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Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Drittes Vierteljahr.

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Neue Parteiprogramme

Die Richtlinien verlangen: "Gesetzliche Anerkennung der berufsständischen
Organisationen und Ausbau ihrer Rechte". Nun gehören ja Wohl auch die
katholischen Arbeitervereine -- der drei großen Gruppen Süd-, West-, Mittel-
und Nordostdeutschland -- zu den "berufsständischen Organisationen". Was aber
gerade die jüngste Zeit über die Behandlung dieser Vereine seitens der kirchlichen
Autoritäten zutage fördert, ist alles andere als "Ausbau ihrer Rechte". Wenn
man die Vorgänge betrachtet, die sich in der Kölner Erzdiözese abspielten und in
der Amtsentsetzung des Diözesanpräses des dortigen Verbandes katholischer Arbeiter¬
vereine Dr. Müller gipfelten, so kann man der Zentrumspartei nur empfehlen,
zunächst in ihr näherstehenden Kreisen für die Durchsetzung ihrer programmatischen
Grundsätze zu sorgen, bevor sie sich mit ihnen an die politische Öffentlichkeit
wendet. Handelt es sich doch bei jener Fehde zwischen dem Kardinal von Hart¬
mann und der München - Gladbacher Arbeitervereinszentrale in Wirklichkeit
um nichts anderes als ein Wiederaufleben des alten "Richtungsstreites" im
katholischen Lager. Dr. Müller hat dem Zenius loci seiner Wirkungsstätte
München-Gladbach gehuldigt, von wo aus einst Julius Bachem "das öffentliche
Leben des katholischen Deutschlands vom Einfluß des Episkopats und der Ortho¬
doxie befreien" wollte, wie die gegnerischen Anhänger des Autoritätsprinzipes
behaupteten. Die auch von Stegerwald proklamierte Emanzipation der
katholischen Arbeiterschaft von klerikaler Leitung und Bevormundung, das
Eindringen politischer Bestrebungen in diese Kreise will die Kurie unter allen
Umständen verhindern. Da sich aber berufsständische Rechte schwerlich "ausbauen"
lassen ohne zum mindesten standespolitische Mittel, so läuft das Verhalten des
Kölner Kardinals, der die Traditionen des streitbaren Fürstbischofs von Breslau,
Kopp, wieder aufnimmt, den Richtlinien der Zentrumspartei schnurstracks zuwider.

In der eigentlichen Dogmenfrage der Wirtschaftspolitik erklären sich diese mit
der Forderung: Schutz der nationalen Arbeit schroff gegen das System Brentano
und wahren damit den alten Standpunkt der Partei, wie er sich bereits un¬
mittelbar nach Bismarcks plötzlicher Schwenkung zum Schutzzoll im Wahlaufruf
von 1879 geltend gemacht hatte. Auch die sonstigen, in diesem Zusammenhange
begegnenden Thesen sind bereits anerkannt, so etwa die Fortführung der sozialen
Versicherungsgesetzgebung -- die Abneigung gegen den Staatssozialismus ist bei
der Partei, die 1911 für die große Privatversicherungsbill stimmte, längst ver¬
schwunden --, ferner: die Erhaltung des Privateigentums als einer "wesentlichen
Grundlage der sozialen und wirtschaftlichen Ordnung", Bekämpfung nur der "Aus¬
wüchsen" des Kartell- und Syndikatswesens.

Ganz dürftig findet man sich mit den Finanz- und Steuerfragen ab; hier
muß "gerechte Verteilung der Steuerkasten unter Schonung der minderleistungs¬
fähigen Volkskreise und Berücksichtigung der Gesamtlasten in Reich, Bundesstaaten
und Gemeinden" als Zauberformel für die divergierenden Interessen der so ver¬
schiedenen Abgabenzahler und -empfänger genügen.

Für die Übergangswirtschaft endlich ergibt sich das bekannte aus einer Ver¬
neinung der Kriegsverhältnisse gewonnene Bild' also Beseitigung des von äußeren
und inneren Faktoren geübten Zwanges: Wiederaufbau des Wirtschaftslebens durch
Erneuerung der Handelsbeziehungen und Ausschließung des Wirtschaftskrieges,
sowie Abbau der Kriegsgesellschästen und monopolistischen Syndikate.

Überblicken wir die Gesamtheit der Richtlinien, so bestätigt sich die alte Er-
fahrung, daß die Stärke der Zentrumspartei nicht in der Theorie, sondern in der/
Praxis liegt und, will sie ihr wirkliches "Programm" durchführen, auch liegen muß.


