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Die Grenzboten. Jg. 76, 1917, Viertes Vierteljahr.

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Ueber den Zusammenhang von innerer und äußerer Politik

Geschichte -- dieser Rahmen nahezu gesprengt war. Preuß setzt auch zu Un¬
recht die "Teutsche Libertät" mit der dynastischen Selbstherrlichkeit der "landes¬
fürstlichen Reichsstände gleich; sie umfaßte neben dem Adel (bei uns wie in
England) die Städte, die jenem an "Selbstherrlichkeit" nicht nachstanden, worauf
schon Leibniz rühmend hinwies. Diese schrankenlose innere Freiheit ist in der
Tat daran schuld, daß der Körper des Reiches den Grenzdruck mächtiger
Militärstaaten nicht mehr ertragen konnte, daß die Mitte Europas (ebenso wie
seinerzeit das unkonsolidierte Italien") mit ihrem niedrigen politischen Luft¬
druck zum Sturmzentrum wurde. Mit modernem Maßstab gemessen erscheint
natürlich diese Freiheit antiquiert, feudalistisch und exklusiv, aber abgesehen
davon, daß es nirgends besser war (nicht in Frankreich, wo die Stände vor
dem Absolutismus der Zentralgewalt kapitulierten, ohne es einen "viehischen
Servitut" zu nennen**), noch in England, wo sie sich nach Eingliederung in den
Staatsverband ihrer "habenden Freiheiten" erfreuten), dieser Maßstab ist eben
damals nicht gültig und wenn ihn Preuß verwendet, so verabsolutiert er die
relativen Begriffe.

Ohne ein gewisses Maß von Freiheit hält sich keine staatliche Schöpfung
(Säbeldiktaturen sind nichts Dauerndes); auch der preußische Absolutismus, so
schroff er nach außen in die Erscheinung tritt, hatte Sicherheitsventile gegen
den obrigkeitlichen Druck; wir erinnern nur an das Wort von Suarez über
das "Allgemeine Landrecht", das in einem Staate ohne Grundverfassung diese
gleichsam zu ersetzen bestimmt sei. Freilich, die Freiheit, die das alte Preußen
gewährte, hatte gerade mit der von Seele.) geforderten Freiheit vom Staate
wenig zu tun. Sie war in weitem Maße Toleranz und Freiheit des Ge¬
wissens der Staat sicherte überhaupt die individuellen Rechte seiner Untertanen
durch eine vergleichsweise untadelige Justiz***), sonst aber schloß er sie vom Wirken
in der provinco ok Zovemment" geflissentlich aus. gewöhnt- sie auf jede
Art. Maschinen zu sein, statt selbständige Wesen, wie Fichte klagte. Charak¬
teristisch, wie gleichzeitig Wilhelm von Humboldt in seinen "Ideen zu einem Versuch,
die Grenzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen", bestrebt ist. die zuweit
gesetzten Pfähle zurückzustecken, die Sphäre des Staatlichen zu reduzieren. Aber
die Kräfte der Genossenschaft, die den Staat erneuern sollten, waren eben nur
zurückgedrängt und überbaut, nicht erstickt. Man konnte an sie anknüpfen und
hat es getan. Mit welchem Erfolg, lehrt ein Blick auf Frankreich: hier
Revolution, in Preußen Reform. Und zwar Reform schon vor 1806, wie die
neuere Geschichtschreibung mit Recht hervorhebt. Auch hier war es selbst-





') Hintze hat wiederholt auf das Beispiel Polens hingewiesen, das die Richtigkeit des
Seeleyschen Satzes besonders eindringlich beweist. Der Iiberum-v°w-Staat erlag dem
äußeren Druck. , ^, " , , , ^. ... ^
"*) Diesen Ausdruck gebrauchte Moritz von Sachsen in seinem "Sendschreiben vom
Jahre 1562 qeqen Karl V. > >. A..
Für diese Art der Freiheit gilt also die Seeleysche Proportion nicht unbedingt.
Ueber den Zusammenhang von innerer und äußerer Politik

