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Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Erstes Vierteljahr.

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Englands weltpolitische Lage

und Ausgänge des Mittelmeeres durch England und bei dem bedeutenden Über¬
gewichte der englischen Flotte wäre die Verwirklichung dieser Bestrebungen für
England wenigstens vorläufig kaum gefährlich geworden. Aber lästig konnte eine
solche Vormachtstellung Italiens im östlichen Mittelmeere doch werden, zumal
wenn sie sich mit der russischen Politik verband.

Auch damit ist es jetzt vorüber. Im allergünstigsten Falle behauptet Italien
sein bisheriges Gebiet. Selbst wenn es den Dodekanes und Tripolis verliert,
fallen diese an Griechenland und die Türkei, die für England nie gefährlich werden
können. Mögen die italienischen Staatsmänner sich jetzt noch mit den Südslawen
unterhalten über die beiderseitigen Besitzungen an der östlichen Adriaküste, so
täuscht man damit kaum noch große Kinder. Italien wird keinen Fußbreit neue
Küste und keine weitere Meeresherrschaft gewinnen.

Für England ist diese italienische Niederlage der erwünschteste Ausgang,
der sich denken läßt. Bei einem Siege der Entente hätte man Italien Zugeständ¬
nisse machen müssen, die doch einmal recht lästig hätten werden können. Die
italienische Niederlage ist für England erheblich vorteilhafter als ein italienischer
Sieg, zumal sie Italien für lange Zeit in bedeutender Schwächung zurückläßt.

Andererseits hat zwischen England und Österreich nie ein ernsthafter
politischer Gegensatz bestanden, weil Osterreich bei seiner geographischen Lage nie
eine bedeutende See- oder Handelsmacht werden konnte. Das wäre vielleicht
anders geworden, wenn Osterreich den einst in großer Stunde ins Auge gefaßten
Vormarsch nach Saloniki angetreten hätte. Aber damit war es vorbei, seit
Osterreich 1908 auf Italiens Verlangen kleinmütig den Sandschak räumte und
beim Balkankriege von 1912 auch die letzte Gelegenheit zum Vormarsche vorüber¬
gehen ließ. Die österreichische Macht im Adriawinkel störte England nicht.

Dagegen hatte England stets das lebendigste Interesse, in einem starken
Österreich ein Bollwerk gegen andere, England feindliche Mächte zu sehen. Von
den Kriegen Ludwigs des Vierzehnten bis zum Berliner Kongresse war daher
England immer der natürliche Verbündete Österreichs. Dieses Verhältnis wurde
höchstens vorübergehend einmal getrübt, wenn sich Osterreich wie im siebenjährigen
Kriege oder jetzt im Weltkriege mit Feinden Englands verbündet hat. stellt sich
aber mit dem Friedensschlüsse ganz von selbst wieder her.

Während Österreich rings von heulenden Raubtieren umgeben war, die die
Monarchie aufteilen wollten, hätte England eine solche Aufteilung nie zugelassen,
sondern höchstens Österreichs Feinden einige Brocken hingeworfen. Die Erhaltung
der österreichischen Großmachtstellung war ein zu starkes englisches Interesse
namentlich gegenüber Rußland, aber auch gegenüber Italien-

Deshalb ist es für England ein doppelter Gewinn, daß es gerade Österreich
ist, dem Italien unterliegt. Mögen die deutschen Waffen dazu mitgewirkt haben,
Deutschland hat keinen weiteren Gewinn davon, als daß es Osterreich errettete.
Der dauernde politische Gewinn liegt ausschließlich bei Österreich. Und das kann
der englischen Politik nur recht sein. Es ist für England noch vorteilhafter als
ein italienischer Sieg.

