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Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Drittes Vierteljahr.

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Der dem heutigen Heft beiliegende Prospekt von I. F. Lehmanns Verlag, München, sei unsern,
^ehern empfohlen. Das Werk von Krauß: "Die Ursache" unserer Niederlage" ist eine wichtige und
wertvolle Ergänzung der Schriften der deutschen Heerführer.

^Auflage!Die Sensation des Tages!
Die drei kontierenden Kriege
Islands Auseinandersetzung mit seinen Brüdern von der Entente. Deutschlands Aufstieg in den kommende" Wirren. Eine
Mtttrisch-politische Prophezeiung von Otto Autenri-es. Prophetisch vorausschauend, schildert der Verfasser in meisterhafter
Sprache Englands Drahtziehcrrolle in der Weltpolitik und
Deutschlands künftige Schicksale
^ehren während der Drucklegung bat diese Aufsehen erregende Prophezeiung sich zu erfüllen begonnen. Ganz besondere Aus-
""rtsamkit verdient des Verfassers Schlußwort über
"Areopag des Geistes"; "Fürsten ohne Rrone"
Preis 6.-- Mk. Bei Voreinsendung des Betrages (Postscheckkonto Berlin 76 2S2) portofrei. Nachnahme
"--60 Mk. mehr. Man schreibe sofort an
Ewald Herbert Riede l. Abteilung I. 32, Berlin Vo" 57.
Zwilling-Verlag G. in. b. H., Verum-PanKoro
Wege
Novellen
Von Richard Elsner
Mk. 8.-- broschiert, Mk. 12.50 gedunsen
Tiefe deS Gemüts und dichterische Gestaltungskraft haben Menschenschicksale zu packenden
Handlungen geformt. Ein Buch, das bei großer Farbenfülle durch schlichte Innerlichkeit fesselt.
Durch jede Buchhandlung zu beziehen.

MK"G Up^snsZMsv"
V e g r ü n <Z e t 1908 von protsssor et. Sobnrev
I_Il!ehr aer Me>virKung erster ^sekmänner nerÄusZegeben im ^ut-
traZe 6er (Zesellseliskt 2or ?ore!erunZ lehr inneren Kolonisation uncl
nes veutscnen Vereins für Isnäliene WoKIWnrts- un<t rteimatpfieZe
von Dr. IZ. Xeup unÄ prokessor Dr. ki. c. ri. Lobnrev
lVionatlicn ein Held / preis lies IZin^ellielies je naeli Umkang / ^atirxanA >6,--- lV!in.
Lctimollers ^abrbucli urteilt: Das neue ^rclnv liat bisirer gehalten,
v^s es versprscb: es bleibt eins xu vünsenen: viele uncl aulmerkssmo l.eher.
OsutDOks I"iÄnrjduoKlZ"NTZZur.g S. in. d.
isst'.in SW 1?, Oesssus"' sei". 7
VLK
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erteilen aus o6er fuere, un6 xvsr
on 6en VorgLngen in 6er Voliisvirt-
sckslt. nsmentlicb im Aktien-, Konlc-
un6 Körsenvesen interessiert ist,
virci grün6Ilcb informiert 6urcb 6en
Kritische Aeitsckritt tur VoiKs'-virtsciiakt
un<I für ?more>vesen / t-iersusgegeben
von Qeorg Kerne>or<j / Oer I>kams
<Zeh Herausgebers bürgt für Unsd-
nöngigkeit von finsnxcliquen ^ ?reif
vierteijskrlicn 20 >lsrk. Verlangen
Sie sotort Probenummer vomWMM
aler
köRMlllW!!
6.--
Ourclr j"6e Luelrnan6lunx
S(. s?. Koedler
^btlZ. Qrsn^boten
it^eZpzcig un6 IZvrlin.
M STharry Vosberg:
WWechiegel
Komödie in vier Auszügen.
M. 5.-- geheftet.
Diese prächtige Schöpfung
Vvsbergs wurde seinerzeit von
hervorragenden deutschen Bühnen
mit. großem Erfolg aufgeführt-
Friedensherstelluug:
gutes Papier, guter Druck!
K. F. Koester, Abteilung
Grenzboten, Leipzig u. Berlin-
ihr Wortlaut und ihr Mese"
cicmetnverstiindlich dargestellt von
v!'. Kar! Zuchardt
Preis t,25 geh. 6,50 gbd-
K. F. Koester,
ZSeit 1. Januar 1"2" erscheint im 2. Jahrgang:
Öls VeutschS NO
--- Gine Zeitschrift für Politik
Unter den vielen, fett Ausbruch der Revolution in Deutschland neu entstandenen politischen Zeitschriften nimmt die "Deutsche
Nation" eine besondere, eigenartige Stellung ein, Diese Mouotsschrist ist das Organ einer Reihe junger demokratisch
gerichteter Politiker, die sich zu zielbewußter Mitarbeit an der Erneuerung unseres politischen Lebens zusammensande"
Die "Deutsche Kallon" ist die Zeitschrift sachlicher und loyaler Politik
Bezugsbedingungen:
Jahrespreis: 12 Monatshefts 20 Mark / Vierieljahrspreis: Z Monatshefte 6 Mark / Einzelhest: 2 Mark / Probeheft kostenlos
^g'°^'^Ast'^V^ Uerwg Die De"tschF Nation
Deutsche Werlagsgesellschastfilr Politik und Geschichte in.ö.K. / Kyarwttenöurg / Schisserstr. 11"

