Der Bauer und der Adelsstand Litauisches Märchen Maria Schade von
WMWachten Adam und Eva aus dem Paradiese vertrieben waren, führten sie ein saures, mühevolles Leben. Vom frühen Morgen bis zum späten Abend arbeitete Adam im Schweiße seines An¬ gesichts auf dem Acker, der Dornen und Disteln trug. Eva mußte den ganzen Tag im Hause schaffen, denn die Familie wurde immer größer. Gebar sie doch jedes Jahr nicht ein Kind, sondern zwei, auch drei. Und diese Kinder kamen bereits als Riesen zur Welt. Kaum waren sie zu sättigen: auf einen Schluck tranken sie vier Liter Milch. Und nun die Bekleidung I Zu einer Windel war so viel Linnen nötig, als sonst ein aus¬ gewachsener Mann zum Hemde braucht. Das wollte beschafft sein. So saß denn Eva bis tief in die Nacht am Spinnrad, am Webstuhl. Und doch war es ihr nicht möglich, alle Kinder zu bekleiden; die meisten mußten nackend umher¬ laufen.
Eines Tages, als Adam wieder im Schweiße seines Angesichts das Feld pflügte, erschien ihm der liebe Gott. Ergriffen von Schreck, sank der Arbeitende auf -die dunkle Scholle der Erde nieder: hatte er doch seit dem Sündenfalle den Herrn des Himmels nicht mehr gesehen.
Was würde nun geschehen? Er und sein Weib waren ja gestraft genug. Aber die Kinder.. .! Gewiß war der Allmächtige gekommen, um auch diese seine Strenge, seinen Zorn fühlen zu lassen. Und bebend in Angst um die Seinen, wagte Adam nicht, sich zu rühren.
Aber mild, voller Güte sprach der Herr:
"Steh auf, Adam, und fürchte dich nicht: ich bin eigens vom Himmel hinabgestiegen, um deine .Kinder zu segnen."
Strahlenden Auges erhob sich der aus dem Glücke Vertriebene, groß war die Freude seines Herzens. Doch nicht lange glänzte der Blick, düster senkte er sich wieder zur Erde in unendlicher Sorge. Dachte doch der Arme an seine und seines Weibes Nacktheit nach der ersten Sünde. Und nun sah er seine unbekleideten Kinder. . . Und fürchtete sich. "
"Herr, sagte er, "ich weiß nicht, wie ich dir für deine Barmherzigkeit danken soll. Doch bevor du zu uns eintrittst, gönne mir und meinem Weibe Zeit, daß wir uns auf deinen Besuch vorbereiten.""
"Gut, bereitet euch heute den ganzen Tag vor. Morgen komme ich zu euch.
Und der Herr des Himmels verschwand.
Eilig lief Adam, nach Hause, so eilig, daß er vergaß die Ochsen aufzu¬ spannen. Eva saß gerade wieder am Webstuhl, als er ihr die wunderbare Bot¬ schaft brachte. Und gleich ihrem Manne erstrahlte sie zuerst in großer Freude; doch dann bewegte auch ihre Seele dieselbe Furcht. Sie sah die Nacktheit ihrer Kinder. . .
"Wo... wo nehme ich die Hemden her, um alle zu bekleiden?" Angstvoll erwogen die Eltern, was zu tun sei. Endlich kamen sie auf einen Gedanken.
"Ja, laß uns nur die Kinder dem lieben Gatt zeigen, die ich ankleiden kann!" rief Eva."
"Die Nackenden will ich in der Kammer verstecken, hinter dem Ofen, sagte Adam.
