Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Saburow und die russischen Staatsakten usw.

nichtung (trou ano mort-ü divo) zu bewahren, erwähnt werdet") Bismarck ant¬
wortete: "Lassen Sie uns auf die Fassung^) zurückkommen, die ich Ihnen dieser
Tage vorschlug, Artikel I wieder ganz defensiv für den Fall des Krieges mit einer
dritten Macht zu gestalten." Schuwalow lehnte ab. Deutschland habe nur einen
Feind, Rußland habe mehrere. Rußland könne sich nicht binden, gegen jede Be¬
drohung durch Osterreich oder die Türkei unempfindlich zu bleiben und dem Er¬
messen Deutschlands anheimzustellen, ob es in solchen Fällen der Angreifer sei.

Bismarck: "Dann beanspruchen Sie unsere Neutralität im Falle eines
Krieges zwischen Euch und England oder der Türkei oder Italien und konzedieren
uns dagegen nur eine Halbneutralität, und zwar nur im Falle eines deutsch¬
französischen Krieges. Gestehen wir einander, daß diese Halbneutralität das
Äquivalent ist für das, was wir im Falle eines Krieges zwischen Euch und
Osterreich versprechen. Außerdem soll Deutschland aber drei ganze Neutralitäten
auf sich nehmen. Ist das billig?"-")

Schuwalow: "Ich gebe Ihnen die Versicherung, Durchlaucht, daß ich mich
nicht stark genug fühle, mit Ihnen zu streiten. Ich lege Ihnen die Dinge vor,
wie sie sind. Ich gebe Ihnen auch die Versicherung, daß ich Persönlich an einem
Erfolg meiner Verhandlungen nicht interessiert bin. Ich erfülle lediglich meine
Pflicht. Ich rede deshalb ganz offen, ohne zu feilschen, und wenn ich auf dem
Zusatz wegen Frankreichs bestehe, geschieht es, weil ich weiß, daß dies eine
eonäitio sink "ZM non ist."

Bismarck diktierte nach kurzem Überlegen folgende Fassung: "Diese Be¬
stimmung soll auf Osterreich und Frankreich keine Anwendung finden, es sei
denn, daß einer der Kontrahenten von Osterreich oder Frankreich angegriffen wird."^)

In der nächsten Konferenz schlug Bismarck die Fassung vor, die Rußlands
Billigung fand. Diese Bestimmung würde keine Anwendung finden auf einen
Krieg gegen Oesterreich oder Frankreich für den Fall, daß eine dieser beiden
Mächte von einem der beiden Kontrahenten angegriffen würde. Der Artikel in
des Entwurfs gab Bismarck Gelegenheit, wieder einmal zu erklären, daß
Deutschland bereit sei, Nußland als Besitzer seines Hausschlüssels, Konstantinopels
und der Meerengen, anzuerkennen, doch riet er, ihn in ein geheimes Zusatzprotokoll
zu verweisen, damit nicht durch eine Indiskretion die russischen Aspirationen zu
früh enthüllt würden.^) Schuwalow arbeitete das Zusatzprotokoll aus. Am

^) Die Annahme dieses Vorschlags hätte Rußland eine Waffe zur Sprengung des
Zweibundes in die Hand gegeben.
"") Goriainow teilt sie leider nicht mit. In Schuwalows Bericht muß ihr Wortlaut
doch enthalten sein.
2b) dut >of frontal still dg unäsi'tlckillA tut'of vtwls vues lissiäss. Aov is
mat tair?
2S) Provision fugit not "opt>- to ^.ustris, auel to Francs s"of in ins vase
tdg,t önö ot tus Qigtl vomer^etinK xartiss skull i>s atwelcscl sitüsi' vo^-ustria c>r Kranes"
N) Artikel II des Zusatzprotokolls: "Für den Fall, daß der Kaiser von Rußland sich
genötigt sähe, zur Wahrung der russischen Interessen selbst die Verteidigung der Pforte des
Schwarzen Meeres zu übernehmen, verpflichtet sich Deutschland zu wohlwollender Neutralität
und zu moralischer und diplomatischer Unterstützung der Maßregeln, die der Kaiser für nötig
halten sollte, um den Schlüssel seines Reiches in Verwahrung zu nehmen." Im Entwurf
war offenbar dieser Satz dein aus dem Drcikaiserbund hcrübergenvmmenen Artikel III über
d:e Meerengen angefügt. Ob Bismarck den ganzen Artikel oder nur den neuen Zusatz in das
Protokoll verweisen wollte, läßt Goriainows Darstellung nickt erkennen.

