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Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Drittes Vierteljahr.

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Das Aartenspiel um Vberschlcsien

sein nutz, versteht sich von selbst. Betrüblicher ist es, daß er unter Berufung
auf deutsche Zeugen seiner Unwissenheit und Falschrednerei das Mäntelchen
wissenschaftlich beglaubigter Tatsächlichkeit mit einem Schein des Rechtes um¬
hängen kann.

Nur mit dem Schein des Rechts natürlich! Denn weder der Atlas von
Andres noch andere deutsche Karten haben durch ihre Farbengebung mehr als
die sprachlichen Verhältnisse darstellen wollen, haben vor allem damit dem
Lande wahrhaftig nicht polnischen Charakter zuerkannt. Die gänzlich
unpolitischen Deutschen haben nun einmal in ihrer nationalen Unbekümmertheit
die Sprachenverhältnisse in unseren Ostmarken ganz allgemein bisher in einer
Weise behandelt, in statistischen Umschreibungen wie in kartographischen Dar¬
stellungen, die jetzt, wo wir in nationaler Not sind, sich als eine politische Kurz-
sichtigkeit sondergleichen offenbart. In West- und Ostpreußen hat man die
Kassuben und Masuren nicht immer auffällig genug als besondere Stämme neben
die Polen gestellt, was sie tatsächlich verdienen; und in Oberschlesien hat man
der einen dort heimatlichen Dialekt redenden Bevölkerung ebenso unrecht getan,
als man sie statistisch und kartographisch schlechthin als Polen duchte.

Tatsächlich ist ihre oberschlesische Mundart, das sogenannte Wasserpolnisch,
mit deutschen Lehnwörter reich durchsetzt und von dem Hochpolnischen so stark
verschieden, daß die Polen sie kaum verstehen. Die Polen haben geradezu
mit Geringschätzung auf die Oberschlesier heruntergesehen. Diese
wollten denn auch, wie 1847 der oberschlesische Abgeordnete Wodiczka im
vereinigten Landtage erklärte, "nur als deutsche Brüder, als Preußen
angesehen und behandelt werden". In den letzten Jahrzehnten erst hat
die künstlich ins Land getragene großpolnische Hetzarbeit versucht, den Ober-
schlesiern ein großpolnisches Nationalgefühl einzuimpfen. Es war ihnen bis heute
aber nicht in dem Maße gelungen, daß sie einer für Polen günstigen Volks¬
stimmung sicher sein konnten. Daher sollten nun Vergewaltigung und Schrecken
nachhelfen und die natürlich und geschichtlich gewordenen Verhältnisse umprägen.
LorriMi- Iz naturf! war die Losung, mit der die Abstimmung von Korfanty und
seinen Gesinnungsgenossen vorbereitet wurde. Die Franzosen verstanden diese
Losung von ihren seit alters geübten Propagandakünsten her ausgezeichnet und
haben mit den Polen zusammen aus dem Vollen gearbeitet, um den polnischen
Anstrich für Oberschlesien herzustellen.

Die deutsche Kartographie war leider den Herolden ihres Tuns dabei von
Nutzen. Mehr als einmal hat Briand bei seinen Bemühungen, die oberschlesischen
Dinge in einem Deutschland abträglichen Lichte darzustellen, sich für seine un¬
wahren Behauptungen auf deutsche Karten berufen. Nicht nur daß, wie schon
gesagt, Masuren, Kassuben und Wasserpolaken auf ihnen für gewöhnlich "der
Polnisch sprechenden Bevölkerung zugerechnet wurden", wie es auf einer der besten
Karten heißt, sie litten auch alle an einem methodischen Mangel, der ein ganz
falsches Bild von der Deutschheit und von der Polnischheit der dargestellten Flächen
gab und geben mußte, wenn man nun einmal fälschenderweise die Sprache als
Ausdruck des politischen Bekenntnisses nahm. Und dieses falsche Bild mußte nach
Lage der Dinge zuungunsten der Deutschen ausfallen. Ein Beispiel wird am
besten klar machen, um was es sich handelt.


