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Die Grenzboten. Jg. 76, 1917, Viertes Vierteljahr.

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Der.Würzburger Parteitag

Man wird den Würzburger Parteitag als ein erstes großes Exempel be¬
trachten dürfen, ob nicht bloß die sozialdemokratischen Fahrer, sondern auch die
hinter ihnen stehenden Massen sich als eine nationale, vaterländische Partei be¬
kennen wollen. Das Exempel ist, mit Freuden darf es konstatiert werden,
zugunsten der Sozialdemokratie ausgefallen. Der Parteitag bedeutet, um es
vorweg zu sagen, ein bewußtes Bekenntnis zum nationalen Staate, zur Landes¬
verteidigung, zur vollen Unversehrtheit des Reiches, zur positiven, praktischen
Arbeit am Staate, neben und mit den anderen Parteien, und zur Mitverant¬
wortung am Staate. Er bedeutet die bewußte Abkehr von der Katastrophen¬
theorie, von der revolutionären Phrase, von der grauen Theorie der Partei¬
schablone, ja von dem Buchstabenglauben an die heiligen Schriften von Marx
und Engels. Von den Revolutionshoffnungen, von dem Zukunftsstaate war im
Verlauf des Parteitages kaum noch mit einem Wort die Rede; man muß schon
die Worte einzelner Redner förmlich pressen, um so etwas wie eine Drohung
herauszudestillieren. Ausdrücklich hat es Scheidemann in seiner großen Rede
über die Zukunftsaufgaben der Partei, die unbestritten den Höhepunkt des
ganzen Parteitages bildet, verworfen, das Volk nach Art der früheren Taktik
mit großen Versprechungen und Zukunftsverheißungen zu ködern. "Wir müssen
sehr vorsichtig mit unseren Verheißungen sein und können dem Volk nicht den
Himmel auf Erden versprechen. Aber mit gutem Gewissen und voller Über¬
zeugung erklären wir, daß der Aufbau und die Erholung nach dem Kriege
anders überhaupt nicht denkbar ist. als durch planvolle Anwendung sozialistischer
Grundsätze und die methodische Durchdringung der ganzen Wirtschaft mit dem
sozialistischen Prinzip. Wir dürfen nack) dem Kriege nicht mehr Theoretiker
und Agitatoren bleiben, sondern müssen Praktiker des Sozialismus werden.
Und wir dürfen dabei nicht vergessen, daß der Sozialismus nicht Zweck, sondern
nur Mittel zum Zwecke ist, um den materiellen und geistigen Wohlstand des
Volkes zu heben. Deshalb müssen wir uns vor Prinzipienreiterei hüten und
jede Maßregel nur daraufhin ansehen, nicht nur, ob sie sozialistisch, sondern
ob sie auch praktisch ist. Durch verkehrte Anwendung unseres Prinzips und
Anwendung an einer falschen Stelle können wir nur unser Prinzip selbst schädigen.
Nützen kann es zunächst nur da, wo es der breiten Masse greifbare Vorteile
bietet. Wir können nach dem Kriege nicht rein sozialistisch wirtschaften und
jeden Betrieb bis zum letzten Barbierladen verstaatlichen, aber Reich, Staat
und Gemeinde, Gewerkschaft und Genossenschaft werden im Wirtschaftsleben
nach dem Kriege eine ganz andere Rolle spielen als zuvor. Der Prozeß der
Durchstaatlichung wird sich nachher viel rascher vollziehen. Welche Wirt¬
schaftszweige das Reich übernehmen muß, und welche der privaten
Initiative zu überlasten sind (die die Sozialdemokratie also keineswegs
ausschalten will), kann nur von Fall zu Fall entschieden werden. Das Ziel ist:
des Volkes Kraft auf die höchste Stufe der Produktivität zu heben, die vor¬
handenen Arbeitskräfte voll auszunutzen zum Wohle der Allgemeinheit ... Zur
Erfüllung aller dieser Aufgaben reicht die Kraft unserer Partei nicht aus, sie
greift weit hinaus über den Rahmen unserer Parteiorganisation, die auf den
politischen Kampf eingestellt ist. Sie ist nicht Parteisache, sondern Volkssache,
eine allgemeine nationale Angelegenheit. Wer in Zukunft seinem Volke dienen
will, wird praktischer Sozialist sein müssen, ob er nun zu unserer sozialistischen
Kamvfgemeinschaft gehört oder nicht. Zu diesem praktischen Sozialismus rufe
ich alle die auf, die vom Wesen der neuen Zeit einen Hauch verspürt haben."