Unsere Kaser uns Enkel öürfen ihre Ketmtms ohn Wett¬
aus sen hellen unserer Zeinöe fthopfes,
Darum sollte bei keiner deutschen Familie, in keiner Äausbücherei fehlen, das
Militär-Wochenblatt-
Zeitschrift für Sie deutsche Wehrmacht
Schriftleitung: Generalleutnant z> D. v. filtrock
Wöchentl. 2 Aeste . Vierteljahrspreis M S,- " Einfache Numniern einzeln so Pf.
<^as MUtär-wochenblatt will die E r fa h r u n g e n des Weltkrieges zu Lande, zu
-"-^ Wasser und in der Luft geistig auswerten und so dem Vaterlande
dienen, indem es mitarbeitet an den Aufgaben, die eine neue Zeit uns stellt.
Probenummer steht kostenfrei zur Verfügung
Verlag von E. S. Mittler K. Sohn in Serur SV SS, Kochstraße 68^77
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SDer neue Merkn"
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sbeginnt seinen 4. Jahrgang,
für den dies Programm gilt:
wir wollen Sammlung der
geistig gerichteten Kräfte zum
Ziel der Durchsetzung ihres
Anspruches auf Anteil in den
Dingen der Öffentlichkeit,
durch Durchdringung der
machtpolitischen Kämpfe mit
geistiger Gesinnung. Von der
litterarischen Produktion wird
das mit Sorgfalt ausgewählt
werden, was natürlich ge¬
wachsen und aus künstlerischer
Notwendigkeit geschaffen ist.
' Einzelhaft M. 4.S0, viertel¬
jährlich (3 Hefte) M. Is.--
durch alle Buchhandlungen
zu beziehen und vom
!xr!s!g "Der neue Meckm"
München, Tljeresienstr. 12N
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KDemtscheArbeit
Eine Grenzland-Zeitschrift
Hlllbmon-telles ein Heft
Herausgegeben von Hr. Hermann Ullmann
Neunzehnter Jahrg. OKt./Sept. 1919/20
Schristleiiiins: Kerim-UilwlaSsee, Pri>i?-Fncdrich-
Zc-u"it-Ser. !i - Gcschiistsstcilcn: Georg D. M.
Callmcy, Wucht" W 2. FinKruKrasje 2 --
Uerla" Eduard Hiilzel, Wir" IV, Fuiscngajse k>
Sudetendentschcr Nerlaz F. Kraus, Reichender",,
Kaiser-Iisef-Ar. ti
Liefern Probenummern
Wer sich Über die Ausgaben des Deutschtums in den
Nachfolgestaaten der österreich-ungarischen Monarchie
Klarheit verschaffen will, und die verwickelten Staats¬
und Wirtschaftsprobleme dieser Länder im Südosten
des Deutschen Reiches sowie ihre bedeutenden Möglich¬
keiten für deutsche Kultur und Wirtschaft an der Hand
von Aufsätzen erster Sachkenner kennen lernen will,
der lese die "Deutsche Arbeit"
die einzige Zeitschrift, die sich die Vermittlung eines
besseren gegenseitigen Verständnisses zwischen dem
Deutschen Reich- und den D-ntschen im Slldosteu zur
Sondernufgabc gemacht hat.
Es ist eine Tatsache, da" gerade von den klugen Menschen, die viel zu sagen hätten,
die meisten schlechte Redner sind. DaS ist der Grund, warum vielfach der Unsinn siegt.
Jeder Gebildete, der durch seine Geist-sgabeu berufen wäre, zu führen oder wenigstens
anzuraten, sollte anch seinen Standpunkt gegen alle Einwände schlagfertig behaupten können.
In der Redeschu le von VVI! MNS KlivSL wird nicht nur die reine Technik und Taktik der freien Rede gelehrt
und geübt, sonder" die ganze Persönlichkeit wird sür die Red- körperlich und geistig durchgebildet.
Die 6 Vücber in 5-Me kosten zusammen so ^ dazu Buchhändlerzuschlag. Bericht kostenlos.ille üiüleMIe
5^Fsrssrr -Vsrr"N M"uihVrrbsiH-M>et!"V"

