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Die Grenzboten. Jg. 78, 1919, Erstes Vierteljahr.

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seines (und Sinnes') Völkevbundprojektes zu sichern, genug, einen Tag vor der
Veröffentlichung des Entwurfes -erschien in allen Tageszeitungen, sogar den
Provinzblättern, ein an die französische Vereinigung für Völkerbund gerichteter
Brief von ihm mit der Erklärung, er habe von jeher für Theorien und Ideale
nur insoweit etwas übrig gehabt, wis sie sich in Wirklichkeit umsetzen ließen und
daß die Wirklichkeit der Prüfstein für diese Ideale bilde. Das bedeutete end¬
gültige Kapitulation vor dem Realisten Clemenceau und über den wahren
Sinn des Völkerbundes konnte kein Zweifel mehr herrschen. Und wie nun auch
in Einzelheiten noch verhandelt und gefeilscht werden mag, eins hat Clemenceau
erreicht: Deutschland bleibt der geknebelte Paria und die Idee einer über¬
staatlichen ausgleichenden Gerechtigkeit ist fallen gelassen. Es gab Beurteiler, die
das auf Clemenceau verübte Attentat für von ihm -selbst zur Hebung seines An¬
sehens bestellte Arbeit hielten. Aber bestellte Kugeln treffen den Auftraggeber
nicht in die Nähe der Lunge und nach solchem Siege hatte Clemenceau vor der
Hand keine Hebung seiner Autorität mehr nötig. So mancherlei Konzessionen
auch Frankreich noch in Afrika und im Orient wird machen müssen, in Europa
hat es, und das ist dem französischen Selbstbewußtsein augenblicklich dos Aus¬
schlaggebende, zunächst eine Machtfülle erreicht, wie es sie seit Napoleon dem
Ersten nicht mehr gehabt hat. Und wenn es auch möglich ist, daß diese auf Ab¬
hängigkeit von England gegründete Stellung sich -auf die Dauer -als ein Pyrrhus¬
sieg erweist, für den Augenblick ist sie unzweifelhaft ein Sieg und das Haupt¬
verdienst daran gebührt Clemenceau.

Ist der Kampf nun endgültig entschieden oder ist es möglich, daß Wilson,
mit Verstärkungen zurückkehrend, ihn noch einmal aufnehmen wird? Niemand
vermag dergleichen heute, da die Mörderkngeln schwirren, mit Bestimmtheit vor¬
auszusagen, -aber Wahrscheinlichkeit besteht kaum dafür. Möglich, daß es Wilson
doch noch gelingt, den Ausgang des Krieges für den Unterlegenen wenigstens zu
mildern, aber es wird gut sein, wenn sich Deutschland beizeiten auf den Ge¬
danken einstellt, daß es ganz allein -auf sich gestellt ist, von keinem seiner Gegner
Gnade zu erwarten hat und daß es nur noch die Frage ist, ob die Feinde Zweck-
mäßigkeitsrücksichten zugänglich sind oder durch Überspannung des Bogens
Deutschland dem Bolschewismus in die Arme werfen und damit einen neuen
Weltbrand herbeiführen, dessen Funken leicht auch auf Amerika überspringen
könnten. Französische Blätter nennen solche Gedanken ein bewußtes, auf
Drohung berechnetes Kokettieren Deutschlands.- Wären sie das, so wäre das ein
gefährliches Spiel, das keine Regierung im Ernst zu treiben denken könnte, weil
sie selbst sein erstes Opfer werden wurde. Für Deutschland heißt die Lösung
arbeiten und nicht verzweifeln. Findet aber eine solche Regierungspolitik reine
Unterstützung, so ist -auf ganz natürlichem Wegebaus Pulsader von rechts oder
links, aus Streiken, Revolten und Parteienhader morgen das Chaos da und wehe
' Mei-emus der Zivilisation, die in seinen Wirbel gerät!






Allen Manuskripten ist Porto s,in-,uzuflinen, da andernfalls Sei AKlehnnng eine Riicksendnns
nicht vcrbiirat wcrdrn kann.