Wir haben mit Absicht diese Worte aus der Scheidemannschen Rede hier¬
her gesetzt, weil sie das beste Kennwort für die neue Epoche der deutschen


Der.Würzburger Parteitag

Man wird den Würzburger Parteitag als ein erstes großes Exempel be¬
trachten dürfen, ob nicht bloß die sozialdemokratischen Fahrer, sondern auch die
hinter ihnen stehenden Massen sich als eine nationale, vaterländische Partei be¬
kennen wollen. Das Exempel ist, mit Freuden darf es konstatiert werden,
zugunsten der Sozialdemokratie ausgefallen. Der Parteitag bedeutet, um es
vorweg zu sagen, ein bewußtes Bekenntnis zum nationalen Staate, zur Landes¬
verteidigung, zur vollen Unversehrtheit des Reiches, zur positiven, praktischen
Arbeit am Staate, neben und mit den anderen Parteien, und zur Mitverant¬
wortung am Staate. Er bedeutet die bewußte Abkehr von der Katastrophen¬
theorie, von der revolutionären Phrase, von der grauen Theorie der Partei¬
schablone, ja von dem Buchstabenglauben an die heiligen Schriften von Marx
und Engels. Von den Revolutionshoffnungen, von dem Zukunftsstaate war im
Verlauf des Parteitages kaum noch mit einem Wort die Rede; man muß schon
die Worte einzelner Redner förmlich pressen, um so etwas wie eine Drohung
herauszudestillieren. Ausdrücklich hat es Scheidemann in seiner großen Rede
über die Zukunftsaufgaben der Partei, die unbestritten den Höhepunkt des
ganzen Parteitages bildet, verworfen, das Volk nach Art der früheren Taktik
mit großen Versprechungen und Zukunftsverheißungen zu ködern. „Wir müssen
sehr vorsichtig mit unseren Verheißungen sein und können dem Volk nicht den
Himmel auf Erden versprechen. Aber mit gutem Gewissen und voller Über¬
zeugung erklären wir, daß der Aufbau und die Erholung nach dem Kriege
anders überhaupt nicht denkbar ist. als durch planvolle Anwendung sozialistischer
Grundsätze und die methodische Durchdringung der ganzen Wirtschaft mit dem
sozialistischen Prinzip. Wir dürfen nack) dem Kriege nicht mehr Theoretiker
und Agitatoren bleiben, sondern müssen Praktiker des Sozialismus werden.
Und wir dürfen dabei nicht vergessen, daß der Sozialismus nicht Zweck, sondern
nur Mittel zum Zwecke ist, um den materiellen und geistigen Wohlstand des
Volkes zu heben. Deshalb müssen wir uns vor Prinzipienreiterei hüten und
jede Maßregel nur daraufhin ansehen, nicht nur, ob sie sozialistisch, sondern
ob sie auch praktisch ist. Durch verkehrte Anwendung unseres Prinzips und
Anwendung an einer falschen Stelle können wir nur unser Prinzip selbst schädigen.
Nützen kann es zunächst nur da, wo es der breiten Masse greifbare Vorteile
bietet. Wir können nach dem Kriege nicht rein sozialistisch wirtschaften und
jeden Betrieb bis zum letzten Barbierladen verstaatlichen, aber Reich, Staat
und Gemeinde, Gewerkschaft und Genossenschaft werden im Wirtschaftsleben
nach dem Kriege eine ganz andere Rolle spielen als zuvor. Der Prozeß der
Durchstaatlichung wird sich nachher viel rascher vollziehen. Welche Wirt¬
schaftszweige das Reich übernehmen muß, und welche der privaten
Initiative zu überlasten sind (die die Sozialdemokratie also keineswegs
ausschalten will), kann nur von Fall zu Fall entschieden werden. Das Ziel ist:
des Volkes Kraft auf die höchste Stufe der Produktivität zu heben, die vor¬
handenen Arbeitskräfte voll auszunutzen zum Wohle der Allgemeinheit ... Zur
Erfüllung aller dieser Aufgaben reicht die Kraft unserer Partei nicht aus, sie
greift weit hinaus über den Rahmen unserer Parteiorganisation, die auf den
politischen Kampf eingestellt ist. Sie ist nicht Parteisache, sondern Volkssache,
eine allgemeine nationale Angelegenheit. Wer in Zukunft seinem Volke dienen
will, wird praktischer Sozialist sein müssen, ob er nun zu unserer sozialistischen
Kamvfgemeinschaft gehört oder nicht. Zu diesem praktischen Sozialismus rufe
ich alle die auf, die vom Wesen der neuen Zeit einen Hauch verspürt haben."