Saburow und die russischen Staatsakten usw.

nichtung (trou ano mort-ü divo) zu bewahren, erwähnt werdet») Bismarck ant¬
wortete: „Lassen Sie uns auf die Fassung^) zurückkommen, die ich Ihnen dieser
Tage vorschlug, Artikel I wieder ganz defensiv für den Fall des Krieges mit einer
dritten Macht zu gestalten." Schuwalow lehnte ab. Deutschland habe nur einen
Feind, Rußland habe mehrere. Rußland könne sich nicht binden, gegen jede Be¬
drohung durch Osterreich oder die Türkei unempfindlich zu bleiben und dem Er¬
messen Deutschlands anheimzustellen, ob es in solchen Fällen der Angreifer sei.

Bismarck: „Dann beanspruchen Sie unsere Neutralität im Falle eines
Krieges zwischen Euch und England oder der Türkei oder Italien und konzedieren
uns dagegen nur eine Halbneutralität, und zwar nur im Falle eines deutsch¬
französischen Krieges. Gestehen wir einander, daß diese Halbneutralität das
Äquivalent ist für das, was wir im Falle eines Krieges zwischen Euch und
Osterreich versprechen. Außerdem soll Deutschland aber drei ganze Neutralitäten
auf sich nehmen. Ist das billig?"-»)

Schuwalow: „Ich gebe Ihnen die Versicherung, Durchlaucht, daß ich mich
nicht stark genug fühle, mit Ihnen zu streiten. Ich lege Ihnen die Dinge vor,
wie sie sind. Ich gebe Ihnen auch die Versicherung, daß ich Persönlich an einem
Erfolg meiner Verhandlungen nicht interessiert bin. Ich erfülle lediglich meine
Pflicht. Ich rede deshalb ganz offen, ohne zu feilschen, und wenn ich auf dem
Zusatz wegen Frankreichs bestehe, geschieht es, weil ich weiß, daß dies eine
eonäitio sink «ZM non ist."

Bismarck diktierte nach kurzem Überlegen folgende Fassung: „Diese Be¬
stimmung soll auf Osterreich und Frankreich keine Anwendung finden, es sei
denn, daß einer der Kontrahenten von Osterreich oder Frankreich angegriffen wird."^)

In der nächsten Konferenz schlug Bismarck die Fassung vor, die Rußlands
Billigung fand. Diese Bestimmung würde keine Anwendung finden auf einen
Krieg gegen Oesterreich oder Frankreich für den Fall, daß eine dieser beiden
Mächte von einem der beiden Kontrahenten angegriffen würde. Der Artikel in
des Entwurfs gab Bismarck Gelegenheit, wieder einmal zu erklären, daß
Deutschland bereit sei, Nußland als Besitzer seines Hausschlüssels, Konstantinopels
und der Meerengen, anzuerkennen, doch riet er, ihn in ein geheimes Zusatzprotokoll
zu verweisen, damit nicht durch eine Indiskretion die russischen Aspirationen zu
früh enthüllt würden.^) Schuwalow arbeitete das Zusatzprotokoll aus. Am

