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Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Erstes Vierteljahr.

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Gedanken eines Deutschen

Sehen Sie, auf die Jetztzeit. Wir schelten immer noch über den "sacro
eZoismo" der Italiener. Wir spotten und lachen über den "verrückten" d'Annunzio
und sprechen mit einem Gefühl der Überlegenheit von den: "riZIit or vronZ in? eounti-z?"
der Engländer. Dabei haben diese Völker, die so denken, recht, und wir unrecht,
die wir nicht so denken.

Meine Herren! Der Deutsche ist immer geneigt, das vaterländische Ideal
als zu eng für seine Gedankenwelt aufzufassen? er sieht darüber hinweg in die
Wolken. Selbst wenn man sich auf den rein ethischen Standpunkt stellen will,
ist das falsch, denn ob die traumhafte Verbrüderung aller Völker kommt, oder ob
sie überhaupt richtig ist, können wir getrost der Zukunft und dem lieben Herrgott
überlassen, weil es ganz klar ist, daß für die nächsten Jahrhunderte eine große
Leistung, auch eine solche für die ganze Menschheit nur auf nationalem Boden
wachsen kann.

Meine Herren, es handelt sich hier um einen weit verbreiteten Denkfehler
in unseren, Volke. Durch ihn gelang es, die Moral unseres Volkes in dem letzten
Krieg zu unterwühlen und nur durch ihn erklären sich die Orgien der Selbst¬
erniedrigung und Selbstbezichtigung, die wir schaudernd und zähneknirschend erlebt
haben, eine Selbsterniedrigung, die bei unseren Gegnern nicht, wie viele erwarteten,
Mitleid und Versöhnung, sondern Verachtung erzeugte und es überhaupt erst
möglich machte, daß wir so vernichtet wurden. Nur durch diese Haltung der zur
Macht gekommenen deutschen Radikaldemokratic, konnte man auch den edleren
Teilen der andern Nationen nachweisen, daß die Deutschen nichts anderes als
Vernichtung wert wären. Der Mangel an nationaler Gesinnung ist aber bei den
Deutschen nicht bloß ideell, er geht auch in materieller Richtung. Nirgends ist
das Wort "udi bsns ibi i>atrig," so aufgenommen, wie bei der deutschen Rasse.
Ich möchte nur daran erinnern, ob die Deutsch-Österreicher früher jemals einen
stärkeren Drang zeigten, sich mit den? Heimatland wieder zu vereinigen? Obwohl
immer empfindlicher unterdrückt durch die fremden Nassen, fühlten sie sich in dem
desorganisiertem Staatsgebäude Österreichs doch wohler.

Und die Ballen? Wenn sie auch als eine Herrenkaste ihr kulturelles
Deutschtum hochhielten, blieben sie treueste Untertanen des Zaren und waren stolz,
das Salz des Zarenreichs zu sein.

Während die Welschen in der Schweiz fanatisch welscher waren als die
Franzosen selbst, haben die Deutsch-Schweizer fast spöttisch zugesehen, wie ihre
Stammesbrüder in Deutschland den Nibelungentod starben. Und die der demo¬
kratischen Partei angehörenden Deutsch-Amerikaner in den Vereinigten Staaten
schickten in der schwersten Stunde Deutschlands eine Ergebenheitsdepesche an Wilson.
Wie anders verhielten sich die Iren!

Die Frage des deutschen Nationalismus ist eine sehr schwierige und ernste
Frage? sie schließt in sich die Zukunft unseres Volkes. Ist dieser ungenügende
Nationalsinn ein Geburtsfehler unserer Nasse, der irreparabel ist und uns dauernd
zum Völkerdiiuger verurteilt, oder ist es denkbar, ihn so zu bekämpfen, daß wir
zu einer Einheitsfront des Deutschtums nach außen hin in Zukunft kommen können?
darin liegt die Entscheidung. Ich selbst habe mich zu der Überzeugung durch¬
gerungen, daß wir letzteres doch erhoffen können.


