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Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Erstes Vierteljahr.

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Nach dem ersten Lnei)erscht,iß des Weltkriege"

"Aus dem Gesagten ergibt sich, daß die christliche Staats- und Rechtslehre für die
bisher rechtmäßig bestehenden Staaten ein Selbstbestimmungsrecht der Völker und Nationen
gänzlich verneint; sie lehrt vielmehr die rechtliche Gebundenheit aller Teile des Staates an
das Staatsganze. --

Daher schließt die christliche Staatslehre auch ein Selbstbestimmungs-
recht der Nationen gänzlich aus. Wenn Angehörige einer und derselben Nation
mehreren verschiedenen Staaten rechtmäßig angehören, so gibt ihnen die Aussicht, im Falle
ihrer Vereinigung zu einem Staate ihre nationalen Interessen wirksamer schützen und fördern
zu können, noch keinerlei Recht, diese Vereinigung zu einem Staate zu beanspruchen. --

Sonach darf niemand, dem es mit einer christlichen Staats- und
Menschheitsordnung Ernst ist, für daS Selbstbestimmungsrecht der Völker
und Nationen, so wie es von sozialdemokratischer Seite verbreitet wird, theoretisch
oder praktisch eintreten, und die Friedensunterhändler in Brest-Litowsk
haben ganz im Geiste der christlichen Staats- und Gesellschaftsordnung ge¬
handelt, als sie für sich und ihre Lander dieses Selbstbestimmungsrecht ein-
fachhin ablehnen. --"

Für unsern innerpolitischen Zusammenhang ist diese Feststellung von be¬
sonderem Wert, da sie von dem dem bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Dandi
nahestehenden "Regensburger Anzeiger" ohne Einschränkung übernommen wird.

Die Polen waren von jeher ein Sorgenkind des Heiligen Vaters I Das
Kapitel der Weltgeschichte Polen und Rom ist sicher eines der interessantesten der
Geschichte der katholischen Kirche. Der polnische Individualismus bedürfte stets
die weitestgehende Duldung und Schonung, wollte die römische Kirche in Polen
mächtig bleiben. Keine Warnung vermochte König Kasimir davon abhalten, die
Juden ins Land zu rufen, die aus Westdeutschland vertrieben waren, und später
mußte die Kirche es sich gefallen lassen, daß Edelleute die Kircheneinkünste an ihre
Hofjuden verpachteten. Die Einwirkungen der deutschen Reformation waren so
gewaltig in Polen, daß Rom sich entschließen mußte, mit Scheiterhaufen und
Schaffst vorzugehen, um das polnische Volk nicht zu verlieren. Jetzt ist es der
eigenartige russische Sozialismus gegen den die katholische Kirche zu kämpfen hat,
nachdem sie schon durch Jahrzehnte den demokratischen Nationalismus der niederen
polnischen Geistlichkeit fürchten gelernt hatte. Es sei hier daran erinnert, wie die
Zentrumspartei und mit ihr der kirchenfreundliche Adam Napieralski in Ober¬
schlesien sich gegen die Nationaldemokraten zu wehren hatten, als sie dem Polentum
mit kirchlichen Mitteln, allerdings auch unter der Devise "gebt dem Kaiser, was
des Kaisers ist" zu Hilfe kommen wollten. Aus der jüngsten Geschichte der
preußischen Polenpolitik ist bekannt, wie auch in der Provinz Posen die höhere Geist¬
lichkeit in Widerspruch zur niederen trat, wenn sie der Aussöhnung mit dem preußi¬
schen Siaatsgedanken das Wort redete. Alle die Kämpfe, die innerhalb der
preußischen Grenzen ausgefochten wurden, fanden sich bis zum äußersten gesteigert
in Russisch. Polen wieder. In den Kämpfen um die Erhaltung der polnischen
nationalen Kultur bildete sich, den Ereignissen vorauseilend, so etwas wie eine
äußerlich allerdings nicht ohne weiteres erkennbare polnische Staatskirche, die
eifersüchtig an ihren Sonderheiten festhielt und in der eine fanatische niedere
Geistlichkeit von hoher Intelligenz den Ton angab. Es ist kein Zufall, wenn es
in Russisch-Polen seit etwa zehn Jahren eigentlich keine oder doch nur eine völlig
ohnmächtige klerikale Partei gab. Der letzte einflußreiche Vertreter dieser Richtung
war Ludwig Gorski, der um die Jahrhundertwende hochbetagt starb. Demgemäß
war auch die Bedeutung der klerikalen Presse nur sehr gering. Die national-