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6 ^oensn used Lrscdsinen virä in neu äurenxesensner unä erweiterter ^uklage susgsgeden
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vie VM^irtscdatt ach äeutsckev ^LeÄerAutbAlles
Lin ^ire8elfte8- Ali6 I^anäe8l(uIturprvArAmm
Von Xammerprä8iäenr Dr. Kleekeiä
6,60 NK. unä 1'euerunZ82U8LnIsZ.
Linstimmig urteilt Ale gesamte ?resss: Von äsen Ksrvorraxsnäen Organisator unä Virtsoliaktskseb-
mann ist soeben ein Kner erseniensn, äas 6le ÖkkentlienKsit auks stärkste besedsktixt. Ls über'
blickt -inen ersten Nöte ass Qebist unseres virtsekaktliensn "i^ieäeraukbaus in seiner (Zanüdeituoa
bringt 2um erstenmale 6is statistiseden Unterlagen tur alle 2veiz;s 6er X^irtscbskt^ IZin Lued>
6as eins l'se ist uncl tur unsers innere I?"U""S""> über 6is wirtsonsktlieksn ?oIZen ach
Politik 6le VirKung dsbsn virä, vis K kIlHSlVV Versaüler Vertrages tur als suliere
äas berüdmts IZuon ass LngILnäsrs M""IR"">"Politik unssrerbisderigsn (Zsxnernstte-
Soeben erschien:
taats-
biologie
(Anatomie,
Physiologie,
Pathologie
des Staates)
Von
Baron J.v.Uexküll
Sindcrhest der
"Deutsche" Rundschau".
M. 3.S0
Eine umstürzende Ände¬
rung der Auffassung
vom Wesen des Staates
und ein Weg zur Ge¬
sundung vom unan¬
fechtbaren Standpunkt
der Naturwissenschaft
Zu beziehen durch jede
Buchhandlung oder
direkt vom VerlaguniWuHildebrandt
herausgegeben von I)r. Rudolf Pendel
vereinigt unter ihren Lesern alle Gebildeten, denen
die Wiederauferstehung Deutschlands am Herzen
liegt. Unabhängig über dem Streit der politischen
Parteien stehend, feindlich jedem Schlagwort, nur
der Sache dienend, zeigt sie die Wege zur Selbst¬
besinnung und Erneuerung, frei von jedem
Chauvinismus, aber getragen von echtem National¬
gefühl. Die berufenen geistigen Führer, unter
ihnen die fähigsten Köpfe der jungen Generation,
unterrichten in ihr über alle Fragen der Kultur,
der Wirtschaft, der Politik, der Kunst. -- Von
erzählender Literatur bringt sie nur Arbeiten unserer
besten Dichter
Preis des umfangreichen Heftes M. 5.--,
Abonnement vierteljährlich M. 15.--, bei direkter
Versendung vom Verlag zuzüglich Porto
Zu beziehen durch die Buchhandlungen und Post-
anstalten oder direkt vom Verlag
Verlag Oebrüöer packet
for. Georg paetey, Serur w ZS, Liitzowftr. 7WwpZisclie
VeMlWis
M. 6.-- broschiert,
M, 8.50 gebunden ^
Ein Taschenbrevier für
jeden Bürger der
deutschen Republik!
Zu beziehen durch jede
Buchhandlung oder
direkt vom Verlag
> ^L--"L-.-"S-sS--H-s-8 8 8-8--S 8 0 8 0 8 8-6.
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> tDer Deutsche Ostmarken-Verein
ist am 3. November 18S4 auf Veranlassung des Fürsten Bismarck zur Kräftigung und Sammlung
des Deutschtums in der mit Polnischer Bevölkerung durchsetzten Ostmark gegründet worden. Er ist ein
großer nationaler Bolksverein, der keiner Partei, keiner einzelnen Bevölkerungs¬
klasse, keiner bestimmten Glaubensgemeinschaft dienstbar sein, sondern einzig und
allein die Gefahr des polnischen Ansturms von unserem Volkstum abwenden
will. Ihn bei der Errichtung dieser Ziele zu unterstützen, ist Pflicht jedes Deutschen.
Der Mindestjahresbeitrag beträgt 4 Mark. Anmeldungen zum Eintritt sind zu richten an die
Hauptgeschäftsstelle, Berlin W 62, Bayreuther Straße es
8 8 "V^-T--8--"T"??'S'.8 8 8 -"T--T'!

Das Land der Mitte

eutschland liegt noch immer zwischen England und Frankreich
einerseits und Rußland andererseits, nicht nur geographisch, sondern
auch politisch. Hinzu hat sich im Südosten die Tschecho-Slowakei
gesellt. Sobald wir die Augen nach rechts richten, wird man links
grimmig, und sobald wir nach links schielen, droht man von rechts.
Es ist eine üble Lage, und doch möchten wir so gern aus dem politischen Chaos,
das sich beginnt über Europa auszubreiten, einen Borten, eine Möglichkeit für
unsern Wiederaufbau, unsere innere Erstarkung finden.

Man sieht das Heil von Osten kommen und vergißt, daß unser Heil über¬
haupt noch nicht gekommen ist. Schillsche Stimmungen sind schön und erhebend,
aber wir brauchen jetzt keine Schills, sondern Gneisenaus, und auch ein Feuerkopf
wie Blücher hat von 1806 bis 1813 gewartet. Viele im heutigen Deutschland
aber, die Zeit und Möglichkeit der Geduld hätten, wollen keine Geduld anerkennen
und wollen die Jahre 1806 bis 1813 im Fluge überspringen. Selbst für den,
der auf dem Standpunkt steht, daß uns einmal das Heil von Osten kommt und
daß wir uns einmal mit dem Osten verbünden müssen, gibt es nichts Törichteres,
als jetzt sich mit den Russen zu verbinden oder gar ihnen Söldnerdienste zu leisten.
Noch rascher und grauenhafter würde die Enttäuschung für diese Ostler sein, als
sie es im letzten Jahrzehnt für die Westler gewesen. Die Rolle Wilsons hat jetzt
Lenin übernommen. Er würde uns, sobald wir auf seinen Leim gekrochen sind,.
zu seinem Schlachtopfer und Deutschland zum Schlachtfelds machen, auf dem die
Entente billige Siege gegen den Bolschewismus erringen könnte. Wenn wir uns
mit den Russen jetzt schon verbünden, machen wir denselben Fehler, den das alte
Deutschland gemacht hat, als es sich in den schwächsten Staaten seine Verbündeten
suchte. Aber was ist nun zu tun? so fragt man. Zwei Möglichkeiten sind gegeben:

Einmal, daß die Entente uns auffordert, Landsknechtdienste für sie zu leisten,
wie es Simons genannt und abgelehnt hat. Wenn nicht die Entente, sondern Eng¬
land uns zum Söldner haben wollte, und uns nicht bloß mit eitlen Versprechungen
oder so billigen Zusagen, wie der Aufnahme in den Völkerbund, sondern mit


Grenzboten III 1920 11


Der dem heutigen Heft beiliegende Prospekt von I. F. Lehmanns Verlag, München, sei unsern,
^ehern empfohlen. Das Werk von Krauß: „Die Ursache» unserer Niederlage" ist eine wichtige und
wertvolle Ergänzung der Schriften der deutschen Heerführer.

^Auflage!Die Sensation des Tages!
Die drei kontierenden Kriege
Islands Auseinandersetzung mit seinen Brüdern von der Entente. Deutschlands Aufstieg in den kommende» Wirren. Eine
Mtttrisch-politische Prophezeiung von Otto Autenri-es. Prophetisch vorausschauend, schildert der Verfasser in meisterhafter
Sprache Englands Drahtziehcrrolle in der Weltpolitik und
Deutschlands künftige Schicksale
^ehren während der Drucklegung bat diese Aufsehen erregende Prophezeiung sich zu erfüllen begonnen. Ganz besondere Aus-
""rtsamkit verdient des Verfassers Schlußwort über
„Areopag des Geistes"; „Fürsten ohne Rrone"
Preis 6.— Mk. Bei Voreinsendung des Betrages (Postscheckkonto Berlin 76 2S2) portofrei. Nachnahme
"--60 Mk. mehr. Man schreibe sofort an
Ewald Herbert Riede l. Abteilung I. 32, Berlin Vo" 57.
Zwilling-Verlag G. in. b. H., Verum-PanKoro
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Novellen
Von Richard Elsner
Mk. 8.— broschiert, Mk. 12.50 gedunsen
Tiefe deS Gemüts und dichterische Gestaltungskraft haben Menschenschicksale zu packenden
Handlungen geformt. Ein Buch, das bei großer Farbenfülle durch schlichte Innerlichkeit fesselt.
Durch jede Buchhandlung zu beziehen.

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I_Il!ehr aer Me>virKung erster ^sekmänner nerÄusZegeben im ^ut-
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nes veutscnen Vereins für Isnäliene WoKIWnrts- un<t rteimatpfieZe
von Dr. IZ. Xeup unÄ prokessor Dr. ki. c. ri. Lobnrev
lVionatlicn ein Held / preis lies IZin^ellielies je naeli Umkang / ^atirxanA >6,—- lV!in.
Lctimollers ^abrbucli urteilt: Das neue ^rclnv liat bisirer gehalten,
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von Qeorg Kerne>or<j / Oer I>kams
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nöngigkeit von finsnxcliquen ^ ?reif
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Komödie in vier Auszügen.
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Diese prächtige Schöpfung
Vvsbergs wurde seinerzeit von
hervorragenden deutschen Bühnen
mit. großem Erfolg aufgeführt-
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gutes Papier, guter Druck!
K. F. Koester, Abteilung
Grenzboten, Leipzig u. Berlin-
ihr Wortlaut und ihr Mese»
cicmetnverstiindlich dargestellt von
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Preis t,25 geh. 6,50 gbd-
K. F. Koester,
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Öls VeutschS NO
-— Gine Zeitschrift für Politik
Unter den vielen, fett Ausbruch der Revolution in Deutschland neu entstandenen politischen Zeitschriften nimmt die „Deutsche
Nation" eine besondere, eigenartige Stellung ein, Diese Mouotsschrist ist das Organ einer Reihe junger demokratisch
gerichteter Politiker, die sich zu zielbewußter Mitarbeit an der Erneuerung unseres politischen Lebens zusammensande»
Die „Deutsche Kallon" ist die Zeitschrift sachlicher und loyaler Politik
Bezugsbedingungen:
Jahrespreis: 12 Monatshefts 20 Mark / Vierieljahrspreis: Z Monatshefte 6 Mark / Einzelhest: 2 Mark / Probeheft kostenlos
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Deutsche Werlagsgesellschastfilr Politik und Geschichte in.ö.K. / Kyarwttenöurg / Schisserstr. 11»

