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Die Grenzboten. Jg. 78, 1919, Viertes Vierteljahr.

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von Politik, Kriegführung und dein deutschen Gffizierkorps

solche Betrachtungsweise Überblick und größere Klarheit. Dennoch wird, wer
praktischen Nutzen aus- der Wechselwirkung zwischen Politik und Kriegführung,
wie solche in der Geschichte sich offenbart, zu gewinnen sucht, seinen Blick mehr
auf das einzelne, auf den ursächlichen Zusammenhang der Dinge, auf die be¬
herrschende Rolle, die den Persönlichkeiten zukommt, richten müssen." Mir
wenigstens scheint in diesen Sätzen ein Widerspruch zu liegen: denn der zum
Handeln Berufene ist doch wohl zugleich und in erster Linie der. welcher prak¬
tischen NuKen zu gewinnen suchen wird. Des weiteren dürfte die Feststellung
allgemeiner Gesichtspunkte gerade deshalb von Wert sein, weil ja die ursächlichen
Zusammenhänge für viele Zeitläufte und ganz gewiß für den Weltkrieg noch
gar nicht klarliegen. Eine systematische Untersuchung der Wechselwirkungen
Zwischen Politik und Kriegführung dagegen würde die Einflüsse lehren, die
einerseits die Staatsform oder das politische System, die politische Idee des
Staates, das politische Ziel odcr die Persönlichkeit des Staatsmannes auf die
Kriegführung oder Heeresleitung, andererseits die Theorie oder ein System der
.Kriegführung, ihre Formen, ihre Mittel, ihre Männer auf den Gang der Politik
ausgeübt haben.

Die Aufgabe, von solchen Gesichtspunkten her allgemeine Lehren aus
wechselvollen, Vergleichen der neuzeitlichen Kriegsgeschichte zu ziehen, bleibt also
"och zu lösen. Bedeutet General v. Freytags neues Buch in dieser Hinsicht
keinen Fortschritt, so wissen wir doch, daß er während des Krieges als Ver¬
treter der Obersten Heeresleitung im österreichisch-ungarischen Hauptquartier, als
Gcneralquartiermeister. als Chef des stellvertretenden preußischen Generalstabes
Verwendung gefunden, Verdienste erworben und ausreichende Einblicke in viele
Vorgänge gehabt hat. deren innere Ursachen und Zusamm-mhünge der Mitwelt
noch verborgen sind. Deshalb kann es nur lehrreich und belangreich sein, sich
mit einigen'seiner Ausführungen in den neuesten Abschnitten des Buches über
Politik und Kriegführung eingehender zu beschäftigen.

Für den Beginn des Weltkrieges geht General Frhr. v. Freytag von
folgenden Sätzen aus: "Die Ereignisse, die den Ausbruch des Krieges herbei¬
führten, wirkten überwältigend. Sie gingen über die bisherige deutsche Friedens¬
politik hin, vereitelten deren Bemühungen gänzlich und schufen einen Gegensatz
ZU dieser Politik, wie ihn in so schroffem Wechsel die Geschichte bisher nicht
gesehen hatte. Die Politik trat völlig zurück, die Kriegführung beherrschte das
Feld allein." Dieser letzte Satz ist nicht haltbar; er wird auch zwei Seiten
später widerlegt durch die Worte: "Trat seit Beginn des Krieges die Diplomatie
zurück, so doch nicht die Politik als solche." Es handelt sich dabei natürlich
um das Ereignis des Durchmarsches durch Belgien. Diese militärische Forderung
entsprang aber ebenso politischen und wirtschaftlichen Gründen, wie nameiitlich
auch der schweizerische Major Bircher in seinem Buch über die Marneschlacht
ausgeführt hat; denn "Deutschland mußt- sein rheinisches Jnduswebecken gegen
eine feindliche Invasion sicherstellen und andererseits die Kohlensenken von ^tord-
Wnkreich und Belgien möglichst frühzeitig in seinen Besitz bringen . ^Liese
Notwendigkeiten sowie der auch aus ihnen sich ergebende Plan der Heeresleitung
waren der politischen Leitung natürlich bekannt, und so ist denn vor dem Emmar ep
du: Politik zu Worte gekommen, indem die Reichsregierung am 2. Angust 1914
das Verlangen wohlwollender Neutralität stellte und für diesen Fall die drei
bekannten Zusagen der Garantie des Besitzstandes, der Räumung des Gebietes
nach Friedensschluß sowie der Barzahlung aller Bedürfnisse und etwaigen
Schäden anbieten ließ. Erst nach Ablehnung dieser Vorschlage erfolgte der
Einmarsch. Selbst nach dem Falle von Lüttich wurde noch einmal die Ver-