Wir haben mit Absicht diese Worte aus der Scheidemannschen Rede hier¬
her gesetzt, weil sie das beste Kennwort für die neue Epoche der deutschen


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[0142] Der.Würzburger Parteitag Man wird den Würzburger Parteitag als ein erstes großes Exempel be¬ trachten dürfen, ob nicht bloß die sozialdemokratischen Fahrer, sondern auch die hinter ihnen stehenden Massen sich als eine nationale, vaterländische Partei be¬ kennen wollen. Das Exempel ist, mit Freuden darf es konstatiert werden, zugunsten der Sozialdemokratie ausgefallen. Der Parteitag bedeutet, um es vorweg zu sagen, ein bewußtes Bekenntnis zum nationalen Staate, zur Landes¬ verteidigung, zur vollen Unversehrtheit des Reiches, zur positiven, praktischen Arbeit am Staate, neben und mit den anderen Parteien, und zur Mitverant¬ wortung am Staate. Er bedeutet die bewußte Abkehr von der Katastrophen¬ theorie, von der revolutionären Phrase, von der grauen Theorie der Partei¬ schablone, ja von dem Buchstabenglauben an die heiligen Schriften von Marx und Engels. Von den Revolutionshoffnungen, von dem Zukunftsstaate war im Verlauf des Parteitages kaum noch mit einem Wort die Rede; man muß schon die Worte einzelner Redner förmlich pressen, um so etwas wie eine Drohung herauszudestillieren. Ausdrücklich hat es Scheidemann in seiner großen Rede über die Zukunftsaufgaben der Partei, die unbestritten den Höhepunkt des ganzen Parteitages bildet, verworfen, das Volk nach Art der früheren Taktik mit großen Versprechungen und Zukunftsverheißungen zu ködern. „Wir müssen sehr vorsichtig mit unseren Verheißungen sein und können dem Volk nicht den Himmel auf Erden versprechen. Aber mit gutem Gewissen und voller Über¬ zeugung erklären wir, daß der Aufbau und die Erholung nach dem Kriege anders überhaupt nicht denkbar ist. als durch planvolle Anwendung sozialistischer Grundsätze und die methodische Durchdringung der ganzen Wirtschaft mit dem sozialistischen Prinzip. Wir dürfen nack) dem Kriege nicht mehr Theoretiker und Agitatoren bleiben, sondern müssen Praktiker des Sozialismus werden. Und wir dürfen dabei nicht vergessen, daß der Sozialismus nicht Zweck, sondern nur Mittel zum Zwecke ist, um den materiellen und geistigen Wohlstand des Volkes zu heben. Deshalb müssen wir uns vor Prinzipienreiterei hüten und jede Maßregel nur daraufhin ansehen, nicht nur, ob sie sozialistisch, sondern ob sie auch praktisch ist. Durch verkehrte Anwendung unseres Prinzips und Anwendung an einer falschen Stelle können wir nur unser Prinzip selbst schädigen. Nützen kann es zunächst nur da, wo es der breiten Masse greifbare Vorteile bietet. Wir können nach dem Kriege nicht rein sozialistisch wirtschaften und jeden Betrieb bis zum letzten Barbierladen verstaatlichen, aber Reich, Staat und Gemeinde, Gewerkschaft und Genossenschaft werden im Wirtschaftsleben nach dem Kriege eine ganz andere Rolle spielen als zuvor. Der Prozeß der Durchstaatlichung wird sich nachher viel rascher vollziehen. Welche Wirt¬ schaftszweige das Reich übernehmen muß, und welche der privaten Initiative zu überlasten sind (die die Sozialdemokratie also keineswegs ausschalten will), kann nur von Fall zu Fall entschieden werden. Das Ziel ist: des Volkes Kraft auf die höchste Stufe der Produktivität zu heben, die vor¬ handenen Arbeitskräfte voll auszunutzen zum Wohle der Allgemeinheit ... Zur Erfüllung aller dieser Aufgaben reicht die Kraft unserer Partei nicht aus, sie greift weit hinaus über den Rahmen unserer Parteiorganisation, die auf den politischen Kampf eingestellt ist. Sie ist nicht Parteisache, sondern Volkssache, eine allgemeine nationale Angelegenheit. Wer in Zukunft seinem Volke dienen will, wird praktischer Sozialist sein müssen, ob er nun zu unserer sozialistischen Kamvfgemeinschaft gehört oder nicht. Zu diesem praktischen Sozialismus rufe ich alle die auf, die vom Wesen der neuen Zeit einen Hauch verspürt haben." Wir haben mit Absicht diese Worte aus der Scheidemannschen Rede hier¬ her gesetzt, weil sie das beste Kennwort für die neue Epoche der deutschen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 76, 1917, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341905_332712/142>, abgerufen am 01.09.2024.