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Neue Parteiprogramme

Die Richtlinien verlangen: „Gesetzliche Anerkennung der berufsständischen
Organisationen und Ausbau ihrer Rechte". Nun gehören ja Wohl auch die
katholischen Arbeitervereine — der drei großen Gruppen Süd-, West-, Mittel-
und Nordostdeutschland — zu den „berufsständischen Organisationen". Was aber
gerade die jüngste Zeit über die Behandlung dieser Vereine seitens der kirchlichen
Autoritäten zutage fördert, ist alles andere als „Ausbau ihrer Rechte". Wenn
man die Vorgänge betrachtet, die sich in der Kölner Erzdiözese abspielten und in
der Amtsentsetzung des Diözesanpräses des dortigen Verbandes katholischer Arbeiter¬
vereine Dr. Müller gipfelten, so kann man der Zentrumspartei nur empfehlen,
zunächst in ihr näherstehenden Kreisen für die Durchsetzung ihrer programmatischen
Grundsätze zu sorgen, bevor sie sich mit ihnen an die politische Öffentlichkeit
wendet. Handelt es sich doch bei jener Fehde zwischen dem Kardinal von Hart¬
mann und der München - Gladbacher Arbeitervereinszentrale in Wirklichkeit
um nichts anderes als ein Wiederaufleben des alten „Richtungsstreites" im
katholischen Lager. Dr. Müller hat dem Zenius loci seiner Wirkungsstätte
München-Gladbach gehuldigt, von wo aus einst Julius Bachem „das öffentliche
Leben des katholischen Deutschlands vom Einfluß des Episkopats und der Ortho¬
doxie befreien" wollte, wie die gegnerischen Anhänger des Autoritätsprinzipes
behaupteten. Die auch von Stegerwald proklamierte Emanzipation der
katholischen Arbeiterschaft von klerikaler Leitung und Bevormundung, das
Eindringen politischer Bestrebungen in diese Kreise will die Kurie unter allen
Umständen verhindern. Da sich aber berufsständische Rechte schwerlich „ausbauen"
lassen ohne zum mindesten standespolitische Mittel, so läuft das Verhalten des
Kölner Kardinals, der die Traditionen des streitbaren Fürstbischofs von Breslau,
Kopp, wieder aufnimmt, den Richtlinien der Zentrumspartei schnurstracks zuwider.

In der eigentlichen Dogmenfrage der Wirtschaftspolitik erklären sich diese mit
der Forderung: Schutz der nationalen Arbeit schroff gegen das System Brentano
und wahren damit den alten Standpunkt der Partei, wie er sich bereits un¬
mittelbar nach Bismarcks plötzlicher Schwenkung zum Schutzzoll im Wahlaufruf
von 1879 geltend gemacht hatte. Auch die sonstigen, in diesem Zusammenhange
begegnenden Thesen sind bereits anerkannt, so etwa die Fortführung der sozialen
Versicherungsgesetzgebung — die Abneigung gegen den Staatssozialismus ist bei
der Partei, die 1911 für die große Privatversicherungsbill stimmte, längst ver¬
schwunden —, ferner: die Erhaltung des Privateigentums als einer „wesentlichen
Grundlage der sozialen und wirtschaftlichen Ordnung", Bekämpfung nur der „Aus¬
wüchsen" des Kartell- und Syndikatswesens.

Ganz dürftig findet man sich mit den Finanz- und Steuerfragen ab; hier
muß „gerechte Verteilung der Steuerkasten unter Schonung der minderleistungs¬
fähigen Volkskreise und Berücksichtigung der Gesamtlasten in Reich, Bundesstaaten
und Gemeinden" als Zauberformel für die divergierenden Interessen der so ver¬
schiedenen Abgabenzahler und -empfänger genügen.

Für die Übergangswirtschaft endlich ergibt sich das bekannte aus einer Ver¬
neinung der Kriegsverhältnisse gewonnene Bild' also Beseitigung des von äußeren
und inneren Faktoren geübten Zwanges: Wiederaufbau des Wirtschaftslebens durch
Erneuerung der Handelsbeziehungen und Ausschließung des Wirtschaftskrieges,
sowie Abbau der Kriegsgesellschästen und monopolistischen Syndikate.

Überblicken wir die Gesamtheit der Richtlinien, so bestätigt sich die alte Er-
fahrung, daß die Stärke der Zentrumspartei nicht in der Theorie, sondern in der/
Praxis liegt und, will sie ihr wirkliches „Programm" durchführen, auch liegen muß.