von Politik, Kriegführung und dein deutschen Gffizierkorps

solche Betrachtungsweise Überblick und größere Klarheit. Dennoch wird, wer
praktischen Nutzen aus- der Wechselwirkung zwischen Politik und Kriegführung,
wie solche in der Geschichte sich offenbart, zu gewinnen sucht, seinen Blick mehr
auf das einzelne, auf den ursächlichen Zusammenhang der Dinge, auf die be¬
herrschende Rolle, die den Persönlichkeiten zukommt, richten müssen." Mir
wenigstens scheint in diesen Sätzen ein Widerspruch zu liegen: denn der zum
Handeln Berufene ist doch wohl zugleich und in erster Linie der. welcher prak¬
tischen NuKen zu gewinnen suchen wird. Des weiteren dürfte die Feststellung
allgemeiner Gesichtspunkte gerade deshalb von Wert sein, weil ja die ursächlichen
Zusammenhänge für viele Zeitläufte und ganz gewiß für den Weltkrieg noch
gar nicht klarliegen. Eine systematische Untersuchung der Wechselwirkungen
Zwischen Politik und Kriegführung dagegen würde die Einflüsse lehren, die
einerseits die Staatsform oder das politische System, die politische Idee des
Staates, das politische Ziel odcr die Persönlichkeit des Staatsmannes auf die
Kriegführung oder Heeresleitung, andererseits die Theorie oder ein System der
.Kriegführung, ihre Formen, ihre Mittel, ihre Männer auf den Gang der Politik
ausgeübt haben.

Die Aufgabe, von solchen Gesichtspunkten her allgemeine Lehren aus
wechselvollen, Vergleichen der neuzeitlichen Kriegsgeschichte zu ziehen, bleibt also
«och zu lösen. Bedeutet General v. Freytags neues Buch in dieser Hinsicht
keinen Fortschritt, so wissen wir doch, daß er während des Krieges als Ver¬
treter der Obersten Heeresleitung im österreichisch-ungarischen Hauptquartier, als
Gcneralquartiermeister. als Chef des stellvertretenden preußischen Generalstabes
Verwendung gefunden, Verdienste erworben und ausreichende Einblicke in viele
Vorgänge gehabt hat. deren innere Ursachen und Zusamm-mhünge der Mitwelt
noch verborgen sind. Deshalb kann es nur lehrreich und belangreich sein, sich
mit einigen'seiner Ausführungen in den neuesten Abschnitten des Buches über
Politik und Kriegführung eingehender zu beschäftigen.

Für den Beginn des Weltkrieges geht General Frhr. v. Freytag von
folgenden Sätzen aus: „Die Ereignisse, die den Ausbruch des Krieges herbei¬
führten, wirkten überwältigend. Sie gingen über die bisherige deutsche Friedens¬
politik hin, vereitelten deren Bemühungen gänzlich und schufen einen Gegensatz
ZU dieser Politik, wie ihn in so schroffem Wechsel die Geschichte bisher nicht
gesehen hatte. Die Politik trat völlig zurück, die Kriegführung beherrschte das
Feld allein." Dieser letzte Satz ist nicht haltbar; er wird auch zwei Seiten
später widerlegt durch die Worte: „Trat seit Beginn des Krieges die Diplomatie
zurück, so doch nicht die Politik als solche." Es handelt sich dabei natürlich
um das Ereignis des Durchmarsches durch Belgien. Diese militärische Forderung
entsprang aber ebenso politischen und wirtschaftlichen Gründen, wie nameiitlich
auch der schweizerische Major Bircher in seinem Buch über die Marneschlacht
ausgeführt hat; denn „Deutschland mußt- sein rheinisches Jnduswebecken gegen
eine feindliche Invasion sicherstellen und andererseits die Kohlensenken von ^tord-
Wnkreich und Belgien möglichst frühzeitig in seinen Besitz bringen . ^Liese
Notwendigkeiten sowie der auch aus ihnen sich ergebende Plan der Heeresleitung
waren der politischen Leitung natürlich bekannt, und so ist denn vor dem Emmar ep
du: Politik zu Worte gekommen, indem die Reichsregierung am 2. Angust 1914
das Verlangen wohlwollender Neutralität stellte und für diesen Fall die drei
bekannten Zusagen der Garantie des Besitzstandes, der Räumung des Gebietes
nach Friedensschluß sowie der Barzahlung aller Bedürfnisse und etwaigen
Schäden anbieten ließ. Erst nach Ablehnung dieser Vorschlage erfolgte der
Einmarsch. Selbst nach dem Falle von Lüttich wurde noch einmal die Ver-


