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Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Erstes Vierteljahr.

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Zum Streit um die Musik

dringender sei um ihre Lektüre gebeten. Besonders wichtig ist der ausführlich
gegebene Hinweis auf die besondere Stellung, die die Entwicklung der Musik
gegenüber allen andern Künsten dadurch hat, daß ihr in den Gesetzen der Tonalität,
der Harmonie, des Kontrapunktes erst in einem verhältnismäßig späten Stadium
die entscheidenden Formbestimmtheiten erschlossen wurden. Wer dürfte glauben,
daß die Möglichkeiten, die hier erschlossen wurden, heute erschöpft wären! Die
Argumente, die Pfitzner für den bestimmenden Einfluß dieser gegebenen Formen
auf unser ganzes musikalisches Denken und Empfinden anführt, erscheinen ungleich
beachtenswerter als die Rufe nach "Neuorientierung der Musik", die von andern
Seiten laut werden. Es ist unmöglich, daß durch vorgefaßte Theorien und
Programme das musikalische schöpferische Gestalten in neue Bahnen gelenkt wird:
die musikalische Theorie kann nur die Feststellung und Formulierung von Gesetzen
sein, die der musikalische Genius unbewußt schöpferisch bereits realisiert hat.

Von hier aus wird man auch grundsätzliche Bedenken gegen das Programm
einer neuen Musikzeitschrift hegen müssen, die, auf hervorragende Mitarbeiter
gestützt, soeben zu erscheinen beginnt. ("Melos", Halbmonatsschrift für Musik,
Herausgegeben von Hermann Scherchen, Verlagsgesellschaft Neuendorff u. Moll.
Verum-Weißensee). Es enthält vier Punkte:

1. Das Problem der Tonalitätsdurchbrechung (atonale, wie vortonale
Erscheinungen).
2. Das Verhältnis von Ton und Wort (mit seinem problematischsten Aus¬
druck: der Oper).
3. Die Berührung mit anderen Künsten.
4. Der soziologische Unterbau der Musik.

Man wird gestehen müssen, daß von den hier aufgeführten Problemgruppen,
deren Bedeutsamkeit gewiß nicht in Abrede gestellt werden soll, (wenn man von
den unangenehm modischen Charakter des letzten absieht, -- gibt es etwa schon
eine soziologische Theorie, die eine Fundierung der speziell musik-soziologischen
Probleme gestattete?) nur die erste einen spezifisch musikalischen Gegenstand hat.
Und auch diesen nur in betont gegensätzlicher, nicht an einer neuen, stärkeren Position
orientierter Haltung, -- man mag darin Tragik oder Leichtsinn sehen. So will
es denn auch fast allen Aufsätzen der beiden bisher vorliegenden Hefte nicht
gelingen, sachlich bestimmte, förderliche Gedanken auszusprechen. Von den
rhapsodischen Stimmungsberichten über das, was einmal sein könnte, wird man
nur allzu gern zu Pfitzners sachlichen und viel lebendigeren Darlegungen über
das, was ist, zurückkehren. Um so mehr ist es zu begrüßen, daß im zweiten
Hefte der genannten Zeitschrift in einem vorzüglich belehrenden und gehaltvollen
Aufsatz über "Die Quellen des Neuen in der Musik" von Dr. Hugo Leichtentritt
auf die Bedeutung der im geschichtlichen Werden nicht künstlich erdachten, sondern
organisch gewachsenen musikalischen Formenwelt und auf die Fragwürdigkeit dessen,
was noch nicht ist, mit Nachdruck hingewiesen wird.