Nach dem ersten Lnei)erscht,iß des Weltkriege»

„Aus dem Gesagten ergibt sich, daß die christliche Staats- und Rechtslehre für die
bisher rechtmäßig bestehenden Staaten ein Selbstbestimmungsrecht der Völker und Nationen
gänzlich verneint; sie lehrt vielmehr die rechtliche Gebundenheit aller Teile des Staates an
das Staatsganze. —

Daher schließt die christliche Staatslehre auch ein Selbstbestimmungs-
recht der Nationen gänzlich aus. Wenn Angehörige einer und derselben Nation
mehreren verschiedenen Staaten rechtmäßig angehören, so gibt ihnen die Aussicht, im Falle
ihrer Vereinigung zu einem Staate ihre nationalen Interessen wirksamer schützen und fördern
zu können, noch keinerlei Recht, diese Vereinigung zu einem Staate zu beanspruchen. —

Sonach darf niemand, dem es mit einer christlichen Staats- und
Menschheitsordnung Ernst ist, für daS Selbstbestimmungsrecht der Völker
und Nationen, so wie es von sozialdemokratischer Seite verbreitet wird, theoretisch
oder praktisch eintreten, und die Friedensunterhändler in Brest-Litowsk
haben ganz im Geiste der christlichen Staats- und Gesellschaftsordnung ge¬
handelt, als sie für sich und ihre Lander dieses Selbstbestimmungsrecht ein-
fachhin ablehnen. —"

Für unsern innerpolitischen Zusammenhang ist diese Feststellung von be¬
sonderem Wert, da sie von dem dem bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Dandi
nahestehenden „Regensburger Anzeiger" ohne Einschränkung übernommen wird.

Die Polen waren von jeher ein Sorgenkind des Heiligen Vaters I Das
Kapitel der Weltgeschichte Polen und Rom ist sicher eines der interessantesten der
Geschichte der katholischen Kirche. Der polnische Individualismus bedürfte stets
die weitestgehende Duldung und Schonung, wollte die römische Kirche in Polen
mächtig bleiben. Keine Warnung vermochte König Kasimir davon abhalten, die
Juden ins Land zu rufen, die aus Westdeutschland vertrieben waren, und später
mußte die Kirche es sich gefallen lassen, daß Edelleute die Kircheneinkünste an ihre
Hofjuden verpachteten. Die Einwirkungen der deutschen Reformation waren so
gewaltig in Polen, daß Rom sich entschließen mußte, mit Scheiterhaufen und
Schaffst vorzugehen, um das polnische Volk nicht zu verlieren. Jetzt ist es der
eigenartige russische Sozialismus gegen den die katholische Kirche zu kämpfen hat,
nachdem sie schon durch Jahrzehnte den demokratischen Nationalismus der niederen
polnischen Geistlichkeit fürchten gelernt hatte. Es sei hier daran erinnert, wie die
Zentrumspartei und mit ihr der kirchenfreundliche Adam Napieralski in Ober¬
schlesien sich gegen die Nationaldemokraten zu wehren hatten, als sie dem Polentum
mit kirchlichen Mitteln, allerdings auch unter der Devise „gebt dem Kaiser, was
des Kaisers ist" zu Hilfe kommen wollten. Aus der jüngsten Geschichte der
preußischen Polenpolitik ist bekannt, wie auch in der Provinz Posen die höhere Geist¬
lichkeit in Widerspruch zur niederen trat, wenn sie der Aussöhnung mit dem preußi¬
schen Siaatsgedanken das Wort redete. Alle die Kämpfe, die innerhalb der
preußischen Grenzen ausgefochten wurden, fanden sich bis zum äußersten gesteigert
in Russisch. Polen wieder. In den Kämpfen um die Erhaltung der polnischen
nationalen Kultur bildete sich, den Ereignissen vorauseilend, so etwas wie eine
äußerlich allerdings nicht ohne weiteres erkennbare polnische Staatskirche, die
eifersüchtig an ihren Sonderheiten festhielt und in der eine fanatische niedere
Geistlichkeit von hoher Intelligenz den Ton angab. Es ist kein Zufall, wenn es
in Russisch-Polen seit etwa zehn Jahren eigentlich keine oder doch nur eine völlig
ohnmächtige klerikale Partei gab. Der letzte einflußreiche Vertreter dieser Richtung
war Ludwig Gorski, der um die Jahrhundertwende hochbetagt starb. Demgemäß
war auch die Bedeutung der klerikalen Presse nur sehr gering. Die national-


