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Die Grenzboten. Jg. 76, 1917, Erstes Vierteljahr.

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Albrecht von Stosch als Gneisenau-Biograph

aber doch auf jene Arbeit sich stützend, eine eigene Auffassung von dem Lebens¬
gang und dem Charakter des Feldmarschalls darbieten wollen.

Die wiederholte Anregung Freytags allein wird Stosch kaum zu dieser
Ausführlichkeit veranlaßt haben. Sie war ihm nahegelegt durch eine gewisse
Kongenialität mit der Persönlichkeit Gneisenaus*) und schien ihm wohl auch
geboten durch sein absprechendes oder doch ablehnendes Urteil gegenüber Pertz,
das er nicht nur mit Freytag teilte, sondern auch mit dem General von Frcmsecky,
der freilich selbst ein "Leben Gneisenaus" unter der Feder hatte. Dieser "be¬
hauptete, daß Pertz Gneisenau gar nicht verstehe und sich in militärischer Be¬
ziehung nie an die richtigen Quellen wende." (Stosch an Freytag, am
13. Februar 1865.) Stosch macht sich, in seiner Besprechung des ersten Bandes
schon, den härtesten Teil dieses Vorwurfes, freilich in milderer Form, zu eigen.
Er meint: "Sollte der Verfasser nicht von derselben Liebe zu seinem Gegen¬
stand ergriffen gewesen sein als bei dem Leben des Freiherrn von Stein und
deshalb jetzt weniger bis in das einzelne zu dringen Neigung gehabt haben,
so dürfen wir ihm das nicht allzusehr verargen. Ein Blick auf das Leben
beider Männer wird den Unterschied klarlegen." Nach einem entsprechenden
Vergleich, welcher den Hauptinhalt und vornehmlichsten Gedankengang der ganzen
Besprechung bildet, auf dessen besondere Züge eben zur Kennzeichnung von
Stoschs Urteil über Gneisenau noch zurückzukommen sein wird, heißt es dann
nach dein Schluß hin: bei Pertz "erfahren wir von Gneisenau nur einzelnes, erkennen
wir in ihm nur den begabten Mann, nicht den Genius seiner Zeit ,und es ist aus dem
gegebenen nicht möglich, ein harmonisches Bild des Menschen zu formen. Die kleinen
Falten des Herzens haben Pertz bei Gneisenau anscheinend nicht gefallen, er
hat sie deshalb nicht zu ergründen gesucht und kein lebenswarmes Bild geschaffen."
Es ist freilich nicht unmöglich, daß wir den Wortlaut dieser Sätze schon der
Feder Freytags verdanken, daß wir in ihnen einen Teil der ausführlichen und
energischen Zusammenfassung des Urteils zu sehen haben, das inhaltlich selbst
ja schon im Beginn der Besprechung angedeutet ist. Jedenfalls kommt Stosch
gleich im Anfang feiner späteren Aufsätze aus den hier berührten Mangel mit
dem Bedauern zurück, "daß der Biograph nicht der Künstler ist, der aus dem
reichen Material**) lebendige Bilder schafft; er ist wenig mehr als ein erfahrener
Sammler, der seine großen Schätze anschaulich zu gruppieren versteht. Pertz
überläßt allzu liberal der Phantasie jedes einzelnen Lesers, sich je nach dem
Maße seines Verständnisses ein Bild des Helden zu konstruieren."

Dieser Umstand soll denn auch die Freiheit des Kritikers rechtfertigen, mit
welcher er für seine Aufsätze außer den Materialien des angezeigten Buches noch




Auch dessen politischen Standpunkt identifizierte er gewissermaßen mit dem seinen,
wenn er "Denkwürdigkeiten" Seite 14 schreibt: "Mein Liberalismus hat sich noch immer mit den
Pflichten des preußischen Offiziers vertragen, so gut wie Gneisenaus."
**) Dies bezieht sich auf die im zweiten Bande bei Pertz enthaltenen Originalstücke
(Briefe und Aufsätze Gneisenaus).
Grenzboten I 1917 2
Albrecht von Stosch als Gneisenau-Biograph

aber doch auf jene Arbeit sich stützend, eine eigene Auffassung von dem Lebens¬
gang und dem Charakter des Feldmarschalls darbieten wollen.

