Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Was hat das deutsche Volk gelernt

2. "Wenn es dem Vaterland schlecht geht, muß es auch dem einzelnen
schlecht gehen."

Die Geschäftsstockung beginnt diese Lehre zu enthüllen, die bisher, im
Fieberzustand unserer Wirtschaft während des Valuta-Umsturzes, noch nicht ge¬
nügend heraustreten konnte. Der noch immer hochbezahlte Arbeiterstand vermag
allerdings erst in seinem einsichtigeren Teil sich dieser Erkenntnis zu öffnen.

3. "Bei den Franzosen steht das Nationale über dem Politischen, bei uns
ist alles Politik."

Die Mißwirtschaft der weltbürgerlichen und utopischen Parteien in den
Gemeinderäten und Gemeindeverwaltungen befördert zugleich mit der bürgerlichen
Reaktion das Verständnis dafür, daß die nationalen Parteien realer, nüchterner,
pflichtbewußter und praktischer handeln; die "Politiker" sind infolge ihrer immer
mehr erkannten Unproduktivität weithin in Mißkredit gekommen. Die nächsten
Kommunalwahlen werden dies zahlenmäßig zeigen, und noch über das Zahlen¬
mäßige hinaus dürfte diese Ernüchterung auch bei den dem Sozialismus und
dem Zentrum eingeschworenen Massen wenigstens in der verminderten Energie
ihrer Überzeugungen wirken.

4. "Es ist alles wie vor hundert Jahren. Die Franzosen werden sich den
Kopf an der Wand einrennen, vorher freilich uns ruinieren. Wären wir einig,
so würden sich die Franzosen ein derartiges Verhalten gar nicht herausnehmen.
Das Schimpfen auf Preußen oder auf irgend einen anderen Teil Deutschlands
ist schädlich und sinnlos geworden."

Die Behauptung, daß ein wehrloses Volk sich mit seinen Nachbarn "ver¬
ständigen" könne, wird schon fast allgemein als Lüge empfunden. Es fehlt nur
an den unparteiischen und allgemein anerkannten Persönlichkeiten, um diese offiziell
noch vielfach aufrecht erhaltene lügnerische Hoffnung der allgemeinen Verachtung
und dem Zorn der heute noch so stumpfen Menge preiszugeben.

5. "Die, welche dem Machtstaat abschwören, haben am meisten dazu bei¬
getragen, auch die Freiheit zu zerstören."

Heute handelt es sich nicht mehr um Macht, sondern nur um Freiheit;
auch keine Verbesserung der Lage einzelner Volksschichten gegenüber anderen hilft
irgend etwas, bevor nicht die äußere Freiheit wieder errungen ist.

6. "Hätten wir nur ein Zehntel der jetzt dem Feinde geschuldeten 132
Milliarden Goldmark auf die eigene Wehrkraft gewendet, so würden wir jetzt jene
nicht zahlen brauchen. Weshalb legten wir die jetzt jährlich von uns geforderten
80 Papiermilliarden nicht lieber früher einmalig in Kanonen an?"

Eine anschauliche Gegenüberstellung aller Dividendenerträge der deutschen
Industrie auf der einen Seite, der erpreßten Zahlungen an die Entente anderer¬
seits beginnt heute auf die Massen zu wirken. Sie sind zum großen Teil schon
empfänglich dafür, daß die Summen, welche sie für ihre Arbeitgeber so ungern
erarbeiten, verschwindend gering sind im Vergleich zu den Summen, welche sie
jetzt für die Feinde erschuften müssen.

Die Franzosen sind nicht in der Lage, ganz Deutschland zu besetzen und
infolgedessen vermögen sie auch nicht zu verhindern, daß in dem äußerlich frei
verbliebenen Teil Deutschlands eine entsprechende Nutzanwendung aus den Er¬
fahrungen gezogen wird, welche die Bevölkerung der besetzten Gebiete handgreis-


Was hat das deutsche Volk gelernt

2. „Wenn es dem Vaterland schlecht geht, muß es auch dem einzelnen
schlecht gehen."

