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Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Viertes Vierteljahr.

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Letzte Stunde

abgeschnitten werden, berauben wir uns durch die Räumung des besetzten Ostens
zugleich der letzten Getreidereserven. Der volle Verzicht, die Räumung, und der
halbe Verzicht, die Erklärung zum "Faustpfand", sind gleich unmöglich. An diesem
Punkt bekundet auch das sozialdemokratische Mindestprogramm, selbst waS die
Mittel seiner eigenenZiele anlangt, die äußerpolitischeAhnungslosigkeit, die rein inner¬
politisch eingestellte Organe, wie den "Vorwärts", im Gegensatz etwa zu der äußer¬
politisch ungemein weitblickenden sozialistischen "Glocke" immer ausgezeichnet hat.

Wo bleiben die Konservativen? Haben sie die Absicht, parlamentarisch
völlig abzudanken und sich gänzlich auf die Guerilladefensive der Kabinette und
Hintertreppen zurückzuziehen? Wollen sie mit einer wehmütigen Nührungsträne
im Auge die Nationalliberalen in eine von Gnaden der Sozialdemokratie gebildete
Regierung ziehen lassen und sich dann in einsamer Größe in einen Schmollwinkel
verkriechen? Will die Rechte, die als einzige Partei die außenpolitische Einstellung
nicht erst während des Krieges "gefaßt" hat, in einem Augenblick die Zügel aus
der Hand geben, wo das Parlament einen bisher nicht gekannten Einfluß
auf die Leitung der äußeren Politik zu gewinnen im Begriffe ist, wo
es also durchaus fraglich erscheint, ob der äußerpolitische Dilettantismus
einer Scheidemann-Mehrheit noch durch die überkommene Machtstellung
eines der Krone verantwortlichen Kanzlers paralysiert werden kann?
Bot das sozialdemokratische Mindestprogramm tatsächlich keine Handhabe,
die längst entglittene Initiative mit einem kräftigen Ruck an sich zu
reißen und zum mindesten aus den Nationalliberalen und dem Zentrum die
Elemente anzuziehen und zu einem festen oppositionellen Block zu verkitten, die
noch nicht den Machtstaatgedanken zum alten Eisen geworfen haben, die auch heute
noch nicht die Negierung zu einem Spielball der Parteien machen und der
Obersten Heeresleitung jeglichen Politischen Einfluß entziehen wollen, die nun erst
recht an einer unbedingten Ausschaltung Englands aus dem Osten festhalten und
der englischen Umklammerung von West und Ost zugleich vorbeugen wollen?

Man wird nächstens die Konservativen die Partei der verpaßten Gelegen-
heilen nennen müssen. Die folgenschwerste Unterlassungssünde des Konservativismus
war seine Unentschlossenheit und reaktionäre Verhärtung in der Wahlrechtsfrage.
Zu Anfang des Krieges hätte die Möglichkeit bestanden, aus freien Stücken das
unpopuläre kapitalistische Dreiklassenwahlrecht durch ein wesentlich demokratischeres
Pluralwahlrecht zu ersetzen und damit statt des Odiums der Reaktion vielmehr
den Ehrenschild fortschrittlicher Initiative zu gewinnen. Nichts geschah. Die
Rechte rieb sich im Kampf mit einem Kanzler auf, dessen Verhängnis es war,
daß er die Zeichen der Zeit nicht sah, daß er über dem Paktieren mit der
liberalen und pseudoliberalen Linken die große Aufgabe der Zeit, die Synthese
konservativer Staatsgesinnung mit sozialistischen Geist, die Fortsetzung der großen
Tat Bismarcks verabsäumte. Hier hätte der Konservativismus zur Tat ansetzen
müssen, dann wäre ihm vielleicht ein großer Erfolg beschicken gewesen, statt jener
Kette von Mißerfolgen an Konzessionen, zu denen die Politik des starren Fest¬
haltens unweigerlich führte. Statt der breiten Masse des pazifistischen, sozialistisch
verbrämten Liberaldemokratismus, die jetzt täglich an Macht gewinnt, bildete dann
ein Block des sozialistisch unterhandelt Imperialismus, bestehend aus Teilen des
Konservativismus, Nationalliberalismus, Zentrums und der in drei Gruppen zer¬
fallenden Sozialdemokratie das Fundament einer besonnenen und doch festen und
kraftvollen Negierung. Statt eines Scheidemann würde dann ein Mann wie
Lensch die führende Rolle in der Sozialdemokratie spielen, die ihm gebührt.
Vom Alldeutschtum wäre der gute aktivistische Kern mit in diesen Block verschweißt.