Gedanken eines Deutschen

Sehen Sie, auf die Jetztzeit. Wir schelten immer noch über den „sacro
eZoismo" der Italiener. Wir spotten und lachen über den „verrückten" d'Annunzio
und sprechen mit einem Gefühl der Überlegenheit von den: „riZIit or vronZ in? eounti-z?"
der Engländer. Dabei haben diese Völker, die so denken, recht, und wir unrecht,
die wir nicht so denken.

Meine Herren! Der Deutsche ist immer geneigt, das vaterländische Ideal
als zu eng für seine Gedankenwelt aufzufassen? er sieht darüber hinweg in die
Wolken. Selbst wenn man sich auf den rein ethischen Standpunkt stellen will,
ist das falsch, denn ob die traumhafte Verbrüderung aller Völker kommt, oder ob
sie überhaupt richtig ist, können wir getrost der Zukunft und dem lieben Herrgott
überlassen, weil es ganz klar ist, daß für die nächsten Jahrhunderte eine große
Leistung, auch eine solche für die ganze Menschheit nur auf nationalem Boden
wachsen kann.

Meine Herren, es handelt sich hier um einen weit verbreiteten Denkfehler
in unseren, Volke. Durch ihn gelang es, die Moral unseres Volkes in dem letzten
Krieg zu unterwühlen und nur durch ihn erklären sich die Orgien der Selbst¬
erniedrigung und Selbstbezichtigung, die wir schaudernd und zähneknirschend erlebt
haben, eine Selbsterniedrigung, die bei unseren Gegnern nicht, wie viele erwarteten,
Mitleid und Versöhnung, sondern Verachtung erzeugte und es überhaupt erst
möglich machte, daß wir so vernichtet wurden. Nur durch diese Haltung der zur
Macht gekommenen deutschen Radikaldemokratic, konnte man auch den edleren
Teilen der andern Nationen nachweisen, daß die Deutschen nichts anderes als
Vernichtung wert wären. Der Mangel an nationaler Gesinnung ist aber bei den
Deutschen nicht bloß ideell, er geht auch in materieller Richtung. Nirgends ist
das Wort „udi bsns ibi i>atrig," so aufgenommen, wie bei der deutschen Rasse.
Ich möchte nur daran erinnern, ob die Deutsch-Österreicher früher jemals einen
stärkeren Drang zeigten, sich mit den? Heimatland wieder zu vereinigen? Obwohl
immer empfindlicher unterdrückt durch die fremden Nassen, fühlten sie sich in dem
desorganisiertem Staatsgebäude Österreichs doch wohler.

Und die Ballen? Wenn sie auch als eine Herrenkaste ihr kulturelles
Deutschtum hochhielten, blieben sie treueste Untertanen des Zaren und waren stolz,
das Salz des Zarenreichs zu sein.

Während die Welschen in der Schweiz fanatisch welscher waren als die
Franzosen selbst, haben die Deutsch-Schweizer fast spöttisch zugesehen, wie ihre
Stammesbrüder in Deutschland den Nibelungentod starben. Und die der demo¬
kratischen Partei angehörenden Deutsch-Amerikaner in den Vereinigten Staaten
schickten in der schwersten Stunde Deutschlands eine Ergebenheitsdepesche an Wilson.
Wie anders verhielten sich die Iren!

Die Frage des deutschen Nationalismus ist eine sehr schwierige und ernste
Frage? sie schließt in sich die Zukunft unseres Volkes. Ist dieser ungenügende
Nationalsinn ein Geburtsfehler unserer Nasse, der irreparabel ist und uns dauernd
zum Völkerdiiuger verurteilt, oder ist es denkbar, ihn so zu bekämpfen, daß wir
zu einer Einheitsfront des Deutschtums nach außen hin in Zukunft kommen können?
darin liegt die Entscheidung. Ich selbst habe mich zu der Überzeugung durch¬
gerungen, daß wir letzteres doch erhoffen können.