Die Geschäftsstockung beginnt diese Lehre zu enthüllen, die bisher, im
Fieberzustand unserer Wirtschaft während des Valuta-Umsturzes, noch nicht ge¬
nügend heraustreten konnte. Der noch immer hochbezahlte Arbeiterstand vermag
allerdings erst in seinem einsichtigeren Teil sich dieser Erkenntnis zu öffnen.

3. „Bei den Franzosen steht das Nationale über dem Politischen, bei uns
ist alles Politik."

Die Mißwirtschaft der weltbürgerlichen und utopischen Parteien in den
Gemeinderäten und Gemeindeverwaltungen befördert zugleich mit der bürgerlichen
Reaktion das Verständnis dafür, daß die nationalen Parteien realer, nüchterner,
pflichtbewußter und praktischer handeln; die „Politiker" sind infolge ihrer immer
mehr erkannten Unproduktivität weithin in Mißkredit gekommen. Die nächsten
Kommunalwahlen werden dies zahlenmäßig zeigen, und noch über das Zahlen¬
mäßige hinaus dürfte diese Ernüchterung auch bei den dem Sozialismus und
dem Zentrum eingeschworenen Massen wenigstens in der verminderten Energie
ihrer Überzeugungen wirken.

4. „Es ist alles wie vor hundert Jahren. Die Franzosen werden sich den
Kopf an der Wand einrennen, vorher freilich uns ruinieren. Wären wir einig,
so würden sich die Franzosen ein derartiges Verhalten gar nicht herausnehmen.
Das Schimpfen auf Preußen oder auf irgend einen anderen Teil Deutschlands
ist schädlich und sinnlos geworden."

Die Behauptung, daß ein wehrloses Volk sich mit seinen Nachbarn „ver¬
ständigen" könne, wird schon fast allgemein als Lüge empfunden. Es fehlt nur
an den unparteiischen und allgemein anerkannten Persönlichkeiten, um diese offiziell
noch vielfach aufrecht erhaltene lügnerische Hoffnung der allgemeinen Verachtung
und dem Zorn der heute noch so stumpfen Menge preiszugeben.

5. „Die, welche dem Machtstaat abschwören, haben am meisten dazu bei¬
getragen, auch die Freiheit zu zerstören."

Heute handelt es sich nicht mehr um Macht, sondern nur um Freiheit;
auch keine Verbesserung der Lage einzelner Volksschichten gegenüber anderen hilft
irgend etwas, bevor nicht die äußere Freiheit wieder errungen ist.

6. „Hätten wir nur ein Zehntel der jetzt dem Feinde geschuldeten 132
Milliarden Goldmark auf die eigene Wehrkraft gewendet, so würden wir jetzt jene
nicht zahlen brauchen. Weshalb legten wir die jetzt jährlich von uns geforderten
80 Papiermilliarden nicht lieber früher einmalig in Kanonen an?"

Eine anschauliche Gegenüberstellung aller Dividendenerträge der deutschen
Industrie auf der einen Seite, der erpreßten Zahlungen an die Entente anderer¬
seits beginnt heute auf die Massen zu wirken. Sie sind zum großen Teil schon
empfänglich dafür, daß die Summen, welche sie für ihre Arbeitgeber so ungern
erarbeiten, verschwindend gering sind im Vergleich zu den Summen, welche sie
jetzt für die Feinde erschuften müssen.

Die Franzosen sind nicht in der Lage, ganz Deutschland zu besetzen und
infolgedessen vermögen sie auch nicht zu verhindern, daß in dem äußerlich frei
verbliebenen Teil Deutschlands eine entsprechende Nutzanwendung aus den Er¬
fahrungen gezogen wird, welche die Bevölkerung der besetzten Gebiete handgreis-