1?
Letzte Stunde

abgeschnitten werden, berauben wir uns durch die Räumung des besetzten Ostens
zugleich der letzten Getreidereserven. Der volle Verzicht, die Räumung, und der
halbe Verzicht, die Erklärung zum „Faustpfand", sind gleich unmöglich. An diesem
Punkt bekundet auch das sozialdemokratische Mindestprogramm, selbst waS die
Mittel seiner eigenenZiele anlangt, die äußerpolitischeAhnungslosigkeit, die rein inner¬
politisch eingestellte Organe, wie den „Vorwärts", im Gegensatz etwa zu der äußer¬
politisch ungemein weitblickenden sozialistischen „Glocke" immer ausgezeichnet hat.

Wo bleiben die Konservativen? Haben sie die Absicht, parlamentarisch
völlig abzudanken und sich gänzlich auf die Guerilladefensive der Kabinette und
Hintertreppen zurückzuziehen? Wollen sie mit einer wehmütigen Nührungsträne
im Auge die Nationalliberalen in eine von Gnaden der Sozialdemokratie gebildete
Regierung ziehen lassen und sich dann in einsamer Größe in einen Schmollwinkel
verkriechen? Will die Rechte, die als einzige Partei die außenpolitische Einstellung
nicht erst während des Krieges „gefaßt" hat, in einem Augenblick die Zügel aus
der Hand geben, wo das Parlament einen bisher nicht gekannten Einfluß
auf die Leitung der äußeren Politik zu gewinnen im Begriffe ist, wo
es also durchaus fraglich erscheint, ob der äußerpolitische Dilettantismus
einer Scheidemann-Mehrheit noch durch die überkommene Machtstellung
eines der Krone verantwortlichen Kanzlers paralysiert werden kann?
Bot das sozialdemokratische Mindestprogramm tatsächlich keine Handhabe,
die längst entglittene Initiative mit einem kräftigen Ruck an sich zu
reißen und zum mindesten aus den Nationalliberalen und dem Zentrum die
Elemente anzuziehen und zu einem festen oppositionellen Block zu verkitten, die
noch nicht den Machtstaatgedanken zum alten Eisen geworfen haben, die auch heute
noch nicht die Negierung zu einem Spielball der Parteien machen und der
Obersten Heeresleitung jeglichen Politischen Einfluß entziehen wollen, die nun erst
recht an einer unbedingten Ausschaltung Englands aus dem Osten festhalten und
der englischen Umklammerung von West und Ost zugleich vorbeugen wollen?

Man wird nächstens die Konservativen die Partei der verpaßten Gelegen-
heilen nennen müssen. Die folgenschwerste Unterlassungssünde des Konservativismus
war seine Unentschlossenheit und reaktionäre Verhärtung in der Wahlrechtsfrage.
Zu Anfang des Krieges hätte die Möglichkeit bestanden, aus freien Stücken das
unpopuläre kapitalistische Dreiklassenwahlrecht durch ein wesentlich demokratischeres
Pluralwahlrecht zu ersetzen und damit statt des Odiums der Reaktion vielmehr
den Ehrenschild fortschrittlicher Initiative zu gewinnen. Nichts geschah. Die
Rechte rieb sich im Kampf mit einem Kanzler auf, dessen Verhängnis es war,
daß er die Zeichen der Zeit nicht sah, daß er über dem Paktieren mit der
liberalen und pseudoliberalen Linken die große Aufgabe der Zeit, die Synthese
konservativer Staatsgesinnung mit sozialistischen Geist, die Fortsetzung der großen
Tat Bismarcks verabsäumte. Hier hätte der Konservativismus zur Tat ansetzen
müssen, dann wäre ihm vielleicht ein großer Erfolg beschicken gewesen, statt jener
Kette von Mißerfolgen an Konzessionen, zu denen die Politik des starren Fest¬
haltens unweigerlich führte. Statt der breiten Masse des pazifistischen, sozialistisch
verbrämten Liberaldemokratismus, die jetzt täglich an Macht gewinnt, bildete dann
ein Block des sozialistisch unterhandelt Imperialismus, bestehend aus Teilen des
Konservativismus, Nationalliberalismus, Zentrums und der in drei Gruppen zer¬
fallenden Sozialdemokratie das Fundament einer besonnenen und doch festen und
kraftvollen Negierung. Statt eines Scheidemann würde dann ein Mann wie
Lensch die führende Rolle in der Sozialdemokratie spielen, die ihm gebührt.
Vom Alldeutschtum wäre der gute aktivistische Kern mit in diesen Block verschweißt.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_88238/15>, abgerufen am 24.11.2024.