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Die Grenzboten. Jg. 76, 1917, Viertes Vierteljahr.

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Z.neue Bücher zum ReformatioiisjubilÄum 19^7

das den Schulen der Reichshauptstadt zugedacht ist. (Weidmannsche Buchhand'
lung, Berlin. 1917, geb. 1 M.). Harnack behandelt auf 64 Seiten das ganze
Leben und Werk Luthers in der ihm eigenen schlichten und eindringlichen Weise,
um mit dem Bekenntnis zu enden, daß wir neben Luther keinen zweiten besitzen,
"dessen Sinn so aufgeschlossen war für daS Ewige und zugleich für alles das.
was wert, lieb und schön auf Erden ist." Auch der Schule längst Entwachsene
werden diese warmherzige Schrift gern lesen. ^

"^Eine andere, naturgemäsz tiefere Aufgabe stellt sich W. Koh er >n le.ne.u
kleinen Buch "Martin Luther und die deutsche Reformation , dessen
Weite, verbesserte Auflage soeben herausgegeben worden ist ( Aus Natur und
Geisteswelt", B. G. Teubner Leipzig und Berlin 1917. IM. 50 P ). nämlichdie Darstellung der Reformation als Kulturproblem. Kohler geht also über die
rinn historische Darstellung hinaus. Im engen Rahmen aus s reug wi senschaft-
llcher Grundlage rührt Köhler an daS. was uns neben der Persönlichkeit Luther"
"M meisten bewegt. Von männlichem Ernst und. warmherzigem Verständnis für
Luther und seine Deutschen ist das gehaltvolle Buchten getragen

Als ^iiKilämu?,aabV gedacht ist ferner das treffliche Buch von Professor
Wi?heI?WV Charakter" (A Deichertsche Verlagsbiichhaud-
lung Werner Sckoll Leimia 1917, dritte und vierte Auflage, geh. Z M. 80 Pf.,
Mb^5 M> se von der Allgemeinen evangelisch-lutherischen Konferenz "der
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Frömmigkeit Ver kaienkeise i>n Jahrhund^ der Reformation, im Zeitalter des


Z.neue Bücher zum ReformatioiisjubilÄum 19^7

das den Schulen der Reichshauptstadt zugedacht ist. (Weidmannsche Buchhand'
lung, Berlin. 1917, geb. 1 M.). Harnack behandelt auf 64 Seiten das ganze
Leben und Werk Luthers in der ihm eigenen schlichten und eindringlichen Weise,
um mit dem Bekenntnis zu enden, daß wir neben Luther keinen zweiten besitzen,
»dessen Sinn so aufgeschlossen war für daS Ewige und zugleich für alles das.
was wert, lieb und schön auf Erden ist." Auch der Schule längst Entwachsene
werden diese warmherzige Schrift gern lesen. ^

„^Eine andere, naturgemäsz tiefere Aufgabe stellt sich W. Koh er >n le.ne.u
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Geisteswelt", B. G. Teubner Leipzig und Berlin 1917. IM. 50 P ). nämlichdie Darstellung der Reformation als Kulturproblem. Kohler geht also über die
rinn historische Darstellung hinaus. Im engen Rahmen aus s reug wi senschaft-
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Luther und seine Deutschen ist das gehaltvolle Buchten getragen

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[0171] Z.neue Bücher zum ReformatioiisjubilÄum 19^7 das den Schulen der Reichshauptstadt zugedacht ist. (Weidmannsche Buchhand' lung, Berlin. 1917, geb. 1 M.). Harnack behandelt auf 64 Seiten das ganze Leben und Werk Luthers in der ihm eigenen schlichten und eindringlichen Weise, um mit dem Bekenntnis zu enden, daß wir neben Luther keinen zweiten besitzen, »dessen Sinn so aufgeschlossen war für daS Ewige und zugleich für alles das. was wert, lieb und schön auf Erden ist." Auch der Schule längst Entwachsene werden diese warmherzige Schrift gern lesen. ^ „^Eine andere, naturgemäsz tiefere Aufgabe stellt sich W. Koh er >n le.ne.u kleinen Buch „Martin Luther und die deutsche Reformation , dessen Weite, verbesserte Auflage soeben herausgegeben worden ist ( Aus Natur und Geisteswelt", B. G. Teubner Leipzig und Berlin 1917. IM. 50 P ). nämlichdie Darstellung der Reformation als Kulturproblem. Kohler geht also über die rinn historische Darstellung hinaus. Im engen Rahmen aus s reug wi senschaft- llcher Grundlage rührt Köhler an daS. was uns neben der Persönlichkeit Luther» "M meisten bewegt. Von männlichem Ernst und. warmherzigem Verständnis für Luther und seine Deutschen ist das gehaltvolle Buchten getragen Als ^iiKilämu?,aabV gedacht ist ferner das treffliche Buch von Professor Wi?heI?WV Charakter" (A Deichertsche Verlagsbiichhaud- lung Werner Sckoll Leimia 1917, dritte und vierte Auflage, geh. Z M. 80 Pf., Mb^5 M> se von der Allgemeinen evangelisch-lutherischen Konferenz „der evangelischen Cbri enlie " aewidmet. Wir haben es hier mit dem Versuch einer »Ks^W «unsers^uf ^ind^des^iins^- für die hervor¬ vollendete Offenheit und -7'""-Mi'tbode des Verfassers. Luthers an Gegen- zMMW««K«s SSttwSS«°n'i«in n.-°---es.w--d-nWM. wsnn man ihn als religiösen Heros auMszt. . .. . : ' sbekannten ««^N-U«-^.s.^?W.?Ä'K»?.^«?K!M ^«L'S' S'Q^ KA^jS'^UKS äugend zum Weiynachtsfest des Reloah s ^^^^tete. -MNMMMZ V^Ad?'K'^ une^5u»^ S^d^r'a^ Äw^^i^nUmd^^ demBuche TgebAas zu den der Lutherliteratur geHort c...,.Eine eigenartige Aufgabe stellt sich Pfarrer ^-Vr-Karl^ s ne u K^K-^K-UM'^ B!SfPaul'^ Preis 360 M)' Er oM von d^ Gefühlswelt Luthers aus und bringt ins w Frömmigkeit Ver kaienkeise i>n Jahrhund^ der Reformation, im Zeitalter des

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 76, 1917, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341905_332712/171>, abgerufen am 01.09.2024.