Unsere Kaser uns Enkel öürfen ihre Ketmtms ohn Wett¬
aus sen hellen unserer Zeinöe fthopfes,
Darum sollte bei keiner deutschen Familie, in keiner Äausbücherei fehlen, das
Militär-Wochenblatt-
Zeitschrift für Sie deutsche Wehrmacht
Schriftleitung: Generalleutnant z> D. v. filtrock
Wöchentl. 2 Aeste . Vierteljahrspreis M S,- » Einfache Numniern einzeln so Pf.
<^as MUtär-wochenblatt will die E r fa h r u n g e n des Weltkrieges zu Lande, zu
-»-^ Wasser und in der Luft geistig auswerten und so dem Vaterlande
dienen, indem es mitarbeitet an den Aufgaben, die eine neue Zeit uns stellt.
Probenummer steht kostenfrei zur Verfügung
Verlag von E. S. Mittler K. Sohn in Serur SV SS, Kochstraße 68^77
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sbeginnt seinen 4. Jahrgang,
für den dies Programm gilt:
wir wollen Sammlung der
geistig gerichteten Kräfte zum
Ziel der Durchsetzung ihres
Anspruches auf Anteil in den
Dingen der Öffentlichkeit,
durch Durchdringung der
machtpolitischen Kämpfe mit
geistiger Gesinnung. Von der
litterarischen Produktion wird
das mit Sorgfalt ausgewählt
werden, was natürlich ge¬
wachsen und aus künstlerischer
Notwendigkeit geschaffen ist.
' Einzelhaft M. 4.S0, viertel¬
jährlich (3 Hefte) M. Is.—
durch alle Buchhandlungen
zu beziehen und vom
!xr!s!g „Der neue Meckm"
München, Tljeresienstr. 12N
W!
M
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KDemtscheArbeit
Eine Grenzland-Zeitschrift
Hlllbmon-telles ein Heft
Herausgegeben von Hr. Hermann Ullmann
Neunzehnter Jahrg. OKt./Sept. 1919/20
Schristleiiiins: Kerim-UilwlaSsee, Pri>i?-Fncdrich-
Zc-u»it-Ser. !i - Gcschiistsstcilcn: Georg D. M.
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Sudetendentschcr Nerlaz F. Kraus, Reichender«,,
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Liefern Probenummern
Wer sich Über die Ausgaben des Deutschtums in den
Nachfolgestaaten der österreich-ungarischen Monarchie
Klarheit verschaffen will, und die verwickelten Staats¬
und Wirtschaftsprobleme dieser Länder im Südosten
des Deutschen Reiches sowie ihre bedeutenden Möglich¬
keiten für deutsche Kultur und Wirtschaft an der Hand
von Aufsätzen erster Sachkenner kennen lernen will,
der lese die „Deutsche Arbeit"
die einzige Zeitschrift, die sich die Vermittlung eines
besseren gegenseitigen Verständnisses zwischen dem
Deutschen Reich- und den D-ntschen im Slldosteu zur
Sondernufgabc gemacht hat.
Es ist eine Tatsache, da» gerade von den klugen Menschen, die viel zu sagen hätten,
die meisten schlechte Redner sind. DaS ist der Grund, warum vielfach der Unsinn siegt.
Jeder Gebildete, der durch seine Geist-sgabeu berufen wäre, zu führen oder wenigstens
anzuraten, sollte anch seinen Standpunkt gegen alle Einwände schlagfertig behaupten können.
In der Redeschu le von VVI! MNS KlivSL wird nicht nur die reine Technik und Taktik der freien Rede gelehrt
und geübt, sonder» die ganze Persönlichkeit wird sür die Red- körperlich und geistig durchgebildet.
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Linstimmig urteilt Ale gesamte ?resss: Von äsen Ksrvorraxsnäen Organisator unä Virtsoliaktskseb-
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blickt -inen ersten Nöte ass Qebist unseres virtsekaktliensn »i^ieäeraukbaus in seiner (Zanüdeituoa
bringt 2um erstenmale 6is statistiseden Unterlagen tur alle 2veiz;s 6er X^irtscbskt^ IZin Lued>
6as eins l'se ist uncl tur unsers innere I?«U»»S»«> über 6is wirtsonsktlieksn ?oIZen ach
Politik 6le VirKung dsbsn virä, vis K kIlHSlVV Versaüler Vertrages tur als suliere
äas berüdmts IZuon ass LngILnäsrs M»«IR»«>»Politik unssrerbisderigsn (Zsxnernstte-
Soeben erschien:
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biologie
(Anatomie,
Physiologie,
Pathologie
des Staates)
Von
Baron J.v.Uexküll
Sindcrhest der
„Deutsche« Rundschau".
M. 3.S0
Eine umstürzende Ände¬
rung der Auffassung
vom Wesen des Staates
und ein Weg zur Ge¬
sundung vom unan¬
fechtbaren Standpunkt
der Naturwissenschaft
Zu beziehen durch jede
Buchhandlung oder
direkt vom VerlaguniWuHildebrandt
herausgegeben von I)r. Rudolf Pendel
vereinigt unter ihren Lesern alle Gebildeten, denen
die Wiederauferstehung Deutschlands am Herzen
liegt. Unabhängig über dem Streit der politischen
Parteien stehend, feindlich jedem Schlagwort, nur
der Sache dienend, zeigt sie die Wege zur Selbst¬
besinnung und Erneuerung, frei von jedem
Chauvinismus, aber getragen von echtem National¬
gefühl. Die berufenen geistigen Führer, unter
ihnen die fähigsten Köpfe der jungen Generation,
unterrichten in ihr über alle Fragen der Kultur,
der Wirtschaft, der Politik, der Kunst. — Von
erzählender Literatur bringt sie nur Arbeiten unserer
besten Dichter
Preis des umfangreichen Heftes M. 5.—,
Abonnement vierteljährlich M. 15.—, bei direkter
Versendung vom Verlag zuzüglich Porto
Zu beziehen durch die Buchhandlungen und Post-
anstalten oder direkt vom Verlag
Verlag Oebrüöer packet
for. Georg paetey, Serur w ZS, Liitzowftr. 7WwpZisclie
VeMlWis
M. 6.— broschiert,
M, 8.50 gebunden ^
Ein Taschenbrevier für
jeden Bürger der
deutschen Republik!
Zu beziehen durch jede
Buchhandlung oder
direkt vom Verlag
> ^L—»L-.-»S-sS--H-s-8 8 8-8—S 8 0 8 0 8 8-6.
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ist am 3. November 18S4 auf Veranlassung des Fürsten Bismarck zur Kräftigung und Sammlung
des Deutschtums in der mit Polnischer Bevölkerung durchsetzten Ostmark gegründet worden. Er ist ein
großer nationaler Bolksverein, der keiner Partei, keiner einzelnen Bevölkerungs¬
klasse, keiner bestimmten Glaubensgemeinschaft dienstbar sein, sondern einzig und
allein die Gefahr des polnischen Ansturms von unserem Volkstum abwenden
will. Ihn bei der Errichtung dieser Ziele zu unterstützen, ist Pflicht jedes Deutschen.
Der Mindestjahresbeitrag beträgt 4 Mark. Anmeldungen zum Eintritt sind zu richten an die
Hauptgeschäftsstelle, Berlin W 62, Bayreuther Straße es
8 8 "V^-T—8—"T"??'S'.8 8 8 -"T--T'!