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[0215] Gedanken eines Deutschen Sehen Sie, auf die Jetztzeit. Wir schelten immer noch über den „sacro eZoismo" der Italiener. Wir spotten und lachen über den „verrückten" d'Annunzio und sprechen mit einem Gefühl der Überlegenheit von den: „riZIit or vronZ in? eounti-z?" der Engländer. Dabei haben diese Völker, die so denken, recht, und wir unrecht, die wir nicht so denken. Meine Herren! Der Deutsche ist immer geneigt, das vaterländische Ideal als zu eng für seine Gedankenwelt aufzufassen? er sieht darüber hinweg in die Wolken. Selbst wenn man sich auf den rein ethischen Standpunkt stellen will, ist das falsch, denn ob die traumhafte Verbrüderung aller Völker kommt, oder ob sie überhaupt richtig ist, können wir getrost der Zukunft und dem lieben Herrgott überlassen, weil es ganz klar ist, daß für die nächsten Jahrhunderte eine große Leistung, auch eine solche für die ganze Menschheit nur auf nationalem Boden wachsen kann. Meine Herren, es handelt sich hier um einen weit verbreiteten Denkfehler in unseren, Volke. Durch ihn gelang es, die Moral unseres Volkes in dem letzten Krieg zu unterwühlen und nur durch ihn erklären sich die Orgien der Selbst¬ erniedrigung und Selbstbezichtigung, die wir schaudernd und zähneknirschend erlebt haben, eine Selbsterniedrigung, die bei unseren Gegnern nicht, wie viele erwarteten, Mitleid und Versöhnung, sondern Verachtung erzeugte und es überhaupt erst möglich machte, daß wir so vernichtet wurden. Nur durch diese Haltung der zur Macht gekommenen deutschen Radikaldemokratic, konnte man auch den edleren Teilen der andern Nationen nachweisen, daß die Deutschen nichts anderes als Vernichtung wert wären. Der Mangel an nationaler Gesinnung ist aber bei den Deutschen nicht bloß ideell, er geht auch in materieller Richtung. Nirgends ist das Wort „udi bsns ibi i>atrig," so aufgenommen, wie bei der deutschen Rasse. Ich möchte nur daran erinnern, ob die Deutsch-Österreicher früher jemals einen stärkeren Drang zeigten, sich mit den? Heimatland wieder zu vereinigen? Obwohl immer empfindlicher unterdrückt durch die fremden Nassen, fühlten sie sich in dem desorganisiertem Staatsgebäude Österreichs doch wohler. Und die Ballen? Wenn sie auch als eine Herrenkaste ihr kulturelles Deutschtum hochhielten, blieben sie treueste Untertanen des Zaren und waren stolz, das Salz des Zarenreichs zu sein. Während die Welschen in der Schweiz fanatisch welscher waren als die Franzosen selbst, haben die Deutsch-Schweizer fast spöttisch zugesehen, wie ihre Stammesbrüder in Deutschland den Nibelungentod starben. Und die der demo¬ kratischen Partei angehörenden Deutsch-Amerikaner in den Vereinigten Staaten schickten in der schwersten Stunde Deutschlands eine Ergebenheitsdepesche an Wilson. Wie anders verhielten sich die Iren! Die Frage des deutschen Nationalismus ist eine sehr schwierige und ernste Frage? sie schließt in sich die Zukunft unseres Volkes. Ist dieser ungenügende Nationalsinn ein Geburtsfehler unserer Nasse, der irreparabel ist und uns dauernd zum Völkerdiiuger verurteilt, oder ist es denkbar, ihn so zu bekämpfen, daß wir zu einer Einheitsfront des Deutschtums nach außen hin in Zukunft kommen können? darin liegt die Entscheidung. Ich selbst habe mich zu der Überzeugung durch¬ gerungen, daß wir letzteres doch erhoffen können.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_338432/215>, abgerufen am 29.12.2024.