^) Die Annahme dieses Vorschlags hätte Rußland eine Waffe zur Sprengung des
Zweibundes in die Hand gegeben.
»«) Goriainow teilt sie leider nicht mit. In Schuwalows Bericht muß ihr Wortlaut
doch enthalten sein.
2b) dut >of frontal still dg unäsi'tlckillA tut'of vtwls vues lissiäss. Aov is
mat tair?
2S) Provision fugit not »opt>- to ^.ustris, auel to Francs s»of in ins vase
tdg,t önö ot tus Qigtl vomer^etinK xartiss skull i>s atwelcscl sitüsi' vo^-ustria c>r Kranes"
N) Artikel II des Zusatzprotokolls: „Für den Fall, daß der Kaiser von Rußland sich
genötigt sähe, zur Wahrung der russischen Interessen selbst die Verteidigung der Pforte des
Schwarzen Meeres zu übernehmen, verpflichtet sich Deutschland zu wohlwollender Neutralität
und zu moralischer und diplomatischer Unterstützung der Maßregeln, die der Kaiser für nötig
halten sollte, um den Schlüssel seines Reiches in Verwahrung zu nehmen." Im Entwurf
war offenbar dieser Satz dein aus dem Drcikaiserbund hcrübergenvmmenen Artikel III über
d:e Meerengen angefügt. Ob Bismarck den ganzen Artikel oder nur den neuen Zusatz in das
Protokoll verweisen wollte, läßt Goriainows Darstellung nickt erkennen.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0099" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/338900"/>
          <fw type="header" place="top"> Saburow und die russischen Staatsakten usw.</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_355" prev="#ID_354"> nichtung (trou ano mort-ü divo) zu bewahren, erwähnt werdet») Bismarck ant¬<lb/>
wortete: &#x201E;Lassen Sie uns auf die Fassung^) zurückkommen, die ich Ihnen dieser<lb/>
Tage vorschlug, Artikel I wieder ganz defensiv für den Fall des Krieges mit einer<lb/>
dritten Macht zu gestalten." Schuwalow lehnte ab. Deutschland habe nur einen<lb/>
Feind, Rußland habe mehrere. Rußland könne sich nicht binden, gegen jede Be¬<lb/>
drohung durch Osterreich oder die Türkei unempfindlich zu bleiben und dem Er¬<lb/>
messen Deutschlands anheimzustellen, ob es in solchen Fällen der Angreifer sei.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_356"> Bismarck: &#x201E;Dann beanspruchen Sie unsere Neutralität im Falle eines<lb/>
Krieges zwischen Euch und England oder der Türkei oder Italien und konzedieren<lb/>
uns dagegen nur eine Halbneutralität, und zwar nur im Falle eines deutsch¬<lb/>
französischen Krieges. Gestehen wir einander, daß diese Halbneutralität das<lb/>
Äquivalent ist für das, was wir im Falle eines Krieges zwischen Euch und<lb/>
Osterreich versprechen. Außerdem soll Deutschland aber drei ganze Neutralitäten<lb/>
auf sich nehmen. Ist das billig?"-»)</p><lb/>
          <p xml:id="ID_357"> Schuwalow: &#x201E;Ich gebe Ihnen die Versicherung, Durchlaucht, daß ich mich<lb/>
nicht stark genug fühle, mit Ihnen zu streiten. Ich lege Ihnen die Dinge vor,<lb/>
wie sie sind. Ich gebe Ihnen auch die Versicherung, daß ich Persönlich an einem<lb/>
Erfolg meiner Verhandlungen nicht interessiert bin. Ich erfülle lediglich meine<lb/>
Pflicht. Ich rede deshalb ganz offen, ohne zu feilschen, und wenn ich auf dem<lb/>
Zusatz wegen Frankreichs bestehe, geschieht es, weil ich weiß, daß dies eine<lb/>
eonäitio sink «ZM non ist."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_358"> Bismarck diktierte nach kurzem Überlegen folgende Fassung: &#x201E;Diese Be¬<lb/>
stimmung soll auf Osterreich und Frankreich keine Anwendung finden, es sei<lb/>
denn, daß einer der Kontrahenten von Osterreich oder Frankreich angegriffen wird."^)</p><lb/>
          <p xml:id="ID_359" next="#ID_360"> In der nächsten Konferenz schlug Bismarck die Fassung vor, die Rußlands<lb/>
Billigung fand. Diese Bestimmung würde keine Anwendung finden auf einen<lb/>
Krieg gegen Oesterreich oder Frankreich für den Fall, daß eine dieser beiden<lb/>
Mächte von einem der beiden Kontrahenten angegriffen würde. Der Artikel in<lb/>
des Entwurfs gab Bismarck Gelegenheit, wieder einmal zu erklären, daß<lb/>
Deutschland bereit sei, Nußland als Besitzer seines Hausschlüssels, Konstantinopels<lb/>
und der Meerengen, anzuerkennen, doch riet er, ihn in ein geheimes Zusatzprotokoll<lb/>
zu verweisen, damit nicht durch eine Indiskretion die russischen Aspirationen zu<lb/>
früh enthüllt würden.^) Schuwalow arbeitete das Zusatzprotokoll aus. Am</p><lb/>
          <list>
            <item> ^) Die Annahme dieses Vorschlags hätte Rußland eine Waffe zur Sprengung des<lb/>
Zweibundes in die Hand gegeben.</item>
            <item> »«) Goriainow teilt sie leider nicht mit. In Schuwalows Bericht muß ihr Wortlaut<lb/>
doch enthalten sein.</item>
            <item> 2b) dut &gt;of frontal still dg unäsi'tlckillA tut'of vtwls vues lissiäss. Aov is<lb/>
mat tair?</item>
            <item> 2S) Provision fugit not »opt&gt;- to ^.ustris, auel to Francs s»of in ins vase<lb/>