Das Aartenspiel um Vberschlcsien

sein nutz, versteht sich von selbst. Betrüblicher ist es, daß er unter Berufung
auf deutsche Zeugen seiner Unwissenheit und Falschrednerei das Mäntelchen
wissenschaftlich beglaubigter Tatsächlichkeit mit einem Schein des Rechtes um¬
hängen kann.

Nur mit dem Schein des Rechts natürlich! Denn weder der Atlas von
Andres noch andere deutsche Karten haben durch ihre Farbengebung mehr als
die sprachlichen Verhältnisse darstellen wollen, haben vor allem damit dem
Lande wahrhaftig nicht polnischen Charakter zuerkannt. Die gänzlich
unpolitischen Deutschen haben nun einmal in ihrer nationalen Unbekümmertheit
die Sprachenverhältnisse in unseren Ostmarken ganz allgemein bisher in einer
Weise behandelt, in statistischen Umschreibungen wie in kartographischen Dar¬
stellungen, die jetzt, wo wir in nationaler Not sind, sich als eine politische Kurz-
sichtigkeit sondergleichen offenbart. In West- und Ostpreußen hat man die
Kassuben und Masuren nicht immer auffällig genug als besondere Stämme neben
die Polen gestellt, was sie tatsächlich verdienen; und in Oberschlesien hat man
der einen dort heimatlichen Dialekt redenden Bevölkerung ebenso unrecht getan,
als man sie statistisch und kartographisch schlechthin als Polen duchte.

Tatsächlich ist ihre oberschlesische Mundart, das sogenannte Wasserpolnisch,
mit deutschen Lehnwörter reich durchsetzt und von dem Hochpolnischen so stark
verschieden, daß die Polen sie kaum verstehen. Die Polen haben geradezu
mit Geringschätzung auf die Oberschlesier heruntergesehen. Diese
wollten denn auch, wie 1847 der oberschlesische Abgeordnete Wodiczka im
vereinigten Landtage erklärte, „nur als deutsche Brüder, als Preußen
angesehen und behandelt werden". In den letzten Jahrzehnten erst hat
die künstlich ins Land getragene großpolnische Hetzarbeit versucht, den Ober-
schlesiern ein großpolnisches Nationalgefühl einzuimpfen. Es war ihnen bis heute
aber nicht in dem Maße gelungen, daß sie einer für Polen günstigen Volks¬
stimmung sicher sein konnten. Daher sollten nun Vergewaltigung und Schrecken
nachhelfen und die natürlich und geschichtlich gewordenen Verhältnisse umprägen.
LorriMi- Iz naturf! war die Losung, mit der die Abstimmung von Korfanty und
seinen Gesinnungsgenossen vorbereitet wurde. Die Franzosen verstanden diese
Losung von ihren seit alters geübten Propagandakünsten her ausgezeichnet und
haben mit den Polen zusammen aus dem Vollen gearbeitet, um den polnischen
Anstrich für Oberschlesien herzustellen.

Die deutsche Kartographie war leider den Herolden ihres Tuns dabei von
Nutzen. Mehr als einmal hat Briand bei seinen Bemühungen, die oberschlesischen
Dinge in einem Deutschland abträglichen Lichte darzustellen, sich für seine un¬
wahren Behauptungen auf deutsche Karten berufen. Nicht nur daß, wie schon
gesagt, Masuren, Kassuben und Wasserpolaken auf ihnen für gewöhnlich „der
Polnisch sprechenden Bevölkerung zugerechnet wurden", wie es auf einer der besten
Karten heißt, sie litten auch alle an einem methodischen Mangel, der ein ganz
falsches Bild von der Deutschheit und von der Polnischheit der dargestellten Flächen
gab und geben mußte, wenn man nun einmal fälschenderweise die Sprache als
Ausdruck des politischen Bekenntnisses nahm. Und dieses falsche Bild mußte nach
Lage der Dinge zuungunsten der Deutschen ausfallen. Ein Beispiel wird am
besten klar machen, um was es sich handelt.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_339148/21>, abgerufen am 24.07.2024.