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[0240] Nach dem ersten Lnei)erscht,iß des Weltkriege» „Aus dem Gesagten ergibt sich, daß die christliche Staats- und Rechtslehre für die bisher rechtmäßig bestehenden Staaten ein Selbstbestimmungsrecht der Völker und Nationen gänzlich verneint; sie lehrt vielmehr die rechtliche Gebundenheit aller Teile des Staates an das Staatsganze. — Daher schließt die christliche Staatslehre auch ein Selbstbestimmungs- recht der Nationen gänzlich aus. Wenn Angehörige einer und derselben Nation mehreren verschiedenen Staaten rechtmäßig angehören, so gibt ihnen die Aussicht, im Falle ihrer Vereinigung zu einem Staate ihre nationalen Interessen wirksamer schützen und fördern zu können, noch keinerlei Recht, diese Vereinigung zu einem Staate zu beanspruchen. — Sonach darf niemand, dem es mit einer christlichen Staats- und Menschheitsordnung Ernst ist, für daS Selbstbestimmungsrecht der Völker und Nationen, so wie es von sozialdemokratischer Seite verbreitet wird, theoretisch oder praktisch eintreten, und die Friedensunterhändler in Brest-Litowsk haben ganz im Geiste der christlichen Staats- und Gesellschaftsordnung ge¬ handelt, als sie für sich und ihre Lander dieses Selbstbestimmungsrecht ein- fachhin ablehnen. —" Für unsern innerpolitischen Zusammenhang ist diese Feststellung von be¬ sonderem Wert, da sie von dem dem bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Dandi nahestehenden „Regensburger Anzeiger" ohne Einschränkung übernommen wird. Die Polen waren von jeher ein Sorgenkind des Heiligen Vaters I Das Kapitel der Weltgeschichte Polen und Rom ist sicher eines der interessantesten der Geschichte der katholischen Kirche. Der polnische Individualismus bedürfte stets die weitestgehende Duldung und Schonung, wollte die römische Kirche in Polen mächtig bleiben. Keine Warnung vermochte König Kasimir davon abhalten, die Juden ins Land zu rufen, die aus Westdeutschland vertrieben waren, und später mußte die Kirche es sich gefallen lassen, daß Edelleute die Kircheneinkünste an ihre Hofjuden verpachteten. Die Einwirkungen der deutschen Reformation waren so gewaltig in Polen, daß Rom sich entschließen mußte, mit Scheiterhaufen und Schaffst vorzugehen, um das polnische Volk nicht zu verlieren. Jetzt ist es der eigenartige russische Sozialismus gegen den die katholische Kirche zu kämpfen hat, nachdem sie schon durch Jahrzehnte den demokratischen Nationalismus der niederen polnischen Geistlichkeit fürchten gelernt hatte. Es sei hier daran erinnert, wie die Zentrumspartei und mit ihr der kirchenfreundliche Adam Napieralski in Ober¬ schlesien sich gegen die Nationaldemokraten zu wehren hatten, als sie dem Polentum mit kirchlichen Mitteln, allerdings auch unter der Devise „gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist" zu Hilfe kommen wollten. Aus der jüngsten Geschichte der preußischen Polenpolitik ist bekannt, wie auch in der Provinz Posen die höhere Geist¬ lichkeit in Widerspruch zur niederen trat, wenn sie der Aussöhnung mit dem preußi¬ schen Siaatsgedanken das Wort redete. Alle die Kämpfe, die innerhalb der preußischen Grenzen ausgefochten wurden, fanden sich bis zum äußersten gesteigert in Russisch. Polen wieder. In den Kämpfen um die Erhaltung der polnischen nationalen Kultur bildete sich, den Ereignissen vorauseilend, so etwas wie eine äußerlich allerdings nicht ohne weiteres erkennbare polnische Staatskirche, die eifersüchtig an ihren Sonderheiten festhielt und in der eine fanatische niedere Geistlichkeit von hoher Intelligenz den Ton angab. Es ist kein Zufall, wenn es in Russisch-Polen seit etwa zehn Jahren eigentlich keine oder doch nur eine völlig ohnmächtige klerikale Partei gab. Der letzte einflußreiche Vertreter dieser Richtung war Ludwig Gorski, der um die Jahrhundertwende hochbetagt starb. Demgemäß war auch die Bedeutung der klerikalen Presse nur sehr gering. Die national-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_333095/240>, abgerufen am 25.08.2024.