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Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Viertes Vierteljahr.

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Berufswahl und Begabtenschnle

Leib und Seele, Geist und Charakter, von sittlicher Kraft und praktischem Können
gewertet wird, kommen wir zu einer neuen Humanität, die den Beruf einschließt.
Dann aber wird das ungesunde Streben nach bloßer Verstandesbildung keinen
Platz mehr haben. Im Lichte dieses Ideals ist die Begabtenschule ein Ausklang,
die letzte Gipfelung einer bereits überwundenen Epoche, der des alleinherrschenden
Intellekts, und kann nur noch als einseitige Ziichtungsansto.le angesehen werden.
Denn auf die intellektuelle Auslese allein ausgebaut, können diese Anstalten den
Schritt von der Einseitigkeit zur Menschenbildung nicht mitmachen, sondern sind
zur grauen Geistesdressur verdammt.

Die Produkte dieser Art von Bildung werden -- trotz aller Mittel moderner
Didaktik -- tüchtige mittlere Beamte, Mitarbeiter, Zeitgenossen sein; von Füyrer-
eigenschaften, von'heldischer Färbung, von Eigenem, nicht Anerziehbärem werden
sie noch soviel besitzen, als sie trotz der intellektuellen Überernährung mit dem
auf sechs Jahre zusammengedrängten Pensum der neunklassigen Anstalten sich
bewahren können. Ist es das, was unsere Zeit braucht? Köpfe statt Seelen?
Haben wir in dieser Krise unseres nationalen Daseins einen Überfluß an Führer¬
persönlichkeiten gehabt? --

Man wird die Versuchs mit den Begabtenschulen in den großen Städten
aufmerksam verfolgen; aber nicht, weil sie einen Schritt in eine morgenlich leuch¬
tende Zukunft unseres Volkes bedeuten, sondern weil wir einen Versuch vor uns
haben -- dem sich die Versuchsobjekte wohl willig unterziehen werden, -- einen
Versuch, der eine Menge objektiv wertvollen Studienmaterials über die Frage
beibringen wird, wie sich diese intellektuell Begabten im Verlauf ihres Studien¬
ganges und später im Leben bewähren. Es wird vom wissenschaftlichen Stand¬
punkte die Forderung erhoben werden müssen, daß ungefärbte Aufzeichnungen über
die Weiterentwicklung der Schüler in geistiger und sittlicher Hinsicht, sowie über
ihre Berufswahl und ihre Lebensführung gemacht werden. So können diese, wie
wir gesehen haben, grundsätzlich anfechtbaren Versuche dem'weiteren Aufbau einer
Wissenschaft zugute kommen, die in ihrer Anwendung künstig unser Erziehungs¬
und Schulwesen immer mehr durchdringen wird, der Jugendsünde"). Dieser
Wissenszweig, geboren aus der Beschäftigung mit den Anomalien des jugendlichen
Menschen, entwickelt sich immer mehr zu einem Wissen vom werdenden Menschen
überhaupt. Diesem Wissen gehört die Zukunft, wenn es darauf ausgeht, die
Unterlagen der erzieherischen Tätigkeit zu dielen, die in der Natur des Kindes
intendierten Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen, die Hindernisse des glücklichen
Ausreifens zu beseitigen und nach dem von der Berufsforschung gebotenen Ein¬
blick dem jungen Menschen zu raten, wie er seine individuelle Begabung anwenden
kann zum eigenen Glück und zum Heil von Volk und Staat.





°) Das neueste Wert, das einen Gesamtübcrblick über das Wissen vom Kinde im schul¬
pflichtigen Alter geben will, ist die "Allgemeine Schülerkunde" von W. I. Ruttmann (Tübingen
1917, Mohr, M. 8.-- und M Prozent). Der Verfasser verfügt über reiches Wissen über
Methodik, Physiologische und psychologische Jugendforschung. Man muß nur bedauern, daß
er infolge des Krieges genötigt war, sein Buch so zu kürzen, daß er auf die Darstellung
wichtiger Ergebnisse verzichten mußte. Die Gedrängtheit der Darstellung hat ihn mitunter
fast unverständlich knnpp werden lassen. statistisches Material ist mitgeteilt, aber nicht
immer verwertet. Die Terminologie wird einem weiteren Leserkreise, mit dem doch gerechnet
werden muß, vielfach nicht verständlich sein. Immerhin wird das Buch dem Lehrer,
Schularzt und Jugendrichter zur Orientierung von Wert sein; die reichhaltigen Literatur¬
verzeichnisse machen es auch zu einem guten Nachschlagewerk.
Berufswahl und Begabtenschnle

