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Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Drittes Vierteljahr.

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Neue Aufgaben des Unternehmertums

englischen Staatsmannes, daß ein Volk leicht zu gut essen und trinken, aber
niemals zu gut wohnen kann. Gesunde Wohnungen werden die Kampffähigkeit
des Volkes, die kriegerische wie die friedliche, erhöhen, sie werden das beste
Mittel darstellen, um den Geburtenrückgang aufzuhalten, sie werden das meiste
dazu beitragen, um die ganze Volksmoral zu heben und an die Stelle der
materialistischen Weltanschauung eine höhere Lebensauffassung, ein festeres und
vertieftes Familienleben treten zu lassen. Daß die Arbeitgeberschaft an einer
solchen Entwicklung in jeder Hinsicht auf das lebhafteste interessiert ist, dafür
braucht ein näherer Beweis nicht erbracht zu werden.*)

Den beiden Aufgaben der Jugendpflege (einschließlich der Berufsberatung
und Förderung befähigter Elemente) und der Wohnungsfürsorge stellen sich die
zahlreichen sonstigen Einrichtungen zur Seite, durch die das soziale Wohl der
Arbeiterschaft vermehrt und gesichert werden kann. Auch hier wird vielfach die
Organisation fortzuführen und zu vervollkommnen haben, was die einzelnen
Unternehmer schon mit so gutem Erfolge in die Wege geleitet haben. Man
denke z. B. an die Ernährungsfrage! Gemeinsamer Bezug billiger Nahrungs¬
mittel, die eigene Bewirtschaftung von Ländereien, eigene Viehzucht und ähn¬
liches --, diese Gedanken mochten noch vor einigen Jahren höchst seltsam und
undurchführbar erscheinen, heute haben wir gelernt, daß solche Aufgaben sehr
gut auch in den Bereich einer industriellen Interessengemeinschaft hineinpassen,
und überall können wir beobachten, wie sehr solche Maßnahmen dazu
beitragen, nicht allein die wirtschaftliche Lage der Arbeiterschaft zu verbessern
und eine Sicherheit gegen die Folgen wechselnder Geschäftslage zu schaffen,
sondern auch dem ganzen Verhältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern
eine freundlichere Gestaltung zu verleihen. Zu den sozialen Aufgaben des
Unternehmertums wird auch die Förderung der Werkvereine, der sogenannten
gelben Arbeiterverbande, d. h. solcher Verbünde, die auf wirtschaftsfriedlicher
und nationaler Grundlage stehen, zu rechnen sein. Es ist das freilich ein
umstrittenes Kapitel, und in der Zeit des Burgfriedens ist nicht leicht darüber
zu reden, aber soviel darf doch gesagt werden, daß auch an diesem Punkte die
positive Arbeit des Unternehmertums bereits kräftig eingesetzt hat, und daß alle
Angriffe und Entstellungen nichts daran ändern werden, daß diese in nationaler
und wirtschaftlicher Hinsicht gleich wichtige und fruchtbare Bewegung auch
weiterhin die verdiente Unterstützung finden wird.

Neben all diese, auf sozialem Gebiete liegenden Ziele stellt sich aber die
gewaltige Menge der rein wirtschaftlichen, technischen und politischen Fragen,
an deren Lösung mitzuarbeiten das Unternehmertum ebenfalls berufen ist. Dem