Bei dieser Sachlage ist das Schicksal der Balkanstaaten für England ganz
gleichgültig. Dafür, daß Osterreich nicht in Saloniki das Agäische Meer erreicht,
ist anderweit gesorgt. Im übrigen mögen Serbien und Montenegro untergehen


Englands weltpolitische Lage

und Ausgänge des Mittelmeeres durch England und bei dem bedeutenden Über¬
gewichte der englischen Flotte wäre die Verwirklichung dieser Bestrebungen für
England wenigstens vorläufig kaum gefährlich geworden. Aber lästig konnte eine
solche Vormachtstellung Italiens im östlichen Mittelmeere doch werden, zumal
wenn sie sich mit der russischen Politik verband.

Auch damit ist es jetzt vorüber. Im allergünstigsten Falle behauptet Italien
sein bisheriges Gebiet. Selbst wenn es den Dodekanes und Tripolis verliert,
fallen diese an Griechenland und die Türkei, die für England nie gefährlich werden
können. Mögen die italienischen Staatsmänner sich jetzt noch mit den Südslawen
unterhalten über die beiderseitigen Besitzungen an der östlichen Adriaküste, so
täuscht man damit kaum noch große Kinder. Italien wird keinen Fußbreit neue
Küste und keine weitere Meeresherrschaft gewinnen.

Für England ist diese italienische Niederlage der erwünschteste Ausgang,
der sich denken läßt. Bei einem Siege der Entente hätte man Italien Zugeständ¬
nisse machen müssen, die doch einmal recht lästig hätten werden können. Die
italienische Niederlage ist für England erheblich vorteilhafter als ein italienischer
Sieg, zumal sie Italien für lange Zeit in bedeutender Schwächung zurückläßt.

Andererseits hat zwischen England und Österreich nie ein ernsthafter
politischer Gegensatz bestanden, weil Osterreich bei seiner geographischen Lage nie
eine bedeutende See- oder Handelsmacht werden konnte. Das wäre vielleicht
anders geworden, wenn Osterreich den einst in großer Stunde ins Auge gefaßten
Vormarsch nach Saloniki angetreten hätte. Aber damit war es vorbei, seit
Osterreich 1908 auf Italiens Verlangen kleinmütig den Sandschak räumte und
beim Balkankriege von 1912 auch die letzte Gelegenheit zum Vormarsche vorüber¬
gehen ließ. Die österreichische Macht im Adriawinkel störte England nicht.

Dagegen hatte England stets das lebendigste Interesse, in einem starken
Österreich ein Bollwerk gegen andere, England feindliche Mächte zu sehen. Von
den Kriegen Ludwigs des Vierzehnten bis zum Berliner Kongresse war daher
England immer der natürliche Verbündete Österreichs. Dieses Verhältnis wurde
höchstens vorübergehend einmal getrübt, wenn sich Osterreich wie im siebenjährigen
Kriege oder jetzt im Weltkriege mit Feinden Englands verbündet hat. stellt sich
aber mit dem Friedensschlüsse ganz von selbst wieder her.

Während Österreich rings von heulenden Raubtieren umgeben war, die die
Monarchie aufteilen wollten, hätte England eine solche Aufteilung nie zugelassen,
sondern höchstens Österreichs Feinden einige Brocken hingeworfen. Die Erhaltung
der österreichischen Großmachtstellung war ein zu starkes englisches Interesse
namentlich gegenüber Rußland, aber auch gegenüber Italien-

Deshalb ist es für England ein doppelter Gewinn, daß es gerade Österreich
ist, dem Italien unterliegt. Mögen die deutschen Waffen dazu mitgewirkt haben,
Deutschland hat keinen weiteren Gewinn davon, als daß es Osterreich errettete.
Der dauernde politische Gewinn liegt ausschließlich bei Österreich. Und das kann
der englischen Politik nur recht sein. Es ist für England noch vorteilhafter als
ein italienischer Sieg.

