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Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Erstes Vierteljahr.

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Die Mißgriffe der englischen Agrarpolitik

nicht die genügenden Vorräte schaffen kann -- die Bestandsaufnahme für Weizen
ergab in Liverpool, daß dort Anfang Dezember 1915 933 000 englische Zentner
Weizen lagerten, während man am 1. Dezember 1914 dort nur 8144000 Zentner
Weizen aufgespeichert hatte! --, ist es auch nicht gelungen, den Preis für
Weizen herabzudrücken, oder wenigstens zum Stillstand zu bringen. Die Höhe
des englischen Weizenpreises ist der Kummer des Landes, er wird zur Quelle
der vielfachen Arbeiterunruhen und zum unangenehmen Schlaglicht für die
Versorgungsverhältnisse Englands. Englischer Weizen steht nach deutscher
Rechnung heute auf 41 Mark pro Doppelzentner, während der Berliner Weizen¬
preis 36,75 M. pro Doppelzentner beträgt. Der Weizenpreis stellte sich per
Quarter für englischen Weizen 1913 auf 30 sah. 9 P., 1914 auf 30sah. 11 P..
1915 auf 46 sah. 2 P. und 1916 auf 55 sah. 8 P, (Preis der jeweiligen
ersten Januarwoche, Preis März 1916 70 sah. per Quarter, etwa 20--30 sah.
per Quarter Frachtspesen!) Man hoffte in England durch die Beschlagnahme
von rund 9 Millionen Zentner greifbaren kanadischen Weizens einer weiteren
Preissteigerung vorzubeugen, da die Kehrseite jener Gewaltmatzregel indessen
ein sprungweises Emporschnellen des Weizenpreises auf den Weizenplätzen der
Vereinigten Staaten war und Argentinien für seine Ernte die Frachtsätze in
der exorbitanten Höhe von 150 Schilling meldet, wird der englische Mehlpreis
voraussichtlich noch einer weiteren Steigerung anheimfallen.

Für die argentinische Weizenernte Frachtraum zu schaffen, war für England
eine Frage des Seins und Nichtseins. Dieser Raum ist durch den portugiesischen
Gewaltstreich geschaffen worden. Indessen ist es England hiermit nur gelungen,
den äußerst erregten Frachtmarkt für den Augenblick zu beruhigen, soweit die
Verladung argentinischen Weizens in Betracht kommt. Es fragt sich allerdings,
ob die Verbündeten Englands es gutwillig zugeben werden, daß England sich
an der willkommenen Bente allein gütlich tut. Zum mindesten wird Italien,
das sich in einer seit Monaten anhaltenden Korn- und Kohlenkrisis befindet,
darauf drängen, einen Anteil an dem Frachtraum zu erlangen. Italien, das seinen
starken Bedarf an Weizen vorwiegend aus Rumänien und Rußland deckt, -- von der
Gesamteinfuhr von 10,2 Millionen Doppelzentnern stammen 5,6 Millionen Doppel¬
zentner aus diesenLändern und nur 2,9 Millionen Doppelzentner aus Argentinien--
wird heute ausschließlich auf argentinischen Weizen angewiesen sein, denn die Einfuhr
aus Australien ist eine sehr geringe, da Italien einer Einfuhr von Hartweizen be¬
darf. Da der italienische Weizenpreis im Laufe des Weltkrieges von 26,75 Lire
pro Tonne auf 51 Lire gestiegen ist -- Genua notierte am 31. Juli 1914
26,75 Lire, im August 1914 30.50 Lire, im November 1914 32,75 Lire, im
Februar 1915 42 Lire, im März 1915 44.75Lire. im Januar 1916 51.50 Lire --
und seine temperamentvolle Bevölkerung nicht den Anschein erweckt, als ob sie
geneigt sei, in Demut und Geduld hinzunehmen, was der Krieg an Übeln
bringt, dürfte England mit seinem welschen Freunde zu teilen haben. Es wird
hier ein britisches Entgegenkommen um so notwendiger sein, als die Kohlenkrisis