") Aus der Literatur zur Wohnungsfrage vergleiche man u. a.: v. Stojentin, Ländliche
Wohlfahrts- und Heimatpflege in Pommern, Anklam 1011. -- Haux, Die Wohnungsfürsorge
der Firma Krupp, Essen 1907. -- Bau, Jedem sparsamen Arbeiter ein eigenes Wohnhaus
(als Manuskript gedruckt). -- Hagemeyer. Fünfhundert Millionen für Arbeiterwohnungen.
Bremen 1914. -- Werdenberg, Kleinhäuser für Arbeiter und Angestellte, Basel 1912,
Neue Aufgaben des Unternehmertums

englischen Staatsmannes, daß ein Volk leicht zu gut essen und trinken, aber
niemals zu gut wohnen kann. Gesunde Wohnungen werden die Kampffähigkeit
des Volkes, die kriegerische wie die friedliche, erhöhen, sie werden das beste
Mittel darstellen, um den Geburtenrückgang aufzuhalten, sie werden das meiste
dazu beitragen, um die ganze Volksmoral zu heben und an die Stelle der
materialistischen Weltanschauung eine höhere Lebensauffassung, ein festeres und
vertieftes Familienleben treten zu lassen. Daß die Arbeitgeberschaft an einer
solchen Entwicklung in jeder Hinsicht auf das lebhafteste interessiert ist, dafür
braucht ein näherer Beweis nicht erbracht zu werden.*)

Den beiden Aufgaben der Jugendpflege (einschließlich der Berufsberatung
und Förderung befähigter Elemente) und der Wohnungsfürsorge stellen sich die
zahlreichen sonstigen Einrichtungen zur Seite, durch die das soziale Wohl der
Arbeiterschaft vermehrt und gesichert werden kann. Auch hier wird vielfach die
Organisation fortzuführen und zu vervollkommnen haben, was die einzelnen
Unternehmer schon mit so gutem Erfolge in die Wege geleitet haben. Man
denke z. B. an die Ernährungsfrage! Gemeinsamer Bezug billiger Nahrungs¬
mittel, die eigene Bewirtschaftung von Ländereien, eigene Viehzucht und ähn¬
liches —, diese Gedanken mochten noch vor einigen Jahren höchst seltsam und
undurchführbar erscheinen, heute haben wir gelernt, daß solche Aufgaben sehr
gut auch in den Bereich einer industriellen Interessengemeinschaft hineinpassen,
und überall können wir beobachten, wie sehr solche Maßnahmen dazu
beitragen, nicht allein die wirtschaftliche Lage der Arbeiterschaft zu verbessern
und eine Sicherheit gegen die Folgen wechselnder Geschäftslage zu schaffen,
sondern auch dem ganzen Verhältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern
eine freundlichere Gestaltung zu verleihen. Zu den sozialen Aufgaben des
Unternehmertums wird auch die Förderung der Werkvereine, der sogenannten
gelben Arbeiterverbande, d. h. solcher Verbünde, die auf wirtschaftsfriedlicher
und nationaler Grundlage stehen, zu rechnen sein. Es ist das freilich ein
umstrittenes Kapitel, und in der Zeit des Burgfriedens ist nicht leicht darüber
zu reden, aber soviel darf doch gesagt werden, daß auch an diesem Punkte die
positive Arbeit des Unternehmertums bereits kräftig eingesetzt hat, und daß alle
Angriffe und Entstellungen nichts daran ändern werden, daß diese in nationaler
und wirtschaftlicher Hinsicht gleich wichtige und fruchtbare Bewegung auch
weiterhin die verdiente Unterstützung finden wird.

Neben all diese, auf sozialem Gebiete liegenden Ziele stellt sich aber die
gewaltige Menge der rein wirtschaftlichen, technischen und politischen Fragen,
an deren Lösung mitzuarbeiten das Unternehmertum ebenfalls berufen ist. Dem