Und nun begannen die Eltern, das Haus in Ordnung zu bringen, die Stube aufzuräumen. Darüber ward es Abend. Am nächsten Morgen wusch Eva in aller Frühe die Kinder, die sie Gott zeigen wollte, und hüllte sie in reine Kleider. Dann but sie im Ofen Brötchen ans gutem Mehl und breitete weißes
Der Bauer und der Adelsstand
Der Bauer und der Adelsstand Litauisches Märchen Maria Schade von
WMWachten Adam und Eva aus dem Paradiese vertrieben waren, führten sie ein saures, mühevolles Leben. Vom frühen Morgen bis zum späten Abend arbeitete Adam im Schweiße seines An¬ gesichts auf dem Acker, der Dornen und Disteln trug. Eva mußte den ganzen Tag im Hause schaffen, denn die Familie wurde immer größer. Gebar sie doch jedes Jahr nicht ein Kind, sondern zwei, auch drei. Und diese Kinder kamen bereits als Riesen zur Welt. Kaum waren sie zu sättigen: auf einen Schluck tranken sie vier Liter Milch. Und nun die Bekleidung I Zu einer Windel war so viel Linnen nötig, als sonst ein aus¬ gewachsener Mann zum Hemde braucht. Das wollte beschafft sein. So saß denn Eva bis tief in die Nacht am Spinnrad, am Webstuhl. Und doch war es ihr nicht möglich, alle Kinder zu bekleiden; die meisten mußten nackend umher¬ laufen.
Eines Tages, als Adam wieder im Schweiße seines Angesichts das Feld pflügte, erschien ihm der liebe Gott. Ergriffen von Schreck, sank der Arbeitende auf -die dunkle Scholle der Erde nieder: hatte er doch seit dem Sündenfalle den Herrn des Himmels nicht mehr gesehen.
Was würde nun geschehen? Er und sein Weib waren ja gestraft genug. Aber die Kinder.. .! Gewiß war der Allmächtige gekommen, um auch diese seine Strenge, seinen Zorn fühlen zu lassen. Und bebend in Angst um die Seinen, wagte Adam nicht, sich zu rühren.
Aber mild, voller Güte sprach der Herr:
„Steh auf, Adam, und fürchte dich nicht: ich bin eigens vom Himmel hinabgestiegen, um deine .Kinder zu segnen."
Strahlenden Auges erhob sich der aus dem Glücke Vertriebene, groß war die Freude seines Herzens. Doch nicht lange glänzte der Blick, düster senkte er sich wieder zur Erde in unendlicher Sorge. Dachte doch der Arme an seine und seines Weibes Nacktheit nach der ersten Sünde. Und nun sah er seine unbekleideten Kinder. . . Und fürchtete sich. "
„Herr, sagte er, „ich weiß nicht, wie ich dir für deine Barmherzigkeit danken soll. Doch bevor du zu uns eintrittst, gönne mir und meinem Weibe Zeit, daß wir uns auf deinen Besuch vorbereiten.""
„Gut, bereitet euch heute den ganzen Tag vor. Morgen komme ich zu euch.
Und der Herr des Himmels verschwand.
Eilig lief Adam, nach Hause, so eilig, daß er vergaß die Ochsen aufzu¬ spannen. Eva saß gerade wieder am Webstuhl, als er ihr die wunderbare Bot¬ schaft brachte. Und gleich ihrem Manne erstrahlte sie zuerst in großer Freude; doch dann bewegte auch ihre Seele dieselbe Furcht. Sie sah die Nacktheit ihrer Kinder. . .
„Wo... wo nehme ich die Hemden her, um alle zu bekleiden?" Angstvoll erwogen die Eltern, was zu tun sei. Endlich kamen sie auf einen Gedanken.
„Ja, laß uns nur die Kinder dem lieben Gatt zeigen, die ich ankleiden kann!" rief Eva."
„Die Nackenden will ich in der Kammer verstecken, hinter dem Ofen, sagte Adam.
