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Die Grenzboten. Jg. 78, 1919, Viertes Vierteljahr.

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Die Lehre von Leipzig

Staat so aufzubauen und im Völkerleben so hinzustellen, daß er mächtig genug
ist, um seinen Bürgern jene Rechte und Ideale zu sichern. Auch darin aber
sind wir wieder ganz auf die eigene Kraft angewiesen und dürfen auf keine
tätige Hilfe von außen rechnen, wie sie dem bedrängten Staate Friedrich
Wilhelms des Dritten schon vor dem Jahre 1813 mehr als einmal winkte.
Denn das große benachbarte Rußland, die nordischen Reiche, das freie England
standen in politischem Gegensatz zu den Bedrückern Preußens und durften als
Helfer schon für den Aufbau gelten. Heute sehen wir nur Feinde oder
Fordernde ringsum, nirgends Fördernde, sondern höchstens schwache Nachbarn.
Doch wollen wir andererseits nicht übersehen, unter welchen Umständen in den
außenpolitischen Verhältnissen uns wenigstens Luft werden kann. Dem neuen
polnischen Staatswesen wird man wirkliches Gedeihen erst dann voraussagen
dürfen, wenn etwa seine von Deutschen bewohnten Landesteile, anstatt zur
Jrredenta sich zu entwickeln, dem Reiche Festigkeit geben sollten. Auch Letten
und Tschecho Slowaken werden erst ihre selbständige staatenbildende Kraft zu
erweisen haben. Die Furcht, welche Frankreich noch immer vor uns zeigt, die
stets erhöhten Sicherheiten, die es für sich vom Völkerbunde fordert, beweisen
nicht nur ein inneres Gefühl der Schwäche, sondern auch ein unsicheres Ver¬
trauen auf die Dauer der freundschaftlichen Gesinnung seiner jetzigen Bundes¬
genossen. Diese ist ja gewiß auch in Frage gestellt durch der Franzosen
ungeminderte Begehrlichkeit nach der Nheingrenze. Die harten Besatzungsvor¬
schriften und sonstigen Friedensforderungcn belasten das Deutsche Reich ja nicht
nur finanziell in unerfüllbarer und jeder Willkür ausgesetzten Form. Frank¬
reich wird stets geneigt sein, sür Nichtinnehaltung territoriale Entschädigungen
zu fordern, also eine Machterweiternng. welche die Angelsachsen diesseits und
jenseits des Ozeans schon aus wirtschaftlichen Interessen schmerlich begünstigen
werden. Hier kann die Zeit, die im Krieg sich uns ungünstig erwies, indem
sie den Feinden Sammlung gestattete, von Vorteil für uns sein.

Freilich: selbst wenn die Zeit und der Geist günstig sind, bedarf es noch
des Mannes, der die Stunde ergreift. Der Tag von Leipzig war möglich erst
durch die Tat von Tauroggen. Denn ein Mann muß es sein, der die
Sehnsucht der Nation zum Tun entbindet, ein Mann, der gleich ihr sühlt,
ober das besitzt, was der Masse nie eignet: den Mut zur Verantwortung.
Solcher Mut aber ist Macht, sobald er auf das Verlangen einer Vielheit sich
zu stützen vermag. Es wäre verkehrt, hier ans Männer hinzudeuten, die heute
noch dem Volke als Führer von Bedeutung und Willenskraft vor "Augen
stehen. Nicht das Volk findet den Mann -- die Stunde reift und ruft ihn.
Gerade von dem strengen Uork hatte ganz gewiß niemand den rettenden
Bruch mit aller Überlieferung an gehorsamer Unterordnung erwartet. Auch
wiederholen sich derartige Lagen in der Geschichte kaum. Das einzige an der
Tat oder Untat ist stets das gewaltig Hinreißende. Es muß uns genügen
zu wissen, daß die geschlossene Persönlichkeit, der selbständige Charakter, die
seelische Freiheit und sittliche Größe erreichbare Ergebnisse nationaler Erziehung
und bewußter Selbstzucht sind. Je eifriger wir in Betrachtung und Belehrung
an die Großen der Geschichte herantreten, je treuer und tiefer wir mit ihnen
uns vertraut machen, je ernster und sicherer wir das junge Geschlecht auf sie
hinzuweisen verstehen, um so mehr dürfen wir hoffen, daß die Eigenschaften
und Kräfte, durch welche jene wirkten, bei uns nicht ersterben, sondern neue
Männer zu neuen Taten herausführen werden. Es ist gewiß kein Zufall, daß
derselbe Uork, der den rettenden Schritt des Übertritts zum Freundesfeinde
tat, als Vorkämpfer im Herbstfeldzuge von 1813 bei Wartenburg den Elbe-