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0168" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/338969"/>
          <fw type="header" place="top"> Was hat das deutsche Volk gelernt</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_579"> 2. &#x201E;Wenn es dem Vaterland schlecht geht, muß es auch dem einzelnen<lb/>
schlecht gehen."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_580"> Die Geschäftsstockung beginnt diese Lehre zu enthüllen, die bisher, im<lb/>
Fieberzustand unserer Wirtschaft während des Valuta-Umsturzes, noch nicht ge¬<lb/>
nügend heraustreten konnte. Der noch immer hochbezahlte Arbeiterstand vermag<lb/>
allerdings erst in seinem einsichtigeren Teil sich dieser Erkenntnis zu öffnen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_581"> 3. &#x201E;Bei den Franzosen steht das Nationale über dem Politischen, bei uns<lb/>
ist alles Politik."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_582"> Die Mißwirtschaft der weltbürgerlichen und utopischen Parteien in den<lb/>
Gemeinderäten und Gemeindeverwaltungen befördert zugleich mit der bürgerlichen<lb/>
Reaktion das Verständnis dafür, daß die nationalen Parteien realer, nüchterner,<lb/>
pflichtbewußter und praktischer handeln; die &#x201E;Politiker" sind infolge ihrer immer<lb/>
mehr erkannten Unproduktivität weithin in Mißkredit gekommen. Die nächsten<lb/>
Kommunalwahlen werden dies zahlenmäßig zeigen, und noch über das Zahlen¬<lb/>
mäßige hinaus dürfte diese Ernüchterung auch bei den dem Sozialismus und<lb/>
dem Zentrum eingeschworenen Massen wenigstens in der verminderten Energie<lb/>
ihrer Überzeugungen wirken.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_583"> 4. &#x201E;Es ist alles wie vor hundert Jahren. Die Franzosen werden sich den<lb/>
Kopf an der Wand einrennen, vorher freilich uns ruinieren. Wären wir einig,<lb/>
so würden sich die Franzosen ein derartiges Verhalten gar nicht herausnehmen.<lb/>
Das Schimpfen auf Preußen oder auf irgend einen anderen Teil Deutschlands<lb/>
ist schädlich und sinnlos geworden."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_584"> Die Behauptung, daß ein wehrloses Volk sich mit seinen Nachbarn &#x201E;ver¬<lb/>
ständigen" könne, wird schon fast allgemein als Lüge empfunden. Es fehlt nur<lb/>
an den unparteiischen und allgemein anerkannten Persönlichkeiten, um diese offiziell<lb/>
noch vielfach aufrecht erhaltene lügnerische Hoffnung der allgemeinen Verachtung<lb/>
und dem Zorn der heute noch so stumpfen Menge preiszugeben.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_585"> 5. &#x201E;Die, welche dem Machtstaat abschwören, haben am meisten dazu bei¬<lb/>
getragen, auch die Freiheit zu zerstören."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_586"> Heute handelt es sich nicht mehr um Macht, sondern nur um Freiheit;<lb/>
auch keine Verbesserung der Lage einzelner Volksschichten gegenüber anderen hilft<lb/>
irgend etwas, bevor nicht die äußere Freiheit wieder errungen ist.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_587"> 6. &#x201E;Hätten wir nur ein Zehntel der jetzt dem Feinde geschuldeten 132<lb/>
Milliarden Goldmark auf die eigene Wehrkraft gewendet, so würden wir jetzt jene<lb/>
nicht zahlen brauchen. Weshalb legten wir die jetzt jährlich von uns geforderten<lb/>
80 Papiermilliarden nicht lieber früher einmalig in Kanonen an?"</p><lb/>
          <p xml:id="ID_588"> Eine anschauliche Gegenüberstellung aller Dividendenerträge der deutschen<lb/>
Industrie auf der einen Seite, der erpreßten Zahlungen an die Entente anderer¬<lb/>
seits beginnt heute auf die Massen zu wirken. Sie sind zum großen Teil schon<lb/>
empfänglich dafür, daß die Summen, welche sie für ihre Arbeitgeber so ungern<lb/>
erarbeiten, verschwindend gering sind im Vergleich zu den Summen, welche sie<lb/>