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[0227] von Politik, Kriegführung und dein deutschen Gffizierkorps solche Betrachtungsweise Überblick und größere Klarheit. Dennoch wird, wer praktischen Nutzen aus- der Wechselwirkung zwischen Politik und Kriegführung, wie solche in der Geschichte sich offenbart, zu gewinnen sucht, seinen Blick mehr auf das einzelne, auf den ursächlichen Zusammenhang der Dinge, auf die be¬ herrschende Rolle, die den Persönlichkeiten zukommt, richten müssen." Mir wenigstens scheint in diesen Sätzen ein Widerspruch zu liegen: denn der zum Handeln Berufene ist doch wohl zugleich und in erster Linie der. welcher prak¬ tischen NuKen zu gewinnen suchen wird. Des weiteren dürfte die Feststellung allgemeiner Gesichtspunkte gerade deshalb von Wert sein, weil ja die ursächlichen Zusammenhänge für viele Zeitläufte und ganz gewiß für den Weltkrieg noch gar nicht klarliegen. Eine systematische Untersuchung der Wechselwirkungen Zwischen Politik und Kriegführung dagegen würde die Einflüsse lehren, die einerseits die Staatsform oder das politische System, die politische Idee des Staates, das politische Ziel odcr die Persönlichkeit des Staatsmannes auf die Kriegführung oder Heeresleitung, andererseits die Theorie oder ein System der .Kriegführung, ihre Formen, ihre Mittel, ihre Männer auf den Gang der Politik ausgeübt haben. Die Aufgabe, von solchen Gesichtspunkten her allgemeine Lehren aus wechselvollen, Vergleichen der neuzeitlichen Kriegsgeschichte zu ziehen, bleibt also «och zu lösen. Bedeutet General v. Freytags neues Buch in dieser Hinsicht keinen Fortschritt, so wissen wir doch, daß er während des Krieges als Ver¬ treter der Obersten Heeresleitung im österreichisch-ungarischen Hauptquartier, als Gcneralquartiermeister. als Chef des stellvertretenden preußischen Generalstabes Verwendung gefunden, Verdienste erworben und ausreichende Einblicke in viele Vorgänge gehabt hat. deren innere Ursachen und Zusamm-mhünge der Mitwelt noch verborgen sind. Deshalb kann es nur lehrreich und belangreich sein, sich mit einigen'seiner Ausführungen in den neuesten Abschnitten des Buches über Politik und Kriegführung eingehender zu beschäftigen. Für den Beginn des Weltkrieges geht General Frhr. v. Freytag von folgenden Sätzen aus: „Die Ereignisse, die den Ausbruch des Krieges herbei¬ führten, wirkten überwältigend. Sie gingen über die bisherige deutsche Friedens¬ politik hin, vereitelten deren Bemühungen gänzlich und schufen einen Gegensatz ZU dieser Politik, wie ihn in so schroffem Wechsel die Geschichte bisher nicht gesehen hatte. Die Politik trat völlig zurück, die Kriegführung beherrschte das Feld allein." Dieser letzte Satz ist nicht haltbar; er wird auch zwei Seiten später widerlegt durch die Worte: „Trat seit Beginn des Krieges die Diplomatie zurück, so doch nicht die Politik als solche." Es handelt sich dabei natürlich um das Ereignis des Durchmarsches durch Belgien. Diese militärische Forderung entsprang aber ebenso politischen und wirtschaftlichen Gründen, wie nameiitlich auch der schweizerische Major Bircher in seinem Buch über die Marneschlacht ausgeführt hat; denn „Deutschland mußt- sein rheinisches Jnduswebecken gegen eine feindliche Invasion sicherstellen und andererseits die Kohlensenken von ^tord- Wnkreich und Belgien möglichst frühzeitig in seinen Besitz bringen . ^Liese Notwendigkeiten sowie der auch aus ihnen sich ergebende Plan der Heeresleitung waren der politischen Leitung natürlich bekannt, und so ist denn vor dem Emmar ep du: Politik zu Worte gekommen, indem die Reichsregierung am 2. Angust 1914 das Verlangen wohlwollender Neutralität stellte und für diesen Fall die drei bekannten Zusagen der Garantie des Besitzstandes, der Räumung des Gebietes nach Friedensschluß sowie der Barzahlung aller Bedürfnisse und etwaigen Schäden anbieten ließ. Erst nach Ablehnung dieser Vorschlage erfolgte der Einmarsch. Selbst nach dem Falle von Lüttich wurde noch einmal die Ver-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 78, 1919, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341909_336289/227>, abgerufen am 15.01.2025.