Sicherlich werden sich dem tiefer eindringenden Verstehen der Entwicklung
der musikalischen Formen bis in unsere Tage überall im Überkommenen und
scheinbar Festgewordenen die Keime neuer, fruchtbarer Bildungen zeigen. Es
dürfte sich dann zeigen, daß der Doktrinarismus denen zur Last fällt, die daS Klassische
verdammen, ohne es zu verstehen, um nun ziellos und vielleicht auch ohne eignes


Zum Streit um die Musik

dringender sei um ihre Lektüre gebeten. Besonders wichtig ist der ausführlich
gegebene Hinweis auf die besondere Stellung, die die Entwicklung der Musik
gegenüber allen andern Künsten dadurch hat, daß ihr in den Gesetzen der Tonalität,
der Harmonie, des Kontrapunktes erst in einem verhältnismäßig späten Stadium
die entscheidenden Formbestimmtheiten erschlossen wurden. Wer dürfte glauben,
daß die Möglichkeiten, die hier erschlossen wurden, heute erschöpft wären! Die
Argumente, die Pfitzner für den bestimmenden Einfluß dieser gegebenen Formen
auf unser ganzes musikalisches Denken und Empfinden anführt, erscheinen ungleich
beachtenswerter als die Rufe nach „Neuorientierung der Musik", die von andern
Seiten laut werden. Es ist unmöglich, daß durch vorgefaßte Theorien und
Programme das musikalische schöpferische Gestalten in neue Bahnen gelenkt wird:
die musikalische Theorie kann nur die Feststellung und Formulierung von Gesetzen
sein, die der musikalische Genius unbewußt schöpferisch bereits realisiert hat.

Von hier aus wird man auch grundsätzliche Bedenken gegen das Programm
einer neuen Musikzeitschrift hegen müssen, die, auf hervorragende Mitarbeiter
gestützt, soeben zu erscheinen beginnt. („Melos", Halbmonatsschrift für Musik,
Herausgegeben von Hermann Scherchen, Verlagsgesellschaft Neuendorff u. Moll.
Verum-Weißensee). Es enthält vier Punkte:

1. Das Problem der Tonalitätsdurchbrechung (atonale, wie vortonale
Erscheinungen).
2. Das Verhältnis von Ton und Wort (mit seinem problematischsten Aus¬
druck: der Oper).
3. Die Berührung mit anderen Künsten.
4. Der soziologische Unterbau der Musik.

Man wird gestehen müssen, daß von den hier aufgeführten Problemgruppen,
deren Bedeutsamkeit gewiß nicht in Abrede gestellt werden soll, (wenn man von
den unangenehm modischen Charakter des letzten absieht, — gibt es etwa schon
eine soziologische Theorie, die eine Fundierung der speziell musik-soziologischen
Probleme gestattete?) nur die erste einen spezifisch musikalischen Gegenstand hat.
Und auch diesen nur in betont gegensätzlicher, nicht an einer neuen, stärkeren Position
orientierter Haltung, — man mag darin Tragik oder Leichtsinn sehen. So will
es denn auch fast allen Aufsätzen der beiden bisher vorliegenden Hefte nicht
gelingen, sachlich bestimmte, förderliche Gedanken auszusprechen. Von den
rhapsodischen Stimmungsberichten über das, was einmal sein könnte, wird man
nur allzu gern zu Pfitzners sachlichen und viel lebendigeren Darlegungen über
das, was ist, zurückkehren. Um so mehr ist es zu begrüßen, daß im zweiten
Hefte der genannten Zeitschrift in einem vorzüglich belehrenden und gehaltvollen
Aufsatz über „Die Quellen des Neuen in der Musik" von Dr. Hugo Leichtentritt
auf die Bedeutung der im geschichtlichen Werden nicht künstlich erdachten, sondern
organisch gewachsenen musikalischen Formenwelt und auf die Fragwürdigkeit dessen,
was noch nicht ist, mit Nachdruck hingewiesen wird.