Das Land der Mitte

eutschland liegt noch immer zwischen England und Frankreich
einerseits und Rußland andererseits, nicht nur geographisch, sondern
auch politisch. Hinzu hat sich im Südosten die Tschecho-Slowakei
gesellt. Sobald wir die Augen nach rechts richten, wird man links
grimmig, und sobald wir nach links schielen, droht man von rechts.
Es ist eine üble Lage, und doch möchten wir so gern aus dem politischen Chaos,
das sich beginnt über Europa auszubreiten, einen Borten, eine Möglichkeit für
unsern Wiederaufbau, unsere innere Erstarkung finden.

Man sieht das Heil von Osten kommen und vergißt, daß unser Heil über¬
haupt noch nicht gekommen ist. Schillsche Stimmungen sind schön und erhebend,
aber wir brauchen jetzt keine Schills, sondern Gneisenaus, und auch ein Feuerkopf
wie Blücher hat von 1806 bis 1813 gewartet. Viele im heutigen Deutschland
aber, die Zeit und Möglichkeit der Geduld hätten, wollen keine Geduld anerkennen
und wollen die Jahre 1806 bis 1813 im Fluge überspringen. Selbst für den,
der auf dem Standpunkt steht, daß uns einmal das Heil von Osten kommt und
daß wir uns einmal mit dem Osten verbünden müssen, gibt es nichts Törichteres,
als jetzt sich mit den Russen zu verbinden oder gar ihnen Söldnerdienste zu leisten.
Noch rascher und grauenhafter würde die Enttäuschung für diese Ostler sein, als
sie es im letzten Jahrzehnt für die Westler gewesen. Die Rolle Wilsons hat jetzt
Lenin übernommen. Er würde uns, sobald wir auf seinen Leim gekrochen sind,.
zu seinem Schlachtopfer und Deutschland zum Schlachtfelds machen, auf dem die
Entente billige Siege gegen den Bolschewismus erringen könnte. Wenn wir uns
mit den Russen jetzt schon verbünden, machen wir denselben Fehler, den das alte
Deutschland gemacht hat, als es sich in den schwächsten Staaten seine Verbündeten
suchte. Aber was ist nun zu tun? so fragt man. Zwei Möglichkeiten sind gegeben:

Einmal, daß die Entente uns auffordert, Landsknechtdienste für sie zu leisten,
wie es Simons genannt und abgelehnt hat. Wenn nicht die Entente, sondern Eng¬
land uns zum Söldner haben wollte, und uns nicht bloß mit eitlen Versprechungen
oder so billigen Zusagen, wie der Aufnahme in den Völkerbund, sondern mit