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[0337] Neue Parteiprogramme Die Richtlinien verlangen: „Gesetzliche Anerkennung der berufsständischen Organisationen und Ausbau ihrer Rechte". Nun gehören ja Wohl auch die katholischen Arbeitervereine — der drei großen Gruppen Süd-, West-, Mittel- und Nordostdeutschland — zu den „berufsständischen Organisationen". Was aber gerade die jüngste Zeit über die Behandlung dieser Vereine seitens der kirchlichen Autoritäten zutage fördert, ist alles andere als „Ausbau ihrer Rechte". Wenn man die Vorgänge betrachtet, die sich in der Kölner Erzdiözese abspielten und in der Amtsentsetzung des Diözesanpräses des dortigen Verbandes katholischer Arbeiter¬ vereine Dr. Müller gipfelten, so kann man der Zentrumspartei nur empfehlen, zunächst in ihr näherstehenden Kreisen für die Durchsetzung ihrer programmatischen Grundsätze zu sorgen, bevor sie sich mit ihnen an die politische Öffentlichkeit wendet. Handelt es sich doch bei jener Fehde zwischen dem Kardinal von Hart¬ mann und der München - Gladbacher Arbeitervereinszentrale in Wirklichkeit um nichts anderes als ein Wiederaufleben des alten „Richtungsstreites" im katholischen Lager. Dr. Müller hat dem Zenius loci seiner Wirkungsstätte München-Gladbach gehuldigt, von wo aus einst Julius Bachem „das öffentliche Leben des katholischen Deutschlands vom Einfluß des Episkopats und der Ortho¬ doxie befreien" wollte, wie die gegnerischen Anhänger des Autoritätsprinzipes behaupteten. Die auch von Stegerwald proklamierte Emanzipation der katholischen Arbeiterschaft von klerikaler Leitung und Bevormundung, das Eindringen politischer Bestrebungen in diese Kreise will die Kurie unter allen Umständen verhindern. Da sich aber berufsständische Rechte schwerlich „ausbauen" lassen ohne zum mindesten standespolitische Mittel, so läuft das Verhalten des Kölner Kardinals, der die Traditionen des streitbaren Fürstbischofs von Breslau, Kopp, wieder aufnimmt, den Richtlinien der Zentrumspartei schnurstracks zuwider. In der eigentlichen Dogmenfrage der Wirtschaftspolitik erklären sich diese mit der Forderung: Schutz der nationalen Arbeit schroff gegen das System Brentano und wahren damit den alten Standpunkt der Partei, wie er sich bereits un¬ mittelbar nach Bismarcks plötzlicher Schwenkung zum Schutzzoll im Wahlaufruf von 1879 geltend gemacht hatte. Auch die sonstigen, in diesem Zusammenhange begegnenden Thesen sind bereits anerkannt, so etwa die Fortführung der sozialen Versicherungsgesetzgebung — die Abneigung gegen den Staatssozialismus ist bei der Partei, die 1911 für die große Privatversicherungsbill stimmte, längst ver¬ schwunden —, ferner: die Erhaltung des Privateigentums als einer „wesentlichen Grundlage der sozialen und wirtschaftlichen Ordnung", Bekämpfung nur der „Aus¬ wüchsen" des Kartell- und Syndikatswesens. Ganz dürftig findet man sich mit den Finanz- und Steuerfragen ab; hier muß „gerechte Verteilung der Steuerkasten unter Schonung der minderleistungs¬ fähigen Volkskreise und Berücksichtigung der Gesamtlasten in Reich, Bundesstaaten und Gemeinden" als Zauberformel für die divergierenden Interessen der so ver¬ schiedenen Abgabenzahler und -empfänger genügen. Für die Übergangswirtschaft endlich ergibt sich das bekannte aus einer Ver¬ neinung der Kriegsverhältnisse gewonnene Bild' also Beseitigung des von äußeren und inneren Faktoren geübten Zwanges: Wiederaufbau des Wirtschaftslebens durch Erneuerung der Handelsbeziehungen und Ausschließung des Wirtschaftskrieges, sowie Abbau der Kriegsgesellschästen und monopolistischen Syndikate. Überblicken wir die Gesamtheit der Richtlinien, so bestätigt sich die alte Er- fahrung, daß die Stärke der Zentrumspartei nicht in der Theorie, sondern in der/ Praxis liegt und, will sie ihr wirkliches „Programm" durchführen, auch liegen muß. W

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_333844/337>, abgerufen am 22.07.2024.