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Die Grenzboten. Jg. 78, 1919, Viertes Vierteljahr.

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Die Altdeutschen und der Ginheitsstaat

der ganz gewiß unter die "Hochziele" zu rechnen ist. Sie dürfen behaupten,
Nachstreber Bismarcks zu sein, dessen Einheitswerk so viele Brüche und Risse
mitbekam, weil er vor den Thronen der Dynasten Halt machen mußte.

Niemand aber nimmt es sonst in höherem Grade in Anspruch, in den
Spuren Bismarcks zu wandeln, als die Altdeutschen. Niemand ist rascher
dabei, andere als weniger gute Deutsche zu betrachten, als die Altdeutschen
es solchen gegenüber tun, die ihre "Hochziele" nicht ebenfalls vertreten.

Da kann man als Unitarier die Gegenfrage stellen: wie kommt es, daß
der eigentlich deutsche Gedanke, nämlich der Gedanke möglichster Einheit und
Einheitlichkeit, und daß das eigentlich deutsche Ziel, nämlich die Bekämpfung
des Partikularismus und seiner schädlichen Wirkungen, bei den Altdeutschen nicht
einmal mit einem Worte berührt werden? Wie kommt es, daß diese so leiden¬
schaftlich deutsch gesinnten Männer an diesem Problem glatt vorübergehen
und den Einheitsstaat nicht zu ihren "Hochzielen" rechnen?

Das ist doch eine auffallende Lücke in ihrem Programm. Gerade in
gewissen Sonderstaaten hätte der Altdeutsche Verband ein segensreiches Arbeits-
feld, wenn er es sich zur Aufgabe stellte, eingefleischte Vorurteile zu bekämpfen
und die Sonderbüudler zur Deutschheit zu teuer. Wir dürfen nickt vergessen,
wie groß die Gegensätze der südlichen partikularen Staaten zu Preußen tat¬
sächlich find; damit aber auch leider zum Michsgesühl. Erinnern wir uns
der offen zugegebenen Gefahr im Juni dieses Jahres, als der Einmarsch der
Franzosen drohte, und die Auflösung des Reichs damit in greifbare Nähe
gerückt wurde! Vergessen wir nicht, daß es das Bestehen der süddeutschen
Sonderstaaten war, das mitsamt der dadurch bedingten nationalen Gestnnungs-
schwachheit der Bevölkerungen die Gefahr einer Zerreißung durch die Mainlinie
heraufbeschwor!

Nicht nur die politische Vereinheitlichung Deutschlands, sondern auch die
Bekämpfung dieser bedenklichen Gesinnungsschwachheit ist das Ziel der Einhciis-
freunde. Und das ist gewiß eine deuische Aufgabe ersten Ranges.

Warum hat der Altdeutsche Verband, der sich auch heute noch um Flamen
und Ballen kümmern will, hierfür kein Organ? Warum geht er an diesen
Fragen vorbei, wo man doch festen Boden unter den Füßen hat, keinen Utopien
nachzujagen braucht, nicht mit der Stange im Nebel herumfährt, und vor allen"
auch nicht in das heute doppelt bedenkliche Fahrwasser gerät, Deutschland als
eroberungslustig vor dem Ausland in Mißkredit zu bringen? Warum ver¬
schmäht der Altdeutsche Verband diese stille aber fmchlbare und notwendige
Arbeit der Erstarkung ini Innern? Er lorntte hier doch einmal dein Vorwurf
und Erfolg begegnen, daß er es nicht verstehe, sich Realitäten in der Politik
zur Grundlage des Handelns und der Idee zu eigen zu machen, dem Vor-
wurf, daß er nur an galoppierenden Idealismus leide.

Mir scheint, an der Hand des Versammlungsberichtes, daß es das
monarchische Prinzip ist, welches den Altdeutschen Verband hindert, dem Ge¬
danken des Einheitsstaats und der planmäßigen Bekämpfung des Partikularis-
mus Beachtung zu schenken, da dem Einheitsstaat viel Revolutionäres anhaftet.
Es widerstrebt den Altdeutschen offenbar, vor leeren Thronen zu stehen. Ihnen
sind offenbar die deutschen Fürstsnthrone ein größeres "Hochziel" als die
deutsche innere Einheit und die hieraus zu erhoffende Stärkung unseres Volks¬
bewußtseins. Es war auf der Tagung allerdings nur die Rede von der Rück¬
führung der "Monarchie", und man sprach nur vom Kaisertum, und zwar von
einem konstitutionell stark beschränkten, aber zwischen den Zeilen stand da doch
wohl zu lesen von "Monarchien", d. h. den deutschen Dynastien.