Grenzboten III 1920 11
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[0173] [Abbildung] Der dem heutigen Heft beiliegende Prospekt von I. F. Lehmanns Verlag, München, sei unsern, ^ehern empfohlen. Das Werk von Krauß: „Die Ursache» unserer Niederlage" ist eine wichtige und wertvolle Ergänzung der Schriften der deutschen Heerführer. ^Auflage!Die Sensation des Tages! Die drei kontierenden Kriege Islands Auseinandersetzung mit seinen Brüdern von der Entente. Deutschlands Aufstieg in den kommende» Wirren. Eine Mtttrisch-politische Prophezeiung von Otto Autenri-es. Prophetisch vorausschauend, schildert der Verfasser in meisterhafter Sprache Englands Drahtziehcrrolle in der Weltpolitik und Deutschlands künftige Schicksale ^ehren während der Drucklegung bat diese Aufsehen erregende Prophezeiung sich zu erfüllen begonnen. Ganz besondere Aus- ""rtsamkit verdient des Verfassers Schlußwort über „Areopag des Geistes"; „Fürsten ohne Rrone" Preis 6.— Mk. Bei Voreinsendung des Betrages (Postscheckkonto Berlin 76 2S2) portofrei. Nachnahme "--60 Mk. mehr. 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Is.— durch alle Buchhandlungen zu beziehen und vom !xr!s!g „Der neue Meckm" München, Tljeresienstr. 12N W! M El ZlA WZ A W W U DM LZ ^ KDemtscheArbeit Eine Grenzland-Zeitschrift Hlllbmon-telles ein Heft Herausgegeben von Hr. Hermann Ullmann Neunzehnter Jahrg. OKt./Sept. 1919/20 Schristleiiiins: Kerim-UilwlaSsee, Pri>i?-Fncdrich- Zc-u»it-Ser. !i - Gcschiistsstcilcn: Georg D. M. Callmcy, Wucht» W 2. FinKruKrasje 2 — Uerla« Eduard Hiilzel, Wir» IV, Fuiscngajse k> Sudetendentschcr Nerlaz F. Kraus, Reichender«,, Kaiser-Iisef-Ar. ti Liefern Probenummern Wer sich Über die Ausgaben des Deutschtums in den Nachfolgestaaten der österreich-ungarischen Monarchie Klarheit verschaffen will, und die verwickelten Staats¬ und Wirtschaftsprobleme dieser Länder im Südosten des Deutschen Reiches sowie ihre bedeutenden Möglich¬ keiten für deutsche Kultur und Wirtschaft an der Hand von Aufsätzen erster Sachkenner kennen lernen will, der lese die „Deutsche Arbeit" die einzige Zeitschrift, die sich die Vermittlung eines besseren gegenseitigen Verständnisses zwischen dem Deutschen Reich- und den D-ntschen im Slldosteu zur Sondernufgabc gemacht hat. Es ist eine Tatsache, da» gerade von den klugen Menschen, die viel zu sagen hätten, die meisten schlechte Redner sind. DaS ist der Grund, warum vielfach der Unsinn siegt. Jeder Gebildete, der durch seine Geist-sgabeu berufen wäre, zu führen oder wenigstens anzuraten, sollte anch seinen Standpunkt gegen alle Einwände schlagfertig behaupten können. In der Redeschu le von VVI! MNS KlivSL wird nicht nur die reine Technik und Taktik der freien Rede gelehrt und geübt, sonder» die ganze Persönlichkeit wird sür die Red- körperlich und geistig durchgebildet. Die 6 Vücber in 5-Me kosten zusammen so ^ dazu Buchhändlerzuschlag. Bericht kostenlos.ille üiüleMIe 5^Fsrssrr -Vsrr»N M»uihVrrbsiH-M>et!»V« ?NT0it0K I-ISSNix« V^KI.««» M 6 ^oensn used Lrscdsinen virä in neu äurenxesensner unä erweiterter ^uklage susgsgeden le.—30. ?»usei,a vie VM^irtscdatt ach äeutsckev ^LeÄerAutbAlles Lin ^ire8elfte8- Ali6 I^anäe8l(uIturprvArAmm Von Xammerprä8iäenr Dr. Kleekeiä 6,60 NK. unä 1'euerunZ82U8LnIsZ. Linstimmig urteilt Ale gesamte ?resss: Von äsen Ksrvorraxsnäen Organisator unä Virtsoliaktskseb- mann ist soeben ein Kner erseniensn, äas 6le ÖkkentlienKsit auks stärkste besedsktixt. Ls über' blickt -inen ersten Nöte ass Qebist unseres virtsekaktliensn »i^ieäeraukbaus in seiner (Zanüdeituoa bringt 2um erstenmale 6is statistiseden Unterlagen tur alle 2veiz;s 6er X^irtscbskt^ IZin Lued> 6as eins l'se ist uncl tur unsers innere I?