") Aus der Literatur zur Wohnungsfrage vergleiche man u. a.: v. Stojentin, Ländliche
Wohlfahrts- und Heimatpflege in Pommern, Anklam 1011. — Haux, Die Wohnungsfürsorge
der Firma Krupp, Essen 1907. — Bau, Jedem sparsamen Arbeiter ein eigenes Wohnhaus
(als Manuskript gedruckt). — Hagemeyer. Fünfhundert Millionen für Arbeiterwohnungen.
Bremen 1914. — Werdenberg, Kleinhäuser für Arbeiter und Angestellte, Basel 1912,
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[0298] Neue Aufgaben des Unternehmertums englischen Staatsmannes, daß ein Volk leicht zu gut essen und trinken, aber niemals zu gut wohnen kann. Gesunde Wohnungen werden die Kampffähigkeit des Volkes, die kriegerische wie die friedliche, erhöhen, sie werden das beste Mittel darstellen, um den Geburtenrückgang aufzuhalten, sie werden das meiste dazu beitragen, um die ganze Volksmoral zu heben und an die Stelle der materialistischen Weltanschauung eine höhere Lebensauffassung, ein festeres und vertieftes Familienleben treten zu lassen. Daß die Arbeitgeberschaft an einer solchen Entwicklung in jeder Hinsicht auf das lebhafteste interessiert ist, dafür braucht ein näherer Beweis nicht erbracht zu werden.*) Den beiden Aufgaben der Jugendpflege (einschließlich der Berufsberatung und Förderung befähigter Elemente) und der Wohnungsfürsorge stellen sich die zahlreichen sonstigen Einrichtungen zur Seite, durch die das soziale Wohl der Arbeiterschaft vermehrt und gesichert werden kann. Auch hier wird vielfach die Organisation fortzuführen und zu vervollkommnen haben, was die einzelnen Unternehmer schon mit so gutem Erfolge in die Wege geleitet haben. Man denke z. B. an die Ernährungsfrage! Gemeinsamer Bezug billiger Nahrungs¬ mittel, die eigene Bewirtschaftung von Ländereien, eigene Viehzucht und ähn¬ liches —, diese Gedanken mochten noch vor einigen Jahren höchst seltsam und undurchführbar erscheinen, heute haben wir gelernt, daß solche Aufgaben sehr gut auch in den Bereich einer industriellen Interessengemeinschaft hineinpassen, und überall können wir beobachten, wie sehr solche Maßnahmen dazu beitragen, nicht allein die wirtschaftliche Lage der Arbeiterschaft zu verbessern und eine Sicherheit gegen die Folgen wechselnder Geschäftslage zu schaffen, sondern auch dem ganzen Verhältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern eine freundlichere Gestaltung zu verleihen. Zu den sozialen Aufgaben des Unternehmertums wird auch die Förderung der Werkvereine, der sogenannten gelben Arbeiterverbande, d. h. solcher Verbünde, die auf wirtschaftsfriedlicher und nationaler Grundlage stehen, zu rechnen sein. Es ist das freilich ein umstrittenes Kapitel, und in der Zeit des Burgfriedens ist nicht leicht darüber zu reden, aber soviel darf doch gesagt werden, daß auch an diesem Punkte die positive Arbeit des Unternehmertums bereits kräftig eingesetzt hat, und daß alle Angriffe und Entstellungen nichts daran ändern werden, daß diese in nationaler und wirtschaftlicher Hinsicht gleich wichtige und fruchtbare Bewegung auch weiterhin die verdiente Unterstützung finden wird. Neben all diese, auf sozialem Gebiete liegenden Ziele stellt sich aber die gewaltige Menge der rein wirtschaftlichen, technischen und politischen Fragen, an deren Lösung mitzuarbeiten das Unternehmertum ebenfalls berufen ist. Dem ") Aus der Literatur zur Wohnungsfrage vergleiche man u. a.: v. Stojentin, Ländliche Wohlfahrts- und Heimatpflege in Pommern, Anklam 1011. — Haux, Die Wohnungsfürsorge der Firma Krupp, Essen 1907. — Bau, Jedem sparsamen Arbeiter ein eigenes Wohnhaus (als Manuskript gedruckt). — Hagemeyer. Fünfhundert Millionen für Arbeiterwohnungen. Bremen 1914. — Werdenberg, Kleinhäuser für Arbeiter und Angestellte, Basel 1912,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341903_330533/298>, abgerufen am 23.07.2024.