todt.
ein Stein sah, erbarmte er sich und wollte dem Haͤhnchen helfen, und legte sich uͤber das Wasser. Da zog nun das Haͤhnchen den Wagen selber, wie es ihn aber bald druͤben hatte, und war mit dem todten Huͤhnchen auf dem Land, und wollte die andern, die hinten auf saßen, auch heran ziehen; da waren ihrer zu viel geworden, und der Wagen fiel zuruͤck, und alles fiel mit einander in das Wasser, und ertrank. Da war das Haͤhnchen noch allein mit dem todten Huͤhnchen, und grub ihm da ein Grab, und legte es hinein, und machte einen Huͤgel daruͤber, auf den setzte es sich, und graͤmte sich so lang bis es auch starb; und da war alles todt.
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ein Stein sah, erbarmte er sich und wollte dem Haͤhnchen helfen, und legte sich uͤber das Wasser. Da zog nun das Haͤhnchen den Wagen selber, wie es ihn aber bald druͤben hatte, und war mit dem todten Huͤhnchen auf dem Land, und wollte die andern, die hinten auf saßen, auch heran ziehen; da waren ihrer zu viel geworden, und der Wagen fiel zuruͤck, und alles fiel mit einander in das Wasser, und ertrank. Da war das Haͤhnchen noch allein mit dem todten Huͤhnchen, und grub ihm da ein Grab, und legte es hinein, und machte einen Huͤgel daruͤber, auf den setzte es sich, und graͤmte sich so lang bis es auch starb; und da war alles todt.</p></div><lb/><milestonerendition="#hr"unit="section"/><lb/></body></text></TEI>
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ein Stein sah, erbarmte er sich und wollte dem Haͤhnchen helfen, und legte sich uͤber das Wasser. Da zog nun das Haͤhnchen den Wagen selber, wie es ihn aber bald druͤben hatte, und war mit dem todten Huͤhnchen auf dem Land, und wollte die andern, die hinten auf saßen, auch heran ziehen; da waren ihrer zu viel geworden, und der Wagen fiel zuruͤck, und alles fiel mit einander in das Wasser, und ertrank. Da war das Haͤhnchen noch allein mit dem todten Huͤhnchen, und grub ihm da ein Grab, und legte es hinein, und machte einen Huͤgel daruͤber, auf den setzte es sich, und graͤmte sich so lang bis es auch starb; und da war alles todt.
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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 3. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1837, S. 476. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1837/507>, abgerufen am 27.11.2024.
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