tdg,t önö ot tus Qigtl vomer^etinK xartiss skull i&gt;s atwelcscl sitüsi' vo^-ustria c&gt;r Kranes"</item>
            <item> N) Artikel II des Zusatzprotokolls: &#x201E;Für den Fall, daß der Kaiser von Rußland sich<lb/>
genötigt sähe, zur Wahrung der russischen Interessen selbst die Verteidigung der Pforte des<lb/>
Schwarzen Meeres zu übernehmen, verpflichtet sich Deutschland zu wohlwollender Neutralität<lb/>
und zu moralischer und diplomatischer Unterstützung der Maßregeln, die der Kaiser für nötig<lb/>
halten sollte, um den Schlüssel seines Reiches in Verwahrung zu nehmen." Im Entwurf<lb/>
war offenbar dieser Satz dein aus dem Drcikaiserbund hcrübergenvmmenen Artikel III über<lb/>
d:e Meerengen angefügt. Ob Bismarck den ganzen Artikel oder nur den neuen Zusatz in das<lb/>
Protokoll verweisen wollte, läßt Goriainows Darstellung nickt erkennen.</item>
          </list><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0099] Saburow und die russischen Staatsakten usw. nichtung (trou ano mort-ü divo) zu bewahren, erwähnt werdet») Bismarck ant¬ wortete: „Lassen Sie uns auf die Fassung^) zurückkommen, die ich Ihnen dieser Tage vorschlug, Artikel I wieder ganz defensiv für den Fall des Krieges mit einer dritten Macht zu gestalten." Schuwalow lehnte ab. Deutschland habe nur einen Feind, Rußland habe mehrere. Rußland könne sich nicht binden, gegen jede Be¬ drohung durch Osterreich oder die Türkei unempfindlich zu bleiben und dem Er¬ messen Deutschlands anheimzustellen, ob es in solchen Fällen der Angreifer sei. Bismarck: „Dann beanspruchen Sie unsere Neutralität im Falle eines Krieges zwischen Euch und England oder der Türkei oder Italien und konzedieren uns dagegen nur eine Halbneutralität, und zwar nur im Falle eines deutsch¬ französischen Krieges. Gestehen wir einander, daß diese Halbneutralität das Äquivalent ist für das, was wir im Falle eines Krieges zwischen Euch und Osterreich versprechen. Außerdem soll Deutschland aber drei ganze Neutralitäten auf sich nehmen. Ist das billig?"-») Schuwalow: „Ich gebe Ihnen die Versicherung, Durchlaucht, daß ich mich nicht stark genug fühle, mit Ihnen zu streiten. Ich lege Ihnen die Dinge vor, wie sie sind. Ich gebe Ihnen auch die Versicherung, daß ich Persönlich an einem Erfolg meiner Verhandlungen nicht interessiert bin. Ich erfülle lediglich meine Pflicht. Ich rede deshalb ganz offen, ohne zu feilschen, und wenn ich auf dem Zusatz wegen Frankreichs bestehe, geschieht es, weil ich weiß, daß dies eine eonäitio sink «ZM non ist." Bismarck diktierte nach kurzem Überlegen folgende Fassung: „Diese Be¬ stimmung soll auf Osterreich und Frankreich keine Anwendung finden, es sei denn, daß einer der Kontrahenten von Osterreich oder Frankreich angegriffen wird."^) In der nächsten Konferenz schlug Bismarck die Fassung vor, die Rußlands Billigung fand. Diese Bestimmung würde keine Anwendung finden auf einen Krieg gegen Oesterreich oder Frankreich für den Fall, daß eine dieser beiden Mächte von einem der beiden Kontrahenten angegriffen würde. Der Artikel in des Entwurfs gab Bismarck Gelegenheit, wieder einmal zu erklären, daß Deutschland bereit sei, Nußland als Besitzer seines Hausschlüssels, Konstantinopels und der Meerengen, anzuerkennen, doch riet er, ihn in ein geheimes Zusatzprotokoll zu verweisen, damit nicht durch eine Indiskretion die russischen Aspirationen zu früh enthüllt würden.^) Schuwalow arbeitete das Zusatzprotokoll aus. Am ^) Die Annahme dieses Vorschlags hätte Rußland eine Waffe zur Sprengung des Zweibundes in die Hand gegeben. »«) Goriainow teilt sie leider nicht mit. In Schuwalows Bericht muß ihr Wortlaut doch enthalten sein. 2b) dut >of frontal still dg unäsi'tlckillA tut'of vtwls vues lissiäss. Aov is mat tair? 2S) Provision fugit not »opt>- to ^.ustris, auel to Francs s»of in ins vase tdg,t önö ot tus Qigtl vomer^etinK xartiss skull i>s atwelcscl sitüsi' vo^-ustria c>r Kranes" N) Artikel II des Zusatzprotokolls: „Für den Fall, daß der Kaiser von Rußland sich genötigt sähe, zur Wahrung der russischen Interessen selbst die Verteidigung der Pforte des Schwarzen Meeres zu übernehmen, verpflichtet sich Deutschland zu wohlwollender Neutralität und zu moralischer und diplomatischer Unterstützung der Maßregeln, die der Kaiser für nötig halten sollte, um den Schlüssel seines Reiches in Verwahrung zu nehmen." Im Entwurf war offenbar dieser Satz dein aus dem Drcikaiserbund hcrübergenvmmenen Artikel III über d:e Meerengen angefügt. Ob Bismarck den ganzen Artikel oder nur den neuen Zusatz in das Protokoll verweisen wollte, läßt Goriainows Darstellung nickt erkennen.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_338800
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_338800/99
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_338800/99>, abgerufen am 23.07.2024.