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Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Viertes Vierteljahr.

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Die wirtschaftliche Lage Deutschlands nach dem Friedensschluß

mit etwas über 2 Millionen Bewohnern zwar die Abstimmung noch nicht voll¬
zogen haben, aber bis zur vollzogenen Abstimmung -- dies gilt namentlich
für das Saargebiet -- vermöge der Zerreißung der verwaltungstechnischen
und wirtschaftlichen Zusammenhänge mit Deutschland für das deutsche Wirt¬
schaftsgebiet zum großen Teil verloren sind. Das gleiche wird man, wenn auch
in etwas geringerem Maßstabe, annehmen müssen von der Bevölkerung des besetzten
Gebietes, das ohne Saargebiet und Eupen-Malmedy über 6 Millionen Bewohner
zählt. Im ganzen würde ohne Berücksichtigung der besetzten Gebiete im schlimmsten
Falle auf eine Minderung der Bevölkerung Deutschlands infolge des Friedens¬
vertrags um etwa 12 bis 13 ?Z zu rechnen sein. Dazu treten dann die eigentlichen
Kriegsverluste. Sie erreichen an Toten und Vermißten bekanntlich die Zahl von
2 Millionen, während man etwa 1^ Millionen Kriegsbeschädigte zählt, die nicht
oder nur teilweise erwerbsfähig sind. Dabei verdient hervorgehoben zu werden, ein-
mal, daß die Abnahme der Bevölkerung im Verhältnis dem Verlust an Reichs¬
gebiet nicht entspricht, so daß auch ohne Hinzurechnung der zahlreichen Deutschen,
die aus fremden, insbesondere feindlichen Ländern nach Aufhebung der Blockade
zurückgekehrt sind, der deutsche Boden selbst unter ähnlichen Produktionsverhältnissen
wie vor dem Kriege eine verhältnismäßig größere Bevölkerung zu ernähren haben
wird. Ferner muß erwähnt werden, daß die städtische Bevölkerung trotz der be¬
sonders ungünstigen Verhältnisse in den Städten noch zugenommen hat. Fast ein
Drittel der deutschen Bevölkerung ist in Städten von mehr als 50 000 Einwohnern
konzentriert. Daß die Wohnungs- und Ernährungsverhältnisse dieser Bevölkerung
ungemein ungünstig sind, darf als bekannt vorausgesetzt werden. Die Wohnungsnot
findet in dieser Vermehrung sowie in dem Stocken der Bautätigkeit ihre Begründung,
das den vor dem Kriege auf etwa 200 000 Wohnungen jährlich zu bemessenden Zu¬
gang an Wohnraum unterbunden hat. Dank der völligen Auspowerung Deutsch¬
lands infolge der Hungerblockade, sowie der hiermit und mit den zerrütteten inneren
Verhältnissen zusammenhängenden Verminderung der landwirtschaftlichen Pro¬
duktionsfähigkeit ist die Ernährungsmöglichkeit dieser deutschen Bevölkerung, nament¬
lich in den Städten, die denkbar schlechteste. Trotz der Erhöhung der Löhne -- die
ganze Revolution hat sich vorwiegend in eine Lohnbewegung umgewandelt --, läßt
die Kaufkraft der großen Massen einschließlich des völliger wirtschaftlicher Ver¬
nichtung und Proletarisierung anheimgefallenen Mittelstandes von Tag zu Tag
nach. Der zur ausreichenden Ernährung eines erwachsenen Menschen nötige Satz
von etwa 3000 Wärmeeinheiten (Kalorien) wird in Großstädten nur noch zur Hälfte
erreicht. Dagegen sind die Kosten des täglichen Ernährungsbedarfs eines er¬
wachsenen Mannes von 6 im Januar 1919 bis auf 10 ^ im März 1920 ge¬
stiegen. Sie sind im Mai und Juni 1920 noch weiter gewachsen und der geringe
Rückgang im Hochsommer war nur vorübergehend, wie leider inzwischen die Er¬
fahrung gelehrt hat. Ebenso bewegen sich die Kosten für den übrigen Lebensunter¬
halt, z. B. Kleidung, Beleuchtung, Heizung, dauernd auf steigender Kurve. Das
Existenzminimum, fordert zu seiner Erreichung stetig höhere Aufwendungen. Der
Verlust von 2 Millionen im kräftigsten Mannesalter stehender Deutschen hat auch im
Altersaufbau der Bevölkerung eine erhebliche Veränderung mit sich gebracht. Hier¬
durch, durch die allgemein verbreitete Unterernährung und schließlich durch die
politischen Wirren dieser Zeit in ihren, wechselseitigen Bedingtsein ist die Leistungs-