Die Mißgriffe der englischen Agrarpolitik

nicht die genügenden Vorräte schaffen kann — die Bestandsaufnahme für Weizen
ergab in Liverpool, daß dort Anfang Dezember 1915 933 000 englische Zentner
Weizen lagerten, während man am 1. Dezember 1914 dort nur 8144000 Zentner
Weizen aufgespeichert hatte! —, ist es auch nicht gelungen, den Preis für
Weizen herabzudrücken, oder wenigstens zum Stillstand zu bringen. Die Höhe
des englischen Weizenpreises ist der Kummer des Landes, er wird zur Quelle
der vielfachen Arbeiterunruhen und zum unangenehmen Schlaglicht für die
Versorgungsverhältnisse Englands. Englischer Weizen steht nach deutscher
Rechnung heute auf 41 Mark pro Doppelzentner, während der Berliner Weizen¬
preis 36,75 M. pro Doppelzentner beträgt. Der Weizenpreis stellte sich per
Quarter für englischen Weizen 1913 auf 30 sah. 9 P., 1914 auf 30sah. 11 P..
1915 auf 46 sah. 2 P. und 1916 auf 55 sah. 8 P, (Preis der jeweiligen
ersten Januarwoche, Preis März 1916 70 sah. per Quarter, etwa 20—30 sah.
per Quarter Frachtspesen!) Man hoffte in England durch die Beschlagnahme
von rund 9 Millionen Zentner greifbaren kanadischen Weizens einer weiteren
Preissteigerung vorzubeugen, da die Kehrseite jener Gewaltmatzregel indessen
ein sprungweises Emporschnellen des Weizenpreises auf den Weizenplätzen der
Vereinigten Staaten war und Argentinien für seine Ernte die Frachtsätze in
der exorbitanten Höhe von 150 Schilling meldet, wird der englische Mehlpreis
voraussichtlich noch einer weiteren Steigerung anheimfallen.

Für die argentinische Weizenernte Frachtraum zu schaffen, war für England
eine Frage des Seins und Nichtseins. Dieser Raum ist durch den portugiesischen
Gewaltstreich geschaffen worden. Indessen ist es England hiermit nur gelungen,
den äußerst erregten Frachtmarkt für den Augenblick zu beruhigen, soweit die
Verladung argentinischen Weizens in Betracht kommt. Es fragt sich allerdings,
ob die Verbündeten Englands es gutwillig zugeben werden, daß England sich
an der willkommenen Bente allein gütlich tut. Zum mindesten wird Italien,
das sich in einer seit Monaten anhaltenden Korn- und Kohlenkrisis befindet,
darauf drängen, einen Anteil an dem Frachtraum zu erlangen. Italien, das seinen
starken Bedarf an Weizen vorwiegend aus Rumänien und Rußland deckt, — von der
Gesamteinfuhr von 10,2 Millionen Doppelzentnern stammen 5,6 Millionen Doppel¬
zentner aus diesenLändern und nur 2,9 Millionen Doppelzentner aus Argentinien—
wird heute ausschließlich auf argentinischen Weizen angewiesen sein, denn die Einfuhr
aus Australien ist eine sehr geringe, da Italien einer Einfuhr von Hartweizen be¬
darf. Da der italienische Weizenpreis im Laufe des Weltkrieges von 26,75 Lire
pro Tonne auf 51 Lire gestiegen ist — Genua notierte am 31. Juli 1914
26,75 Lire, im August 1914 30.50 Lire, im November 1914 32,75 Lire, im
Februar 1915 42 Lire, im März 1915 44.75Lire. im Januar 1916 51.50 Lire —
und seine temperamentvolle Bevölkerung nicht den Anschein erweckt, als ob sie
geneigt sei, in Demut und Geduld hinzunehmen, was der Krieg an Übeln
bringt, dürfte England mit seinem welschen Freunde zu teilen haben. Es wird
hier ein britisches Entgegenkommen um so notwendiger sein, als die Kohlenkrisis