Leib und Seele, Geist und Charakter, von sittlicher Kraft und praktischem Können
gewertet wird, kommen wir zu einer neuen Humanität, die den Beruf einschließt.
Dann aber wird das ungesunde Streben nach bloßer Verstandesbildung keinen
Platz mehr haben. Im Lichte dieses Ideals ist die Begabtenschule ein Ausklang,
die letzte Gipfelung einer bereits überwundenen Epoche, der des alleinherrschenden
Intellekts, und kann nur noch als einseitige Ziichtungsansto.le angesehen werden.
Denn auf die intellektuelle Auslese allein ausgebaut, können diese Anstalten den
Schritt von der Einseitigkeit zur Menschenbildung nicht mitmachen, sondern sind
zur grauen Geistesdressur verdammt.

Die Produkte dieser Art von Bildung werden — trotz aller Mittel moderner
Didaktik — tüchtige mittlere Beamte, Mitarbeiter, Zeitgenossen sein; von Füyrer-
eigenschaften, von'heldischer Färbung, von Eigenem, nicht Anerziehbärem werden
sie noch soviel besitzen, als sie trotz der intellektuellen Überernährung mit dem
auf sechs Jahre zusammengedrängten Pensum der neunklassigen Anstalten sich
bewahren können. Ist es das, was unsere Zeit braucht? Köpfe statt Seelen?
Haben wir in dieser Krise unseres nationalen Daseins einen Überfluß an Führer¬
persönlichkeiten gehabt? —

Man wird die Versuchs mit den Begabtenschulen in den großen Städten
aufmerksam verfolgen; aber nicht, weil sie einen Schritt in eine morgenlich leuch¬
tende Zukunft unseres Volkes bedeuten, sondern weil wir einen Versuch vor uns
haben — dem sich die Versuchsobjekte wohl willig unterziehen werden, — einen
Versuch, der eine Menge objektiv wertvollen Studienmaterials über die Frage
beibringen wird, wie sich diese intellektuell Begabten im Verlauf ihres Studien¬
ganges und später im Leben bewähren. Es wird vom wissenschaftlichen Stand¬
punkte die Forderung erhoben werden müssen, daß ungefärbte Aufzeichnungen über
die Weiterentwicklung der Schüler in geistiger und sittlicher Hinsicht, sowie über
ihre Berufswahl und ihre Lebensführung gemacht werden. So können diese, wie
wir gesehen haben, grundsätzlich anfechtbaren Versuche dem'weiteren Aufbau einer
Wissenschaft zugute kommen, die in ihrer Anwendung künstig unser Erziehungs¬
und Schulwesen immer mehr durchdringen wird, der Jugendsünde«). Dieser
Wissenszweig, geboren aus der Beschäftigung mit den Anomalien des jugendlichen
Menschen, entwickelt sich immer mehr zu einem Wissen vom werdenden Menschen
überhaupt. Diesem Wissen gehört die Zukunft, wenn es darauf ausgeht, die
Unterlagen der erzieherischen Tätigkeit zu dielen, die in der Natur des Kindes
intendierten Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen, die Hindernisse des glücklichen
Ausreifens zu beseitigen und nach dem von der Berufsforschung gebotenen Ein¬
blick dem jungen Menschen zu raten, wie er seine individuelle Begabung anwenden
kann zum eigenen Glück und zum Heil von Volk und Staat.





°) Das neueste Wert, das einen Gesamtübcrblick über das Wissen vom Kinde im schul¬
pflichtigen Alter geben will, ist die „Allgemeine Schülerkunde" von W. I. Ruttmann (Tübingen
1917, Mohr, M. 8.— und M Prozent). Der Verfasser verfügt über reiches Wissen über
Methodik, Physiologische und psychologische Jugendforschung. Man muß nur bedauern, daß
er infolge des Krieges genötigt war, sein Buch so zu kürzen, daß er auf die Darstellung
wichtiger Ergebnisse verzichten mußte. Die Gedrängtheit der Darstellung hat ihn mitunter
fast unverständlich knnpp werden lassen. statistisches Material ist mitgeteilt, aber nicht
immer verwertet. Die Terminologie wird einem weiteren Leserkreise, mit dem doch gerechnet
werden muß, vielfach nicht verständlich sein. Immerhin wird das Buch dem Lehrer,
Schularzt und Jugendrichter zur Orientierung von Wert sein; die reichhaltigen Literatur¬
verzeichnisse machen es auch zu einem guten Nachschlagewerk.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_88238/155>, abgerufen am 24.11.2024.