Bei dieser Sachlage ist das Schicksal der Balkanstaaten für England ganz
gleichgültig. Dafür, daß Osterreich nicht in Saloniki das Agäische Meer erreicht,
ist anderweit gesorgt. Im übrigen mögen Serbien und Montenegro untergehen


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[0280] Englands weltpolitische Lage und Ausgänge des Mittelmeeres durch England und bei dem bedeutenden Über¬ gewichte der englischen Flotte wäre die Verwirklichung dieser Bestrebungen für England wenigstens vorläufig kaum gefährlich geworden. Aber lästig konnte eine solche Vormachtstellung Italiens im östlichen Mittelmeere doch werden, zumal wenn sie sich mit der russischen Politik verband. Auch damit ist es jetzt vorüber. Im allergünstigsten Falle behauptet Italien sein bisheriges Gebiet. Selbst wenn es den Dodekanes und Tripolis verliert, fallen diese an Griechenland und die Türkei, die für England nie gefährlich werden können. Mögen die italienischen Staatsmänner sich jetzt noch mit den Südslawen unterhalten über die beiderseitigen Besitzungen an der östlichen Adriaküste, so täuscht man damit kaum noch große Kinder. Italien wird keinen Fußbreit neue Küste und keine weitere Meeresherrschaft gewinnen. Für England ist diese italienische Niederlage der erwünschteste Ausgang, der sich denken läßt. Bei einem Siege der Entente hätte man Italien Zugeständ¬ nisse machen müssen, die doch einmal recht lästig hätten werden können. Die italienische Niederlage ist für England erheblich vorteilhafter als ein italienischer Sieg, zumal sie Italien für lange Zeit in bedeutender Schwächung zurückläßt. Andererseits hat zwischen England und Österreich nie ein ernsthafter politischer Gegensatz bestanden, weil Osterreich bei seiner geographischen Lage nie eine bedeutende See- oder Handelsmacht werden konnte. Das wäre vielleicht anders geworden, wenn Osterreich den einst in großer Stunde ins Auge gefaßten Vormarsch nach Saloniki angetreten hätte. Aber damit war es vorbei, seit Osterreich 1908 auf Italiens Verlangen kleinmütig den Sandschak räumte und beim Balkankriege von 1912 auch die letzte Gelegenheit zum Vormarsche vorüber¬ gehen ließ. Die österreichische Macht im Adriawinkel störte England nicht. Dagegen hatte England stets das lebendigste Interesse, in einem starken Österreich ein Bollwerk gegen andere, England feindliche Mächte zu sehen. Von den Kriegen Ludwigs des Vierzehnten bis zum Berliner Kongresse war daher England immer der natürliche Verbündete Österreichs. Dieses Verhältnis wurde höchstens vorübergehend einmal getrübt, wenn sich Osterreich wie im siebenjährigen Kriege oder jetzt im Weltkriege mit Feinden Englands verbündet hat. stellt sich aber mit dem Friedensschlüsse ganz von selbst wieder her. Während Österreich rings von heulenden Raubtieren umgeben war, die die Monarchie aufteilen wollten, hätte England eine solche Aufteilung nie zugelassen, sondern höchstens Österreichs Feinden einige Brocken hingeworfen. Die Erhaltung der österreichischen Großmachtstellung war ein zu starkes englisches Interesse namentlich gegenüber Rußland, aber auch gegenüber Italien- Deshalb ist es für England ein doppelter Gewinn, daß es gerade Österreich ist, dem Italien unterliegt. Mögen die deutschen Waffen dazu mitgewirkt haben, Deutschland hat keinen weiteren Gewinn davon, als daß es Osterreich errettete. Der dauernde politische Gewinn liegt ausschließlich bei Österreich. Und das kann der englischen Politik nur recht sein. Es ist für England noch vorteilhafter als ein italienischer Sieg. Bei dieser Sachlage ist das Schicksal der Balkanstaaten für England ganz gleichgültig. Dafür, daß Osterreich nicht in Saloniki das Agäische Meer erreicht, ist anderweit gesorgt. Im übrigen mögen Serbien und Montenegro untergehen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_333095/280>, abgerufen am 22.07.2024.