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[0334] Die Mißgriffe der englischen Agrarpolitik nicht die genügenden Vorräte schaffen kann — die Bestandsaufnahme für Weizen ergab in Liverpool, daß dort Anfang Dezember 1915 933 000 englische Zentner Weizen lagerten, während man am 1. Dezember 1914 dort nur 8144000 Zentner Weizen aufgespeichert hatte! —, ist es auch nicht gelungen, den Preis für Weizen herabzudrücken, oder wenigstens zum Stillstand zu bringen. Die Höhe des englischen Weizenpreises ist der Kummer des Landes, er wird zur Quelle der vielfachen Arbeiterunruhen und zum unangenehmen Schlaglicht für die Versorgungsverhältnisse Englands. Englischer Weizen steht nach deutscher Rechnung heute auf 41 Mark pro Doppelzentner, während der Berliner Weizen¬ preis 36,75 M. pro Doppelzentner beträgt. Der Weizenpreis stellte sich per Quarter für englischen Weizen 1913 auf 30 sah. 9 P., 1914 auf 30sah. 11 P.. 1915 auf 46 sah. 2 P. und 1916 auf 55 sah. 8 P, (Preis der jeweiligen ersten Januarwoche, Preis März 1916 70 sah. per Quarter, etwa 20—30 sah. per Quarter Frachtspesen!) Man hoffte in England durch die Beschlagnahme von rund 9 Millionen Zentner greifbaren kanadischen Weizens einer weiteren Preissteigerung vorzubeugen, da die Kehrseite jener Gewaltmatzregel indessen ein sprungweises Emporschnellen des Weizenpreises auf den Weizenplätzen der Vereinigten Staaten war und Argentinien für seine Ernte die Frachtsätze in der exorbitanten Höhe von 150 Schilling meldet, wird der englische Mehlpreis voraussichtlich noch einer weiteren Steigerung anheimfallen. Für die argentinische Weizenernte Frachtraum zu schaffen, war für England eine Frage des Seins und Nichtseins. Dieser Raum ist durch den portugiesischen Gewaltstreich geschaffen worden. Indessen ist es England hiermit nur gelungen, den äußerst erregten Frachtmarkt für den Augenblick zu beruhigen, soweit die Verladung argentinischen Weizens in Betracht kommt. Es fragt sich allerdings, ob die Verbündeten Englands es gutwillig zugeben werden, daß England sich an der willkommenen Bente allein gütlich tut. Zum mindesten wird Italien, das sich in einer seit Monaten anhaltenden Korn- und Kohlenkrisis befindet, darauf drängen, einen Anteil an dem Frachtraum zu erlangen. Italien, das seinen starken Bedarf an Weizen vorwiegend aus Rumänien und Rußland deckt, — von der Gesamteinfuhr von 10,2 Millionen Doppelzentnern stammen 5,6 Millionen Doppel¬ zentner aus diesenLändern und nur 2,9 Millionen Doppelzentner aus Argentinien— wird heute ausschließlich auf argentinischen Weizen angewiesen sein, denn die Einfuhr aus Australien ist eine sehr geringe, da Italien einer Einfuhr von Hartweizen be¬ darf. Da der italienische Weizenpreis im Laufe des Weltkrieges von 26,75 Lire pro Tonne auf 51 Lire gestiegen ist — Genua notierte am 31. Juli 1914 26,75 Lire, im August 1914 30.50 Lire, im November 1914 32,75 Lire, im Februar 1915 42 Lire, im März 1915 44.75Lire. im Januar 1916 51.50 Lire — und seine temperamentvolle Bevölkerung nicht den Anschein erweckt, als ob sie geneigt sei, in Demut und Geduld hinzunehmen, was der Krieg an Übeln bringt, dürfte England mit seinem welschen Freunde zu teilen haben. Es wird hier ein britisches Entgegenkommen um so notwendiger sein, als die Kohlenkrisis

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341903_329665/334>, abgerufen am 15.01.2025.