Nachdruck sämtlicher Aufsätze nur mit ausdrücklicher Erlaubnis des Verlags aestatlet.
Verantwortlich: der Herausgeber Georg Cleinow in Berlin-Lichtcrselde West. -- Mamiskriptsendungen u"v
Bricke werden erbeten "ulei der Adresse:
An die "christleitung der Grenzboten in Berlin SW U, Teint-lhofer Ufer "5°.
Feriisvrechsr des Herausgebers: Amt Licht-rselde 4"3. des Verlags und der Schristleiwng: Amt L/itzow I de"
Verlag: Verlag der Grenzboten G, in, b, H, in Bern" SW le, Tempelhofer Ufer "t>"
Druck: .Der Reichobote' ", in, b. H, in Berlin SW le. D-ffauer Straße S6/S7
ZVilson und Llemencean

seines (und Sinnes') Völkevbundprojektes zu sichern, genug, einen Tag vor der
Veröffentlichung des Entwurfes -erschien in allen Tageszeitungen, sogar den
Provinzblättern, ein an die französische Vereinigung für Völkerbund gerichteter
Brief von ihm mit der Erklärung, er habe von jeher für Theorien und Ideale
nur insoweit etwas übrig gehabt, wis sie sich in Wirklichkeit umsetzen ließen und
daß die Wirklichkeit der Prüfstein für diese Ideale bilde. Das bedeutete end¬
gültige Kapitulation vor dem Realisten Clemenceau und über den wahren
Sinn des Völkerbundes konnte kein Zweifel mehr herrschen. Und wie nun auch
in Einzelheiten noch verhandelt und gefeilscht werden mag, eins hat Clemenceau
erreicht: Deutschland bleibt der geknebelte Paria und die Idee einer über¬
staatlichen ausgleichenden Gerechtigkeit ist fallen gelassen. Es gab Beurteiler, die
das auf Clemenceau verübte Attentat für von ihm -selbst zur Hebung seines An¬
sehens bestellte Arbeit hielten. Aber bestellte Kugeln treffen den Auftraggeber
nicht in die Nähe der Lunge und nach solchem Siege hatte Clemenceau vor der
Hand keine Hebung seiner Autorität mehr nötig. So mancherlei Konzessionen
auch Frankreich noch in Afrika und im Orient wird machen müssen, in Europa
hat es, und das ist dem französischen Selbstbewußtsein augenblicklich dos Aus¬
schlaggebende, zunächst eine Machtfülle erreicht, wie es sie seit Napoleon dem
Ersten nicht mehr gehabt hat. Und wenn es auch möglich ist, daß diese auf Ab¬
hängigkeit von England gegründete Stellung sich -auf die Dauer -als ein Pyrrhus¬
sieg erweist, für den Augenblick ist sie unzweifelhaft ein Sieg und das Haupt¬
verdienst daran gebührt Clemenceau.

Ist der Kampf nun endgültig entschieden oder ist es möglich, daß Wilson,
mit Verstärkungen zurückkehrend, ihn noch einmal aufnehmen wird? Niemand
vermag dergleichen heute, da die Mörderkngeln schwirren, mit Bestimmtheit vor¬
auszusagen, -aber Wahrscheinlichkeit besteht kaum dafür. Möglich, daß es Wilson
doch noch gelingt, den Ausgang des Krieges für den Unterlegenen wenigstens zu
mildern, aber es wird gut sein, wenn sich Deutschland beizeiten auf den Ge¬
danken einstellt, daß es ganz allein -auf sich gestellt ist, von keinem seiner Gegner
Gnade zu erwarten hat und daß es nur noch die Frage ist, ob die Feinde Zweck-
mäßigkeitsrücksichten zugänglich sind oder durch Überspannung des Bogens
Deutschland dem Bolschewismus in die Arme werfen und damit einen neuen
Weltbrand herbeiführen, dessen Funken leicht auch auf Amerika überspringen
könnten. Französische Blätter nennen solche Gedanken ein bewußtes, auf
Drohung berechnetes Kokettieren Deutschlands.- Wären sie das, so wäre das ein
gefährliches Spiel, das keine Regierung im Ernst zu treiben denken könnte, weil
sie selbst sein erstes Opfer werden wurde. Für Deutschland heißt die Lösung
arbeiten und nicht verzweifeln. Findet aber eine solche Regierungspolitik reine
Unterstützung, so ist -auf ganz natürlichem Wegebaus Pulsader von rechts oder
links, aus Streiken, Revolten und Parteienhader morgen das Chaos da und wehe
' Mei-emus der Zivilisation, die in seinen Wirbel gerät!






Allen Manuskripten ist Porto s,in-,uzuflinen, da andernfalls Sei AKlehnnng eine Riicksendnns
nicht vcrbiirat wcrdrn kann.