Sicherlich werden sich dem tiefer eindringenden Verstehen der Entwicklung
der musikalischen Formen bis in unsere Tage überall im Überkommenen und
scheinbar Festgewordenen die Keime neuer, fruchtbarer Bildungen zeigen. Es
dürfte sich dann zeigen, daß der Doktrinarismus denen zur Last fällt, die daS Klassische
verdammen, ohne es zu verstehen, um nun ziellos und vielleicht auch ohne eignes


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[0378] Zum Streit um die Musik dringender sei um ihre Lektüre gebeten. Besonders wichtig ist der ausführlich gegebene Hinweis auf die besondere Stellung, die die Entwicklung der Musik gegenüber allen andern Künsten dadurch hat, daß ihr in den Gesetzen der Tonalität, der Harmonie, des Kontrapunktes erst in einem verhältnismäßig späten Stadium die entscheidenden Formbestimmtheiten erschlossen wurden. Wer dürfte glauben, daß die Möglichkeiten, die hier erschlossen wurden, heute erschöpft wären! Die Argumente, die Pfitzner für den bestimmenden Einfluß dieser gegebenen Formen auf unser ganzes musikalisches Denken und Empfinden anführt, erscheinen ungleich beachtenswerter als die Rufe nach „Neuorientierung der Musik", die von andern Seiten laut werden. Es ist unmöglich, daß durch vorgefaßte Theorien und Programme das musikalische schöpferische Gestalten in neue Bahnen gelenkt wird: die musikalische Theorie kann nur die Feststellung und Formulierung von Gesetzen sein, die der musikalische Genius unbewußt schöpferisch bereits realisiert hat. Von hier aus wird man auch grundsätzliche Bedenken gegen das Programm einer neuen Musikzeitschrift hegen müssen, die, auf hervorragende Mitarbeiter gestützt, soeben zu erscheinen beginnt. („Melos", Halbmonatsschrift für Musik, Herausgegeben von Hermann Scherchen, Verlagsgesellschaft Neuendorff u. Moll. Verum-Weißensee). Es enthält vier Punkte: 1. Das Problem der Tonalitätsdurchbrechung (atonale, wie vortonale Erscheinungen). 2. Das Verhältnis von Ton und Wort (mit seinem problematischsten Aus¬ druck: der Oper). 3. Die Berührung mit anderen Künsten. 4. Der soziologische Unterbau der Musik. Man wird gestehen müssen, daß von den hier aufgeführten Problemgruppen, deren Bedeutsamkeit gewiß nicht in Abrede gestellt werden soll, (wenn man von den unangenehm modischen Charakter des letzten absieht, — gibt es etwa schon eine soziologische Theorie, die eine Fundierung der speziell musik-soziologischen Probleme gestattete?) nur die erste einen spezifisch musikalischen Gegenstand hat. Und auch diesen nur in betont gegensätzlicher, nicht an einer neuen, stärkeren Position orientierter Haltung, — man mag darin Tragik oder Leichtsinn sehen. So will es denn auch fast allen Aufsätzen der beiden bisher vorliegenden Hefte nicht gelingen, sachlich bestimmte, förderliche Gedanken auszusprechen. Von den rhapsodischen Stimmungsberichten über das, was einmal sein könnte, wird man nur allzu gern zu Pfitzners sachlichen und viel lebendigeren Darlegungen über das, was ist, zurückkehren. Um so mehr ist es zu begrüßen, daß im zweiten Hefte der genannten Zeitschrift in einem vorzüglich belehrenden und gehaltvollen Aufsatz über „Die Quellen des Neuen in der Musik" von Dr. Hugo Leichtentritt auf die Bedeutung der im geschichtlichen Werden nicht künstlich erdachten, sondern organisch gewachsenen musikalischen Formenwelt und auf die Fragwürdigkeit dessen, was noch nicht ist, mit Nachdruck hingewiesen wird. Sicherlich werden sich dem tiefer eindringenden Verstehen der Entwicklung der musikalischen Formen bis in unsere Tage überall im Überkommenen und scheinbar Festgewordenen die Keime neuer, fruchtbarer Bildungen zeigen. Es dürfte sich dann zeigen, daß der Doktrinarismus denen zur Last fällt, die daS Klassische verdammen, ohne es zu verstehen, um nun ziellos und vielleicht auch ohne eignes

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_336844/378>, abgerufen am 01.09.2024.