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Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Zweites Vierteljahr.

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Nachdichtungen ans Hafiz und Usteri
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Der naive Glaube der Völker kennt ja zunächst nur ein Morgen- und Abendgebet,
denn zu diesen Zeiten sind die Tore des Himmels geöffnet, um die Sonne aus- und
einzulassen, so daß das Gebet dann seinen Weg zu Gottes Thron findet. Abend- und
Morgenrot wird von orientalischen Dichtern gelegentlich als ein Abglanz der Rosenpracht
des himmlischen Paradieses aufgefaßt.
Nachdichtungen ans Hafiz und Usteri
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Der naive Glaube der Völker kennt ja zunächst nur ein Morgen- und Abendgebet,
denn zu diesen Zeiten sind die Tore des Himmels geöffnet, um die Sonne aus- und
einzulassen, so daß das Gebet dann seinen Weg zu Gottes Thron findet. Abend- und
Morgenrot wird von orientalischen Dichtern gelegentlich als ein Abglanz der Rosenpracht
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[0172] Nachdichtungen ans Hafiz und Usteri 3 4 ö 6 Der naive Glaube der Völker kennt ja zunächst nur ein Morgen- und Abendgebet, denn zu diesen Zeiten sind die Tore des Himmels geöffnet, um die Sonne aus- und einzulassen, so daß das Gebet dann seinen Weg zu Gottes Thron findet. Abend- und Morgenrot wird von orientalischen Dichtern gelegentlich als ein Abglanz der Rosenpracht des himmlischen Paradieses aufgefaßt.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_337236/172>, abgerufen am 22.07.2024.