Geschichte — dieser Rahmen nahezu gesprengt war. Preuß setzt auch zu Un¬
recht die „Teutsche Libertät" mit der dynastischen Selbstherrlichkeit der „landes¬
fürstlichen Reichsstände gleich; sie umfaßte neben dem Adel (bei uns wie in
England) die Städte, die jenem an „Selbstherrlichkeit" nicht nachstanden, worauf
schon Leibniz rühmend hinwies. Diese schrankenlose innere Freiheit ist in der
Tat daran schuld, daß der Körper des Reiches den Grenzdruck mächtiger
Militärstaaten nicht mehr ertragen konnte, daß die Mitte Europas (ebenso wie
seinerzeit das unkonsolidierte Italien") mit ihrem niedrigen politischen Luft¬
druck zum Sturmzentrum wurde. Mit modernem Maßstab gemessen erscheint
natürlich diese Freiheit antiquiert, feudalistisch und exklusiv, aber abgesehen
davon, daß es nirgends besser war (nicht in Frankreich, wo die Stände vor
dem Absolutismus der Zentralgewalt kapitulierten, ohne es einen „viehischen
Servitut" zu nennen**), noch in England, wo sie sich nach Eingliederung in den
Staatsverband ihrer „habenden Freiheiten" erfreuten), dieser Maßstab ist eben
damals nicht gültig und wenn ihn Preuß verwendet, so verabsolutiert er die
relativen Begriffe.

Ohne ein gewisses Maß von Freiheit hält sich keine staatliche Schöpfung
(Säbeldiktaturen sind nichts Dauerndes); auch der preußische Absolutismus, so
schroff er nach außen in die Erscheinung tritt, hatte Sicherheitsventile gegen
den obrigkeitlichen Druck; wir erinnern nur an das Wort von Suarez über
das „Allgemeine Landrecht", das in einem Staate ohne Grundverfassung diese
gleichsam zu ersetzen bestimmt sei. Freilich, die Freiheit, die das alte Preußen
gewährte, hatte gerade mit der von Seele.) geforderten Freiheit vom Staate
wenig zu tun. Sie war in weitem Maße Toleranz und Freiheit des Ge¬
wissens der Staat sicherte überhaupt die individuellen Rechte seiner Untertanen
durch eine vergleichsweise untadelige Justiz***), sonst aber schloß er sie vom Wirken
in der provinco ok Zovemment« geflissentlich aus. gewöhnt- sie auf jede
Art. Maschinen zu sein, statt selbständige Wesen, wie Fichte klagte. Charak¬
teristisch, wie gleichzeitig Wilhelm von Humboldt in seinen „Ideen zu einem Versuch,
die Grenzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen", bestrebt ist. die zuweit
gesetzten Pfähle zurückzustecken, die Sphäre des Staatlichen zu reduzieren. Aber
die Kräfte der Genossenschaft, die den Staat erneuern sollten, waren eben nur
zurückgedrängt und überbaut, nicht erstickt. Man konnte an sie anknüpfen und
hat es getan. Mit welchem Erfolg, lehrt ein Blick auf Frankreich: hier
Revolution, in Preußen Reform. Und zwar Reform schon vor 1806, wie die
neuere Geschichtschreibung mit Recht hervorhebt. Auch hier war es selbst-





