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Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

an den Hainbund anknüpfenden Dichterkreises,
auch den Grafen und den ersten Fürsten
Otto, den Staatsmann der Bismarckschen Zeit.
Glücklicherweise beschränkt sich der Verfasser
nicht darauf, vor den Reihen der gräflichen
Landesherren untertänigst zu ersterben, son¬
dern hebt überall die kulturgeschichtlich wich¬
tigen Gesichtspunkte hervor. Die kurze Zu¬
sammendrängung des Stoffes läßt vielfach
nur ahnen, wie viel Arbeit dahinter steckt.
Mag das Buch auch Wohl Schulzwecken zu

dienen bestimmt sein, so ist es doch kein
bloßes Schulbuch. Niemand wird das Buch
ohne mannigfache Anregung und Belehrung
aus der Hand legen. Namentlich wer den
Harz bereist, kann sich auf dieser heimats¬
geschichtlichen Grundlage größere Vorteile
und Genüsse verschaffen als auf Grund eines
bloßen Reisehandbuches. In diesem Sinne
ist dem Buche eine recht weite Verbreitung
zu wünschen.


Lonrad Bornhak




Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung
nicht verbürgt werden kann.




Rachdntck sämtlicher ""fsStze Me" mit ""SdriiiMch-r Erlaubnis de" "erla"S gestattet,
verantwortlich: der Herausgeber Keorg Tleinsw in Berlin-Lichterfelde West. -- Manuskriptsendungen und
Briefe werden erbeten unter der Adresse:
A" den Herausgeber der Grenzbaten in Berlin-Lichtersrlde West, Sternstraße 56.
Fernsprecher des Herausgebers: Amt Lichterfelde 49S, des Verlags und der Schriftleitung: Amt Lützow SKIS.
Verlag: Verlag der Grenzboten S. in. b. H. er Berlin SV 11, Tempelhofer Ufer 3sa
Druck: "Der Reichsb-te" ". in. b. H. in Berlin SV 11, Dessauer Ser-K" LK/U7,
Maßgebliches und Unmaßgebliches

an den Hainbund anknüpfenden Dichterkreises,
auch den Grafen und den ersten Fürsten
Otto, den Staatsmann der Bismarckschen Zeit.
Glücklicherweise beschränkt sich der Verfasser
nicht darauf, vor den Reihen der gräflichen
Landesherren untertänigst zu ersterben, son¬
dern hebt überall die kulturgeschichtlich wich¬
tigen Gesichtspunkte hervor. Die kurze Zu¬
sammendrängung des Stoffes läßt vielfach
nur ahnen, wie viel Arbeit dahinter steckt.
Mag das Buch auch Wohl Schulzwecken zu

dienen bestimmt sein, so ist es doch kein
bloßes Schulbuch. Niemand wird das Buch
ohne mannigfache Anregung und Belehrung
aus der Hand legen. Namentlich wer den
Harz bereist, kann sich auf dieser heimats¬
geschichtlichen Grundlage größere Vorteile
und Genüsse verschaffen als auf Grund eines
bloßen Reisehandbuches. In diesem Sinne
ist dem Buche eine recht weite Verbreitung
zu wünschen.


Lonrad Bornhak




Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung
nicht verbürgt werden kann.




Rachdntck sämtlicher ««fsStze Me» mit «»SdriiiMch-r Erlaubnis de« «erla«S gestattet,
verantwortlich: der Herausgeber Keorg Tleinsw in Berlin-Lichterfelde West. — Manuskriptsendungen und
Briefe werden erbeten unter der Adresse:
A« den Herausgeber der Grenzbaten in Berlin-Lichtersrlde West, Sternstraße 56.
Fernsprecher des Herausgebers: Amt Lichterfelde 49S, des Verlags und der Schriftleitung: Amt Lützow SKIS.
Verlag: Verlag der Grenzboten S. in. b. H. er Berlin SV 11, Tempelhofer Ufer 3sa
Druck: „Der Reichsb-te" «. in. b. H. in Berlin SV 11, Dessauer Ser-K« LK/U7,
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[0300] Maßgebliches und Unmaßgebliches an den Hainbund anknüpfenden Dichterkreises, auch den Grafen und den ersten Fürsten Otto, den Staatsmann der Bismarckschen Zeit. Glücklicherweise beschränkt sich der Verfasser nicht darauf, vor den Reihen der gräflichen Landesherren untertänigst zu ersterben, son¬ dern hebt überall die kulturgeschichtlich wich¬ tigen Gesichtspunkte hervor. Die kurze Zu¬ sammendrängung des Stoffes läßt vielfach nur ahnen, wie viel Arbeit dahinter steckt. Mag das Buch auch Wohl Schulzwecken zu dienen bestimmt sein, so ist es doch kein bloßes Schulbuch. Niemand wird das Buch ohne mannigfache Anregung und Belehrung aus der Hand legen. Namentlich wer den Harz bereist, kann sich auf dieser heimats¬ geschichtlichen Grundlage größere Vorteile und Genüsse verschaffen als auf Grund eines bloßen Reisehandbuches. In diesem Sinne ist dem Buche eine recht weite Verbreitung zu wünschen. Lonrad Bornhak Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung nicht verbürgt werden kann. Rachdntck sämtlicher ««fsStze Me» mit «»SdriiiMch-r Erlaubnis de« «erla«S gestattet, verantwortlich: der Herausgeber Keorg Tleinsw in Berlin-Lichterfelde West. — Manuskriptsendungen und Briefe werden erbeten unter der Adresse: A« den Herausgeber der Grenzbaten in Berlin-Lichtersrlde West, Sternstraße 56. Fernsprecher des Herausgebers: Amt Lichterfelde 49S, des Verlags und der Schriftleitung: Amt Lützow SKIS. Verlag: Verlag der Grenzboten S. in. b. H. er Berlin SV 11, Tempelhofer Ufer 3sa Druck: „Der Reichsb-te" «. in. b. H. in Berlin SV 11, Dessauer Ser-K« LK/U7,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341903_330533/300>, abgerufen am 25.08.2024.