Und nun begannen die Eltern, das Haus in Ordnung zu bringen, die Stube aufzuräumen. Darüber ward es Abend. Am nächsten Morgen wusch Eva in aller Frühe die Kinder, die sie Gott zeigen wollte, und hüllte sie in reine Kleider. Dann but sie im Ofen Brötchen ans gutem Mehl und breitete weißes
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[0310]
Der Bauer und der Adelsstand
Der Bauer und der Adelsstand
Litauisches Märchen
Maria Schade von
WMWachten Adam und Eva aus dem Paradiese vertrieben waren,
führten sie ein saures, mühevolles Leben. Vom frühen Morgen
bis zum späten Abend arbeitete Adam im Schweiße seines An¬
gesichts auf dem Acker, der Dornen und Disteln trug. Eva mußte
den ganzen Tag im Hause schaffen, denn die Familie wurde immer
größer. Gebar sie doch jedes Jahr nicht ein Kind, sondern zwei,
auch drei. Und diese Kinder kamen bereits als Riesen zur Welt. Kaum waren
sie zu sättigen: auf einen Schluck tranken sie vier Liter Milch. Und nun die
Bekleidung I Zu einer Windel war so viel Linnen nötig, als sonst ein aus¬
gewachsener Mann zum Hemde braucht. Das wollte beschafft sein. So saß
denn Eva bis tief in die Nacht am Spinnrad, am Webstuhl. Und doch war es
ihr nicht möglich, alle Kinder zu bekleiden; die meisten mußten nackend umher¬
laufen.
Eines Tages, als Adam wieder im Schweiße seines Angesichts das Feld
pflügte, erschien ihm der liebe Gott. Ergriffen von Schreck, sank der Arbeitende
auf -die dunkle Scholle der Erde nieder: hatte er doch seit dem Sündenfalle den
Herrn des Himmels nicht mehr gesehen.
Was würde nun geschehen? Er und sein Weib waren ja gestraft genug.
Aber die Kinder.. .! Gewiß war der Allmächtige gekommen, um auch diese
seine Strenge, seinen Zorn fühlen zu lassen. Und bebend in Angst um die
Seinen, wagte Adam nicht, sich zu rühren.
Aber mild, voller Güte sprach der Herr:
„Steh auf, Adam, und fürchte dich nicht: ich bin eigens vom Himmel
hinabgestiegen, um deine .Kinder zu segnen."
Strahlenden Auges erhob sich der aus dem Glücke Vertriebene, groß war
die Freude seines Herzens. Doch nicht lange glänzte der Blick, düster senkte er
sich wieder zur Erde in unendlicher Sorge. Dachte doch der Arme an seine und
seines Weibes Nacktheit nach der ersten Sünde. Und nun sah er seine unbekleideten
Kinder. . . Und fürchtete sich.
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„Herr, sagte er, „ich weiß nicht, wie ich dir für deine Barmherzigkeit danken
soll. Doch bevor du zu uns eintrittst, gönne mir und meinem Weibe Zeit, daß
wir uns auf deinen Besuch vorbereiten.""
„Gut, bereitet euch heute den ganzen Tag vor. Morgen komme ich zu euch.
Und der Herr des Himmels verschwand.
Eilig lief Adam, nach Hause, so eilig, daß er vergaß die Ochsen aufzu¬
spannen. Eva saß gerade wieder am Webstuhl, als er ihr die wunderbare Bot¬
schaft brachte. Und gleich ihrem Manne erstrahlte sie zuerst in großer Freude;
doch dann bewegte auch ihre Seele dieselbe Furcht. Sie sah die Nacktheit ihrer
Kinder. . .
„Wo... wo nehme ich die Hemden her, um alle zu bekleiden?"
Angstvoll erwogen die Eltern, was zu tun sei. Endlich kamen sie auf einen
Gedanken.
„Ja, laß uns nur die Kinder dem lieben Gatt zeigen, die ich ankleiden kann!"
rief Eva."
„Die Nackenden will ich in der Kammer verstecken, hinter dem Ofen,
sagte Adam.
Und nun begannen die Eltern, das Haus in Ordnung zu bringen, die
Stube aufzuräumen. Darüber ward es Abend. Am nächsten Morgen wusch Eva
in aller Frühe die Kinder, die sie Gott zeigen wollte, und hüllte sie in reine
Kleider. Dann but sie im Ofen Brötchen ans gutem Mehl und breitete weißes
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Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_333844/310>, abgerufen am 24.01.2025.
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