Die Lehre von Leipzig

Staat so aufzubauen und im Völkerleben so hinzustellen, daß er mächtig genug
ist, um seinen Bürgern jene Rechte und Ideale zu sichern. Auch darin aber
sind wir wieder ganz auf die eigene Kraft angewiesen und dürfen auf keine
tätige Hilfe von außen rechnen, wie sie dem bedrängten Staate Friedrich
Wilhelms des Dritten schon vor dem Jahre 1813 mehr als einmal winkte.
Denn das große benachbarte Rußland, die nordischen Reiche, das freie England
standen in politischem Gegensatz zu den Bedrückern Preußens und durften als
Helfer schon für den Aufbau gelten. Heute sehen wir nur Feinde oder
Fordernde ringsum, nirgends Fördernde, sondern höchstens schwache Nachbarn.
Doch wollen wir andererseits nicht übersehen, unter welchen Umständen in den
außenpolitischen Verhältnissen uns wenigstens Luft werden kann. Dem neuen
polnischen Staatswesen wird man wirkliches Gedeihen erst dann voraussagen
dürfen, wenn etwa seine von Deutschen bewohnten Landesteile, anstatt zur
Jrredenta sich zu entwickeln, dem Reiche Festigkeit geben sollten. Auch Letten
und Tschecho Slowaken werden erst ihre selbständige staatenbildende Kraft zu
erweisen haben. Die Furcht, welche Frankreich noch immer vor uns zeigt, die
stets erhöhten Sicherheiten, die es für sich vom Völkerbunde fordert, beweisen
nicht nur ein inneres Gefühl der Schwäche, sondern auch ein unsicheres Ver¬
trauen auf die Dauer der freundschaftlichen Gesinnung seiner jetzigen Bundes¬
genossen. Diese ist ja gewiß auch in Frage gestellt durch der Franzosen
ungeminderte Begehrlichkeit nach der Nheingrenze. Die harten Besatzungsvor¬
schriften und sonstigen Friedensforderungcn belasten das Deutsche Reich ja nicht
nur finanziell in unerfüllbarer und jeder Willkür ausgesetzten Form. Frank¬
reich wird stets geneigt sein, sür Nichtinnehaltung territoriale Entschädigungen
zu fordern, also eine Machterweiternng. welche die Angelsachsen diesseits und
jenseits des Ozeans schon aus wirtschaftlichen Interessen schmerlich begünstigen
werden. Hier kann die Zeit, die im Krieg sich uns ungünstig erwies, indem
sie den Feinden Sammlung gestattete, von Vorteil für uns sein.

Freilich: selbst wenn die Zeit und der Geist günstig sind, bedarf es noch
des Mannes, der die Stunde ergreift. Der Tag von Leipzig war möglich erst
durch die Tat von Tauroggen. Denn ein Mann muß es sein, der die
Sehnsucht der Nation zum Tun entbindet, ein Mann, der gleich ihr sühlt,
ober das besitzt, was der Masse nie eignet: den Mut zur Verantwortung.
Solcher Mut aber ist Macht, sobald er auf das Verlangen einer Vielheit sich
zu stützen vermag. Es wäre verkehrt, hier ans Männer hinzudeuten, die heute
noch dem Volke als Führer von Bedeutung und Willenskraft vor "Augen
stehen. Nicht das Volk findet den Mann — die Stunde reift und ruft ihn.
Gerade von dem strengen Uork hatte ganz gewiß niemand den rettenden
Bruch mit aller Überlieferung an gehorsamer Unterordnung erwartet. Auch
wiederholen sich derartige Lagen in der Geschichte kaum. Das einzige an der
Tat oder Untat ist stets das gewaltig Hinreißende. Es muß uns genügen
zu wissen, daß die geschlossene Persönlichkeit, der selbständige Charakter, die
seelische Freiheit und sittliche Größe erreichbare Ergebnisse nationaler Erziehung
und bewußter Selbstzucht sind. Je eifriger wir in Betrachtung und Belehrung
an die Großen der Geschichte herantreten, je treuer und tiefer wir mit ihnen
uns vertraut machen, je ernster und sicherer wir das junge Geschlecht auf sie
hinzuweisen verstehen, um so mehr dürfen wir hoffen, daß die Eigenschaften
und Kräfte, durch welche jene wirkten, bei uns nicht ersterben, sondern neue
Männer zu neuen Taten herausführen werden. Es ist gewiß kein Zufall, daß
derselbe Uork, der den rettenden Schritt des Übertritts zum Freundesfeinde
tat, als Vorkämpfer im Herbstfeldzuge von 1813 bei Wartenburg den Elbe-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 78, 1919, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341909_336289/60>, abgerufen am 15.01.2025.