jetzt für die Feinde erschuften müssen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_589" next="#ID_590"> Die Franzosen sind nicht in der Lage, ganz Deutschland zu besetzen und<lb/>
infolgedessen vermögen sie auch nicht zu verhindern, daß in dem äußerlich frei<lb/>
verbliebenen Teil Deutschlands eine entsprechende Nutzanwendung aus den Er¬<lb/>
fahrungen gezogen wird, welche die Bevölkerung der besetzten Gebiete handgreis-</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0168] Was hat das deutsche Volk gelernt 2. „Wenn es dem Vaterland schlecht geht, muß es auch dem einzelnen schlecht gehen." Die Geschäftsstockung beginnt diese Lehre zu enthüllen, die bisher, im Fieberzustand unserer Wirtschaft während des Valuta-Umsturzes, noch nicht ge¬ nügend heraustreten konnte. Der noch immer hochbezahlte Arbeiterstand vermag allerdings erst in seinem einsichtigeren Teil sich dieser Erkenntnis zu öffnen. 3. „Bei den Franzosen steht das Nationale über dem Politischen, bei uns ist alles Politik." Die Mißwirtschaft der weltbürgerlichen und utopischen Parteien in den Gemeinderäten und Gemeindeverwaltungen befördert zugleich mit der bürgerlichen Reaktion das Verständnis dafür, daß die nationalen Parteien realer, nüchterner, pflichtbewußter und praktischer handeln; die „Politiker" sind infolge ihrer immer mehr erkannten Unproduktivität weithin in Mißkredit gekommen. Die nächsten Kommunalwahlen werden dies zahlenmäßig zeigen, und noch über das Zahlen¬ mäßige hinaus dürfte diese Ernüchterung auch bei den dem Sozialismus und dem Zentrum eingeschworenen Massen wenigstens in der verminderten Energie ihrer Überzeugungen wirken. 4. „Es ist alles wie vor hundert Jahren. Die Franzosen werden sich den Kopf an der Wand einrennen, vorher freilich uns ruinieren. Wären wir einig, so würden sich die Franzosen ein derartiges Verhalten gar nicht herausnehmen. Das Schimpfen auf Preußen oder auf irgend einen anderen Teil Deutschlands ist schädlich und sinnlos geworden." Die Behauptung, daß ein wehrloses Volk sich mit seinen Nachbarn „ver¬ ständigen" könne, wird schon fast allgemein als Lüge empfunden. Es fehlt nur an den unparteiischen und allgemein anerkannten Persönlichkeiten, um diese offiziell noch vielfach aufrecht erhaltene lügnerische Hoffnung der allgemeinen Verachtung und dem Zorn der heute noch so stumpfen Menge preiszugeben. 5. „Die, welche dem Machtstaat abschwören, haben am meisten dazu bei¬ getragen, auch die Freiheit zu zerstören." Heute handelt es sich nicht mehr um Macht, sondern nur um Freiheit; auch keine Verbesserung der Lage einzelner Volksschichten gegenüber anderen hilft irgend etwas, bevor nicht die äußere Freiheit wieder errungen ist. 6. „Hätten wir nur ein Zehntel der jetzt dem Feinde geschuldeten 132 Milliarden Goldmark auf die eigene Wehrkraft gewendet, so würden wir jetzt jene nicht zahlen brauchen. Weshalb legten wir die jetzt jährlich von uns geforderten 80 Papiermilliarden nicht lieber früher einmalig in Kanonen an?" Eine anschauliche Gegenüberstellung aller Dividendenerträge der deutschen Industrie auf der einen Seite, der erpreßten Zahlungen an die Entente anderer¬ seits beginnt heute auf die Massen zu wirken. Sie sind zum großen Teil schon empfänglich dafür, daß die Summen, welche sie für ihre Arbeitgeber so ungern erarbeiten, verschwindend gering sind im Vergleich zu den Summen, welche sie jetzt für die Feinde erschuften müssen. Die Franzosen sind nicht in der Lage, ganz Deutschland zu besetzen und infolgedessen vermögen sie auch nicht zu verhindern, daß in dem äußerlich frei verbliebenen Teil Deutschlands eine entsprechende Nutzanwendung aus den Er¬ fahrungen gezogen wird, welche die Bevölkerung der besetzten Gebiete handgreis-

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_338800
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_338800/168
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_338800/168>, abgerufen am 27.11.2024.