Die wirtschaftliche Lage Deutschlands nach dem Friedensschluß

mit etwas über 2 Millionen Bewohnern zwar die Abstimmung noch nicht voll¬
zogen haben, aber bis zur vollzogenen Abstimmung — dies gilt namentlich
für das Saargebiet — vermöge der Zerreißung der verwaltungstechnischen
und wirtschaftlichen Zusammenhänge mit Deutschland für das deutsche Wirt¬
schaftsgebiet zum großen Teil verloren sind. Das gleiche wird man, wenn auch
in etwas geringerem Maßstabe, annehmen müssen von der Bevölkerung des besetzten
Gebietes, das ohne Saargebiet und Eupen-Malmedy über 6 Millionen Bewohner
zählt. Im ganzen würde ohne Berücksichtigung der besetzten Gebiete im schlimmsten
Falle auf eine Minderung der Bevölkerung Deutschlands infolge des Friedens¬
vertrags um etwa 12 bis 13 ?Z zu rechnen sein. Dazu treten dann die eigentlichen
Kriegsverluste. Sie erreichen an Toten und Vermißten bekanntlich die Zahl von
2 Millionen, während man etwa 1^ Millionen Kriegsbeschädigte zählt, die nicht
oder nur teilweise erwerbsfähig sind. Dabei verdient hervorgehoben zu werden, ein-
mal, daß die Abnahme der Bevölkerung im Verhältnis dem Verlust an Reichs¬
gebiet nicht entspricht, so daß auch ohne Hinzurechnung der zahlreichen Deutschen,
die aus fremden, insbesondere feindlichen Ländern nach Aufhebung der Blockade
zurückgekehrt sind, der deutsche Boden selbst unter ähnlichen Produktionsverhältnissen
wie vor dem Kriege eine verhältnismäßig größere Bevölkerung zu ernähren haben
wird. Ferner muß erwähnt werden, daß die städtische Bevölkerung trotz der be¬
sonders ungünstigen Verhältnisse in den Städten noch zugenommen hat. Fast ein
Drittel der deutschen Bevölkerung ist in Städten von mehr als 50 000 Einwohnern
konzentriert. Daß die Wohnungs- und Ernährungsverhältnisse dieser Bevölkerung
ungemein ungünstig sind, darf als bekannt vorausgesetzt werden. Die Wohnungsnot
findet in dieser Vermehrung sowie in dem Stocken der Bautätigkeit ihre Begründung,
das den vor dem Kriege auf etwa 200 000 Wohnungen jährlich zu bemessenden Zu¬
gang an Wohnraum unterbunden hat. Dank der völligen Auspowerung Deutsch¬
lands infolge der Hungerblockade, sowie der hiermit und mit den zerrütteten inneren
Verhältnissen zusammenhängenden Verminderung der landwirtschaftlichen Pro¬
duktionsfähigkeit ist die Ernährungsmöglichkeit dieser deutschen Bevölkerung, nament¬
lich in den Städten, die denkbar schlechteste. Trotz der Erhöhung der Löhne — die
ganze Revolution hat sich vorwiegend in eine Lohnbewegung umgewandelt —, läßt
die Kaufkraft der großen Massen einschließlich des völliger wirtschaftlicher Ver¬
nichtung und Proletarisierung anheimgefallenen Mittelstandes von Tag zu Tag
nach. Der zur ausreichenden Ernährung eines erwachsenen Menschen nötige Satz
von etwa 3000 Wärmeeinheiten (Kalorien) wird in Großstädten nur noch zur Hälfte
erreicht. Dagegen sind die Kosten des täglichen Ernährungsbedarfs eines er¬
wachsenen Mannes von 6 im Januar 1919 bis auf 10 ^ im März 1920 ge¬
stiegen. Sie sind im Mai und Juni 1920 noch weiter gewachsen und der geringe
Rückgang im Hochsommer war nur vorübergehend, wie leider inzwischen die Er¬
fahrung gelehrt hat. Ebenso bewegen sich die Kosten für den übrigen Lebensunter¬
halt, z. B. Kleidung, Beleuchtung, Heizung, dauernd auf steigender Kurve. Das
Existenzminimum, fordert zu seiner Erreichung stetig höhere Aufwendungen. Der
Verlust von 2 Millionen im kräftigsten Mannesalter stehender Deutschen hat auch im
Altersaufbau der Bevölkerung eine erhebliche Veränderung mit sich gebracht. Hier¬
durch, durch die allgemein verbreitete Unterernährung und schließlich durch die
politischen Wirren dieser Zeit in ihren, wechselseitigen Bedingtsein ist die Leistungs-