«U»»S»«> über 6is wirtsonsktlieksn ?oIZen ach Politik 6le VirKung dsbsn virä, vis K kIlHSlVV Versaüler Vertrages tur als suliere äas berüdmts IZuon ass LngILnäsrs M»«IR»«>»Politik unssrerbisderigsn (Zsxnernstte- Soeben erschien: taats- biologie (Anatomie, Physiologie, Pathologie des Staates) Von Baron J.v.Uexküll Sindcrhest der „Deutsche« Rundschau". M. 3.S0 Eine umstürzende Ände¬ rung der Auffassung vom Wesen des Staates und ein Weg zur Ge¬ sundung vom unan¬ fechtbaren Standpunkt der Naturwissenschaft Zu beziehen durch jede Buchhandlung oder direkt vom VerlaguniWuHildebrandt herausgegeben von I)r. Rudolf Pendel vereinigt unter ihren Lesern alle Gebildeten, denen die Wiederauferstehung Deutschlands am Herzen liegt. Unabhängig über dem Streit der politischen Parteien stehend, feindlich jedem Schlagwort, nur der Sache dienend, zeigt sie die Wege zur Selbst¬ besinnung und Erneuerung, frei von jedem Chauvinismus, aber getragen von echtem National¬ gefühl. Die berufenen geistigen Führer, unter ihnen die fähigsten Köpfe der jungen Generation, unterrichten in ihr über alle Fragen der Kultur, der Wirtschaft, der Politik, der Kunst. — Von erzählender Literatur bringt sie nur Arbeiten unserer besten Dichter Preis des umfangreichen Heftes M. 5.—, Abonnement vierteljährlich M. 15.—, bei direkter Versendung vom Verlag zuzüglich Porto Zu beziehen durch die Buchhandlungen und Post- anstalten oder direkt vom Verlag Verlag Oebrüöer packet for. Georg paetey, Serur w ZS, Liitzowftr. 7WwpZisclie VeMlWis M. 6.— broschiert, M, 8.50 gebunden ^ Ein Taschenbrevier für jeden Bürger der deutschen Republik! Zu beziehen durch jede Buchhandlung oder direkt vom Verlag > ^L—»L-.-»S-sS--H-s-8 8 8-8—S 8 0 8 0 8 8-6. «A < » « > > tDer Deutsche Ostmarken-Verein ist am 3. November 18S4 auf Veranlassung des Fürsten Bismarck zur Kräftigung und Sammlung des Deutschtums in der mit Polnischer Bevölkerung durchsetzten Ostmark gegründet worden. Er ist ein großer nationaler Bolksverein, der keiner Partei, keiner einzelnen Bevölkerungs¬ klasse, keiner bestimmten Glaubensgemeinschaft dienstbar sein, sondern einzig und allein die Gefahr des polnischen Ansturms von unserem Volkstum abwenden will. Ihn bei der Errichtung dieser Ziele zu unterstützen, ist Pflicht jedes Deutschen. Der Mindestjahresbeitrag beträgt 4 Mark. Anmeldungen zum Eintritt sind zu richten an die Hauptgeschäftsstelle, Berlin W 62, Bayreuther Straße es 8 8 "V^-T—8—"T"??'S'.8 8 8 -"T--T'! Das Land der Mitte eutschland liegt noch immer zwischen England und Frankreich einerseits und Rußland andererseits, nicht nur geographisch, sondern auch politisch. Hinzu hat sich im Südosten die Tschecho-Slowakei gesellt. Sobald wir die Augen nach rechts richten, wird man links grimmig, und sobald wir nach links schielen, droht man von rechts. Es ist eine üble Lage, und doch möchten wir so gern aus dem politischen Chaos, das sich beginnt über Europa auszubreiten, einen Borten, eine Möglichkeit für unsern Wiederaufbau, unsere innere Erstarkung finden. Man sieht das Heil von Osten kommen und vergißt, daß unser Heil über¬ haupt noch nicht gekommen ist. Schillsche Stimmungen sind schön und erhebend, aber wir brauchen jetzt keine Schills, sondern Gneisenaus, und auch ein Feuerkopf wie Blücher hat von 1806 bis 1813 gewartet. Viele im heutigen Deutschland aber, die Zeit und Möglichkeit der Geduld hätten, wollen keine Geduld anerkennen und wollen die Jahre 1806 bis 1813 im Fluge überspringen. Selbst für den, der auf dem Standpunkt steht, daß uns einmal das Heil von Osten kommt und daß wir uns einmal mit dem Osten verbünden müssen, gibt es nichts Törichteres, als jetzt sich mit den Russen zu verbinden oder gar ihnen Söldnerdienste zu leisten. Noch rascher und grauenhafter würde die Enttäuschung für diese Ostler sein, als sie es im letzten Jahrzehnt für die Westler gewesen. Die Rolle Wilsons hat jetzt Lenin übernommen. Er würde uns, sobald wir auf seinen Leim gekrochen sind,. zu seinem Schlachtopfer und Deutschland zum Schlachtfelds machen, auf dem die Entente billige Siege gegen den Bolschewismus erringen könnte. Wenn wir uns mit den Russen jetzt schon verbünden, machen wir denselben Fehler, den das alte Deutschland gemacht hat, als es sich in den schwächsten Staaten seine Verbündeten suchte. Aber was ist nun zu tun? so fragt man. Zwei Möglichkeiten sind gegeben: Einmal, daß die Entente uns auffordert, Landsknechtdienste für sie zu leisten, wie es Simons genannt und abgelehnt hat. Wenn nicht die Entente, sondern Eng¬ land uns zum Söldner haben wollte, und uns nicht bloß mit eitlen Versprechungen oder so billigen Zusagen, wie der Aufnahme in den Völkerbund, sondern mit Grenzboten III 1920 11

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_337640/173>, abgerufen am 03.07.2024.