Nachdruck sämtlicher Aufsätze nur mit ausdrücklicher Erlaubnis des Verlags aestatlet.
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Feriisvrechsr des Herausgebers: Amt Licht-rselde 4»3. des Verlags und der Schristleiwng: Amt L/itzow I de»
Verlag: Verlag der Grenzboten G, in, b, H, in Bern» SW le, Tempelhofer Ufer »t>»
Druck: .Der Reichobote' «, in, b. H, in Berlin SW le. D-ffauer Straße S6/S7
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[0168] ZVilson und Llemencean seines (und Sinnes') Völkevbundprojektes zu sichern, genug, einen Tag vor der Veröffentlichung des Entwurfes -erschien in allen Tageszeitungen, sogar den Provinzblättern, ein an die französische Vereinigung für Völkerbund gerichteter Brief von ihm mit der Erklärung, er habe von jeher für Theorien und Ideale nur insoweit etwas übrig gehabt, wis sie sich in Wirklichkeit umsetzen ließen und daß die Wirklichkeit der Prüfstein für diese Ideale bilde. Das bedeutete end¬ gültige Kapitulation vor dem Realisten Clemenceau und über den wahren Sinn des Völkerbundes konnte kein Zweifel mehr herrschen. Und wie nun auch in Einzelheiten noch verhandelt und gefeilscht werden mag, eins hat Clemenceau erreicht: Deutschland bleibt der geknebelte Paria und die Idee einer über¬ staatlichen ausgleichenden Gerechtigkeit ist fallen gelassen. Es gab Beurteiler, die das auf Clemenceau verübte Attentat für von ihm -selbst zur Hebung seines An¬ sehens bestellte Arbeit hielten. Aber bestellte Kugeln treffen den Auftraggeber nicht in die Nähe der Lunge und nach solchem Siege hatte Clemenceau vor der Hand keine Hebung seiner Autorität mehr nötig. So mancherlei Konzessionen auch Frankreich noch in Afrika und im Orient wird machen müssen, in Europa hat es, und das ist dem französischen Selbstbewußtsein augenblicklich dos Aus¬ schlaggebende, zunächst eine Machtfülle erreicht, wie es sie seit Napoleon dem Ersten nicht mehr gehabt hat. Und wenn es auch möglich ist, daß diese auf Ab¬ hängigkeit von England gegründete Stellung sich -auf die Dauer -als ein Pyrrhus¬ sieg erweist, für den Augenblick ist sie unzweifelhaft ein Sieg und das Haupt¬ verdienst daran gebührt Clemenceau. Ist der Kampf nun endgültig entschieden oder ist es möglich, daß Wilson, mit Verstärkungen zurückkehrend, ihn noch einmal aufnehmen wird? Niemand vermag dergleichen heute, da die Mörderkngeln schwirren, mit Bestimmtheit vor¬ auszusagen, -aber Wahrscheinlichkeit besteht kaum dafür. Möglich, daß es Wilson doch noch gelingt, den Ausgang des Krieges für den Unterlegenen wenigstens zu mildern, aber es wird gut sein, wenn sich Deutschland beizeiten auf den Ge¬ danken einstellt, daß es ganz allein -auf sich gestellt ist, von keinem seiner Gegner Gnade zu erwarten hat und daß es nur noch die Frage ist, ob die Feinde Zweck- mäßigkeitsrücksichten zugänglich sind oder durch Überspannung des Bogens Deutschland dem Bolschewismus in die Arme werfen und damit einen neuen Weltbrand herbeiführen, dessen Funken leicht auch auf Amerika überspringen könnten. Französische Blätter nennen solche Gedanken ein bewußtes, auf Drohung berechnetes Kokettieren Deutschlands.- Wären sie das, so wäre das ein gefährliches Spiel, das keine Regierung im Ernst zu treiben denken könnte, weil sie selbst sein erstes Opfer werden wurde. Für Deutschland heißt die Lösung arbeiten und nicht verzweifeln. Findet aber eine solche Regierungspolitik reine Unterstützung, so ist -auf ganz natürlichem Wegebaus Pulsader von rechts oder links, aus Streiken, Revolten und Parteienhader morgen das Chaos da und wehe ' Mei-emus der Zivilisation, die in seinen Wirbel gerät! Allen Manuskripten ist Porto s,in-,uzuflinen, da andernfalls Sei AKlehnnng eine Riicksendnns nicht vcrbiirat wcrdrn kann. Nachdruck sämtlicher Aufsätze nur mit ausdrücklicher Erlaubnis des Verlags aestatlet. Verantwortlich: der Herausgeber Georg Cleinow in Berlin-Lichtcrselde West. — Mamiskriptsendungen u»v Bricke werden erbeten »ulei der Adresse: An die «christleitung der Grenzboten in Berlin SW U, Teint-lhofer Ufer »5°. Feriisvrechsr des Herausgebers: Amt Licht-rselde 4»3. des Verlags und der Schristleiwng: Amt L/itzow I de» Verlag: Verlag der Grenzboten G, in, b, H, in Bern» SW le, Tempelhofer Ufer »t>» Druck: .Der Reichobote' «, in, b. H, in Berlin SW le. D-ffauer Straße S6/S7

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 78, 1919, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341909_335181/168>, abgerufen am 05.02.2025.