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[0201] Die wirtschaftliche Lage Deutschlands nach dem Friedensschluß mit etwas über 2 Millionen Bewohnern zwar die Abstimmung noch nicht voll¬ zogen haben, aber bis zur vollzogenen Abstimmung — dies gilt namentlich für das Saargebiet — vermöge der Zerreißung der verwaltungstechnischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge mit Deutschland für das deutsche Wirt¬ schaftsgebiet zum großen Teil verloren sind. Das gleiche wird man, wenn auch in etwas geringerem Maßstabe, annehmen müssen von der Bevölkerung des besetzten Gebietes, das ohne Saargebiet und Eupen-Malmedy über 6 Millionen Bewohner zählt. Im ganzen würde ohne Berücksichtigung der besetzten Gebiete im schlimmsten Falle auf eine Minderung der Bevölkerung Deutschlands infolge des Friedens¬ vertrags um etwa 12 bis 13 ?Z zu rechnen sein. Dazu treten dann die eigentlichen Kriegsverluste. Sie erreichen an Toten und Vermißten bekanntlich die Zahl von 2 Millionen, während man etwa 1^ Millionen Kriegsbeschädigte zählt, die nicht oder nur teilweise erwerbsfähig sind. Dabei verdient hervorgehoben zu werden, ein- mal, daß die Abnahme der Bevölkerung im Verhältnis dem Verlust an Reichs¬ gebiet nicht entspricht, so daß auch ohne Hinzurechnung der zahlreichen Deutschen, die aus fremden, insbesondere feindlichen Ländern nach Aufhebung der Blockade zurückgekehrt sind, der deutsche Boden selbst unter ähnlichen Produktionsverhältnissen wie vor dem Kriege eine verhältnismäßig größere Bevölkerung zu ernähren haben wird. Ferner muß erwähnt werden, daß die städtische Bevölkerung trotz der be¬ sonders ungünstigen Verhältnisse in den Städten noch zugenommen hat. Fast ein Drittel der deutschen Bevölkerung ist in Städten von mehr als 50 000 Einwohnern konzentriert. Daß die Wohnungs- und Ernährungsverhältnisse dieser Bevölkerung ungemein ungünstig sind, darf als bekannt vorausgesetzt werden. Die Wohnungsnot findet in dieser Vermehrung sowie in dem Stocken der Bautätigkeit ihre Begründung, das den vor dem Kriege auf etwa 200 000 Wohnungen jährlich zu bemessenden Zu¬ gang an Wohnraum unterbunden hat. Dank der völligen Auspowerung Deutsch¬ lands infolge der Hungerblockade, sowie der hiermit und mit den zerrütteten inneren Verhältnissen zusammenhängenden Verminderung der landwirtschaftlichen Pro¬ duktionsfähigkeit ist die Ernährungsmöglichkeit dieser deutschen Bevölkerung, nament¬ lich in den Städten, die denkbar schlechteste. Trotz der Erhöhung der Löhne — die ganze Revolution hat sich vorwiegend in eine Lohnbewegung umgewandelt —, läßt die Kaufkraft der großen Massen einschließlich des völliger wirtschaftlicher Ver¬ nichtung und Proletarisierung anheimgefallenen Mittelstandes von Tag zu Tag nach. Der zur ausreichenden Ernährung eines erwachsenen Menschen nötige Satz von etwa 3000 Wärmeeinheiten (Kalorien) wird in Großstädten nur noch zur Hälfte erreicht. Dagegen sind die Kosten des täglichen Ernährungsbedarfs eines er¬ wachsenen Mannes von 6 im Januar 1919 bis auf 10 ^ im März 1920 ge¬ stiegen. Sie sind im Mai und Juni 1920 noch weiter gewachsen und der geringe Rückgang im Hochsommer war nur vorübergehend, wie leider inzwischen die Er¬ fahrung gelehrt hat. Ebenso bewegen sich die Kosten für den übrigen Lebensunter¬ halt, z. B. Kleidung, Beleuchtung, Heizung, dauernd auf steigender Kurve. Das Existenzminimum, fordert zu seiner Erreichung stetig höhere Aufwendungen. Der Verlust von 2 Millionen im kräftigsten Mannesalter stehender Deutschen hat auch im Altersaufbau der Bevölkerung eine erhebliche Veränderung mit sich gebracht. Hier¬ durch, durch die allgemein verbreitete Unterernährung und schließlich durch die politischen Wirren dieser Zeit in ihren, wechselseitigen Bedingtsein ist die Leistungs-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_338022/201>, abgerufen am 25.08.2024.