') Hintze hat wiederholt auf das Beispiel Polens hingewiesen, das die Richtigkeit des
Seeleyschen Satzes besonders eindringlich beweist. Der Iiberum-v°w-Staat erlag dem
äußeren Druck. , ^, „ , , , ^. ... ^
»*) Diesen Ausdruck gebrauchte Moritz von Sachsen in seinem „Sendschreiben vom
Jahre 1562 qeqen Karl V. > >. A..
Für diese Art der Freiheit gilt also die Seeleysche Proportion nicht unbedingt.
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[0067] Ueber den Zusammenhang von innerer und äußerer Politik Geschichte — dieser Rahmen nahezu gesprengt war. Preuß setzt auch zu Un¬ recht die „Teutsche Libertät" mit der dynastischen Selbstherrlichkeit der „landes¬ fürstlichen Reichsstände gleich; sie umfaßte neben dem Adel (bei uns wie in England) die Städte, die jenem an „Selbstherrlichkeit" nicht nachstanden, worauf schon Leibniz rühmend hinwies. Diese schrankenlose innere Freiheit ist in der Tat daran schuld, daß der Körper des Reiches den Grenzdruck mächtiger Militärstaaten nicht mehr ertragen konnte, daß die Mitte Europas (ebenso wie seinerzeit das unkonsolidierte Italien") mit ihrem niedrigen politischen Luft¬ druck zum Sturmzentrum wurde. Mit modernem Maßstab gemessen erscheint natürlich diese Freiheit antiquiert, feudalistisch und exklusiv, aber abgesehen davon, daß es nirgends besser war (nicht in Frankreich, wo die Stände vor dem Absolutismus der Zentralgewalt kapitulierten, ohne es einen „viehischen Servitut" zu nennen**), noch in England, wo sie sich nach Eingliederung in den Staatsverband ihrer „habenden Freiheiten" erfreuten), dieser Maßstab ist eben damals nicht gültig und wenn ihn Preuß verwendet, so verabsolutiert er die relativen Begriffe. Ohne ein gewisses Maß von Freiheit hält sich keine staatliche Schöpfung (Säbeldiktaturen sind nichts Dauerndes); auch der preußische Absolutismus, so schroff er nach außen in die Erscheinung tritt, hatte Sicherheitsventile gegen den obrigkeitlichen Druck; wir erinnern nur an das Wort von Suarez über das „Allgemeine Landrecht", das in einem Staate ohne Grundverfassung diese gleichsam zu ersetzen bestimmt sei. Freilich, die Freiheit, die das alte Preußen gewährte, hatte gerade mit der von Seele.) geforderten Freiheit vom Staate wenig zu tun. Sie war in weitem Maße Toleranz und Freiheit des Ge¬ wissens der Staat sicherte überhaupt die individuellen Rechte seiner Untertanen durch eine vergleichsweise untadelige Justiz***), sonst aber schloß er sie vom Wirken in der provinco ok Zovemment« geflissentlich aus. gewöhnt- sie auf jede Art. Maschinen zu sein, statt selbständige Wesen, wie Fichte klagte. Charak¬ teristisch, wie gleichzeitig Wilhelm von Humboldt in seinen „Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen", bestrebt ist. die zuweit gesetzten Pfähle zurückzustecken, die Sphäre des Staatlichen zu reduzieren. Aber die Kräfte der Genossenschaft, die den Staat erneuern sollten, waren eben nur zurückgedrängt und überbaut, nicht erstickt. Man konnte an sie anknüpfen und hat es getan. Mit welchem Erfolg, lehrt ein Blick auf Frankreich: hier Revolution, in Preußen Reform. Und zwar Reform schon vor 1806, wie die neuere Geschichtschreibung mit Recht hervorhebt. Auch hier war es selbst- ') Hintze hat wiederholt auf das Beispiel Polens hingewiesen, das die Richtigkeit des Seeleyschen Satzes besonders eindringlich beweist. Der Iiberum-v°w-Staat erlag dem äußeren Druck. , ^, „ , , , ^. ... ^ »*) Diesen Ausdruck gebrauchte Moritz von Sachsen in seinem „Sendschreiben vom Jahre 1562 qeqen Karl V. > >. A.. Für diese Art der Freiheit gilt also die Seeleysche Proportion nicht unbedingt.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 76, 1917, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341905_332712/67>, abgerufen am 27.07.2024.