Die wiederholte Anregung Freytags allein wird Stosch kaum zu dieser
Ausführlichkeit veranlaßt haben. Sie war ihm nahegelegt durch eine gewisse
Kongenialität mit der Persönlichkeit Gneisenaus*) und schien ihm wohl auch
geboten durch sein absprechendes oder doch ablehnendes Urteil gegenüber Pertz,
das er nicht nur mit Freytag teilte, sondern auch mit dem General von Frcmsecky,
der freilich selbst ein „Leben Gneisenaus" unter der Feder hatte. Dieser „be¬
hauptete, daß Pertz Gneisenau gar nicht verstehe und sich in militärischer Be¬
ziehung nie an die richtigen Quellen wende." (Stosch an Freytag, am
13. Februar 1865.) Stosch macht sich, in seiner Besprechung des ersten Bandes
schon, den härtesten Teil dieses Vorwurfes, freilich in milderer Form, zu eigen.
Er meint: „Sollte der Verfasser nicht von derselben Liebe zu seinem Gegen¬
stand ergriffen gewesen sein als bei dem Leben des Freiherrn von Stein und
deshalb jetzt weniger bis in das einzelne zu dringen Neigung gehabt haben,
so dürfen wir ihm das nicht allzusehr verargen. Ein Blick auf das Leben
beider Männer wird den Unterschied klarlegen." Nach einem entsprechenden
Vergleich, welcher den Hauptinhalt und vornehmlichsten Gedankengang der ganzen
Besprechung bildet, auf dessen besondere Züge eben zur Kennzeichnung von
Stoschs Urteil über Gneisenau noch zurückzukommen sein wird, heißt es dann
nach dein Schluß hin: bei Pertz „erfahren wir von Gneisenau nur einzelnes, erkennen
wir in ihm nur den begabten Mann, nicht den Genius seiner Zeit ,und es ist aus dem
gegebenen nicht möglich, ein harmonisches Bild des Menschen zu formen. Die kleinen
Falten des Herzens haben Pertz bei Gneisenau anscheinend nicht gefallen, er
hat sie deshalb nicht zu ergründen gesucht und kein lebenswarmes Bild geschaffen."
Es ist freilich nicht unmöglich, daß wir den Wortlaut dieser Sätze schon der
Feder Freytags verdanken, daß wir in ihnen einen Teil der ausführlichen und
energischen Zusammenfassung des Urteils zu sehen haben, das inhaltlich selbst
ja schon im Beginn der Besprechung angedeutet ist. Jedenfalls kommt Stosch
gleich im Anfang feiner späteren Aufsätze aus den hier berührten Mangel mit
dem Bedauern zurück, „daß der Biograph nicht der Künstler ist, der aus dem
reichen Material**) lebendige Bilder schafft; er ist wenig mehr als ein erfahrener
Sammler, der seine großen Schätze anschaulich zu gruppieren versteht. Pertz
überläßt allzu liberal der Phantasie jedes einzelnen Lesers, sich je nach dem
Maße seines Verständnisses ein Bild des Helden zu konstruieren."

Dieser Umstand soll denn auch die Freiheit des Kritikers rechtfertigen, mit
welcher er für seine Aufsätze außer den Materialien des angezeigten Buches noch




Auch dessen politischen Standpunkt identifizierte er gewissermaßen mit dem seinen,
wenn er „Denkwürdigkeiten" Seite 14 schreibt: „Mein Liberalismus hat sich noch immer mit den
Pflichten des preußischen Offiziers vertragen, so gut wie Gneisenaus."
**) Dies bezieht sich auf die im zweiten Bande bei Pertz enthaltenen Originalstücke
(Briefe und Aufsätze Gneisenaus).
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 76, 1917, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341905_331409/29>, abgerufen am 25.08.2024.