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Celander [i. e. Gressel, Johann Georg]: Verliebte-Galante/ Sinn-Vermischte und Grab-Gedichte. Hamburg u. a., 1716.

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An den Herꝛn Autorem.
WO reine Liebes-Glut den holden Scepter fuͤhret/
Da iſt die Tichterey ein treuer Unterthan/
Und wo dieſelbe erſt nur das Clavier beruͤhret/
Da giebet jene gleich den Thon vernehmlich an.
Ein Cato wird hierbey gar eifrig Splitter richten/
Weil ſeine Leber Eyß/ das Hertze eiſern iſt
Ein Plato aber faͤngt wol ſelbſten an zu dichten/
Wenn er ein ſchoͤnes Weib nur erſt einmahl gekuͤſſt.
Mein Freund/ es zeugt dein Buch von Lieben und von Wiſſen/
Apollo ruͤhmt den Fleiß/ er kennt dein Wiſſen wol.
Die Venus iſt hierbey zu deinem Danck befliſſen/
Daß dich vor deine Maͤh ein jeder lieben ſoll.
Hiemit legte bey Herausgebung dieſer Gedichte
bey dem Hn. Autore ſeine Obligation
an den Tag
Deſſen
Aufrichtiger Freund und Diener
Copiantes.
An

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Zitationshilfe: Celander [i. e. Gressel, Johann Georg]: Verliebte-Galante/ Sinn-Vermischte und Grab-Gedichte. Hamburg u. a., 1716, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gressel_grabgedichte_1716/12>, abgerufen am 20.02.2025.