Die Altdeutschen und der Ginheitsstaat

der ganz gewiß unter die „Hochziele" zu rechnen ist. Sie dürfen behaupten,
Nachstreber Bismarcks zu sein, dessen Einheitswerk so viele Brüche und Risse
mitbekam, weil er vor den Thronen der Dynasten Halt machen mußte.

Niemand aber nimmt es sonst in höherem Grade in Anspruch, in den
Spuren Bismarcks zu wandeln, als die Altdeutschen. Niemand ist rascher
dabei, andere als weniger gute Deutsche zu betrachten, als die Altdeutschen
es solchen gegenüber tun, die ihre „Hochziele" nicht ebenfalls vertreten.

Da kann man als Unitarier die Gegenfrage stellen: wie kommt es, daß
der eigentlich deutsche Gedanke, nämlich der Gedanke möglichster Einheit und
Einheitlichkeit, und daß das eigentlich deutsche Ziel, nämlich die Bekämpfung
des Partikularismus und seiner schädlichen Wirkungen, bei den Altdeutschen nicht
einmal mit einem Worte berührt werden? Wie kommt es, daß diese so leiden¬
schaftlich deutsch gesinnten Männer an diesem Problem glatt vorübergehen
und den Einheitsstaat nicht zu ihren „Hochzielen" rechnen?

Das ist doch eine auffallende Lücke in ihrem Programm. Gerade in
gewissen Sonderstaaten hätte der Altdeutsche Verband ein segensreiches Arbeits-
feld, wenn er es sich zur Aufgabe stellte, eingefleischte Vorurteile zu bekämpfen
und die Sonderbüudler zur Deutschheit zu teuer. Wir dürfen nickt vergessen,
wie groß die Gegensätze der südlichen partikularen Staaten zu Preußen tat¬
sächlich find; damit aber auch leider zum Michsgesühl. Erinnern wir uns
der offen zugegebenen Gefahr im Juni dieses Jahres, als der Einmarsch der
Franzosen drohte, und die Auflösung des Reichs damit in greifbare Nähe
gerückt wurde! Vergessen wir nicht, daß es das Bestehen der süddeutschen
Sonderstaaten war, das mitsamt der dadurch bedingten nationalen Gestnnungs-
schwachheit der Bevölkerungen die Gefahr einer Zerreißung durch die Mainlinie
heraufbeschwor!

Nicht nur die politische Vereinheitlichung Deutschlands, sondern auch die
Bekämpfung dieser bedenklichen Gesinnungsschwachheit ist das Ziel der Einhciis-
freunde. Und das ist gewiß eine deuische Aufgabe ersten Ranges.

Warum hat der Altdeutsche Verband, der sich auch heute noch um Flamen
und Ballen kümmern will, hierfür kein Organ? Warum geht er an diesen
Fragen vorbei, wo man doch festen Boden unter den Füßen hat, keinen Utopien
nachzujagen braucht, nicht mit der Stange im Nebel herumfährt, und vor allen«
auch nicht in das heute doppelt bedenkliche Fahrwasser gerät, Deutschland als
eroberungslustig vor dem Ausland in Mißkredit zu bringen? Warum ver¬
schmäht der Altdeutsche Verband diese stille aber fmchlbare und notwendige
Arbeit der Erstarkung ini Innern? Er lorntte hier doch einmal dein Vorwurf
und Erfolg begegnen, daß er es nicht verstehe, sich Realitäten in der Politik
zur Grundlage des Handelns und der Idee zu eigen zu machen, dem Vor-
wurf, daß er nur an galoppierenden Idealismus leide.

Mir scheint, an der Hand des Versammlungsberichtes, daß es das
monarchische Prinzip ist, welches den Altdeutschen Verband hindert, dem Ge¬
danken des Einheitsstaats und der planmäßigen Bekämpfung des Partikularis-
mus Beachtung zu schenken, da dem Einheitsstaat viel Revolutionäres anhaftet.
Es widerstrebt den Altdeutschen offenbar, vor leeren Thronen zu stehen. Ihnen
sind offenbar die deutschen Fürstsnthrone ein größeres „Hochziel" als die
deutsche innere Einheit und die hieraus zu erhoffende Stärkung unseres Volks¬
bewußtseins. Es war auf der Tagung allerdings nur die Rede von der Rück¬
führung der „Monarchie", und man sprach nur vom Kaisertum, und zwar von
einem konstitutionell stark beschränkten, aber zwischen den Zeilen stand da doch
wohl zu lesen von „Monarchien", d. h. den deutschen Dynastien.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 78, 1919, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341909_336289/34>, abgerufen am 23.01.2025.