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Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Viertes Vierteljahr.

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Eine Märtyrerin auf dem Aaiserthrone

Felde stehenden Gemahls zu Frau Marie Walewska, einer schönen Polin, und
dachte ernstlich daran, ihm nach dem im Winter so wenig Reize bietenden
Osten zu folgen. Wie wunderbar waren doch die Rollen vertauscht! Zehn
Jahre früher hatte Josephine es trotz der nichts als glühendste Sehnsucht atmenden
Briefe ihres Gatten kaum über sich vermocht, ihn in dem sonnigen Lande jen¬
seits der Alpen aufzusuchen, und nun hielt sie es für ihr einziges, beneidens¬
wertes Glück, dreihundert Meilen auf schlechten Wegen im Schneegestöber des Januar
zurückzulegen, um tief im Innern des unwirtlichen Polens den Mann zu finden,
an dem ihr Herz hing -- und dieser lehnte ihren Besuch, wenn selbstverständlich
auch in der liebenswürdigsten Form, ab. Glühender Lava gleich war einst
der Strom seiner Liebe geflossen, aber ihre Kälte und gelegentliche Treulosig¬
keit hatten ihn erstarren lassen; nun blieb ihr das heiße und, wie sie voll
tiefster Trauer von Jahr zu Jahr deutlicher erkannte, ihre Kraft weit über¬
steigende Bemühen, dem kühlen, harten Steine neues Leben zu entlocken.
Welche Reue mag die Bedauernswerte ergriffen haben, als sie fühlte, daß ihr,
nicht ohne eigene Schuld, die Liebe ihres Gatten, der ihr täglich teurer wurde,
mehr und mehr entglitt!

Da kam Josephine eine, wie sie meinte, rettende Idee: die Adoption des
kleinen Napoleon Charles, des Sohnes ihrer mit Bonapartes Bruder Ludwig,
dem Könige von Holland, vermählten Tochter aus erster Ehe, Hortense --
Napoleons Neffen, ihres eigenen Enkels. Diesen an Kindesstatt anzunehmen,
blieb dem Kaiser übrig, wenn er sich von der Frau nicht trennen wollte, die
ihr Los an das seine geknüpft hatte; und die Adoption war ihm sympathisch.
Aber der kleine Prinz, auf den Josephine ihre ganze Hoffnung gesetzt hatte,
starb frühzeitig im Mai 1807, und mit dem Erbfolgetraum schwand wieder
eins der Bindemittel der kaiserlichen Ehe dahin. Völlig untröstlich würde die
durch das Schicksal so grausam Enttäuschte gewesen sein, wenn sie geahnt hätte,
daß sich an das betrübende Ereignis die ersten ernsteren Scheidungsgedanken
Napoleons knüpften, denen sich bald darauf in Tilsit die Frage gesellte, ob
nicht vielleicht eine Großfürstin der geeignete Ersatz -für die zu entthronende
Lebensgefährtin sein möchte. Und wie der Frühling, so brachte auch der Herbst,
während dessen der Hof in Fontainebleau weilte, für Josephine allerhand Auf¬
regungen. Der Polizeiminister Fouchö, einst eifriger Jakobiner, fürchtete be¬
greiflicherweise die Rückkehr der Bourbonen, eine Gefahr, die vermindert wurde,
wenn Napoleon das Empire einem Sohne hinterlassen konnte; so sah er sich
veranlaßt, für die Scheidung einzutreten. Er mag auch geglaubt haben, dem
Kaiser gefällig zu sein -- es steht nicht ganz fest, ob dieser von dem Schritte
seines Dieners unterrichtet war oder ihn vielleicht als eine Art Fühler gar
selbst veranlaßt hatte --; kurz Fouah6 schrieb Josephine einen Brief, in dem
er auf die Pflicht Napoleons hinwies, Frankreichs Zukunft sicher zu
stellen, und die Kaiserin vermahnte, sie möge, da ihr Gatte bei seinen zärt¬
lichen Empfindungen für sie sich niemals entschließen würde, die schmerzliche


Eine Märtyrerin auf dem Aaiserthrone

Felde stehenden Gemahls zu Frau Marie Walewska, einer schönen Polin, und
dachte ernstlich daran, ihm nach dem im Winter so wenig Reize bietenden
Osten zu folgen. Wie wunderbar waren doch die Rollen vertauscht! Zehn
Jahre früher hatte Josephine es trotz der nichts als glühendste Sehnsucht atmenden
Briefe ihres Gatten kaum über sich vermocht, ihn in dem sonnigen Lande jen¬
seits der Alpen aufzusuchen, und nun hielt sie es für ihr einziges, beneidens¬
wertes Glück, dreihundert Meilen auf schlechten Wegen im Schneegestöber des Januar
zurückzulegen, um tief im Innern des unwirtlichen Polens den Mann zu finden,
an dem ihr Herz hing — und dieser lehnte ihren Besuch, wenn selbstverständlich
auch in der liebenswürdigsten Form, ab. Glühender Lava gleich war einst
der Strom seiner Liebe geflossen, aber ihre Kälte und gelegentliche Treulosig¬
keit hatten ihn erstarren lassen; nun blieb ihr das heiße und, wie sie voll
tiefster Trauer von Jahr zu Jahr deutlicher erkannte, ihre Kraft weit über¬
steigende Bemühen, dem kühlen, harten Steine neues Leben zu entlocken.
Welche Reue mag die Bedauernswerte ergriffen haben, als sie fühlte, daß ihr,
nicht ohne eigene Schuld, die Liebe ihres Gatten, der ihr täglich teurer wurde,
mehr und mehr entglitt!

Da kam Josephine eine, wie sie meinte, rettende Idee: die Adoption des
kleinen Napoleon Charles, des Sohnes ihrer mit Bonapartes Bruder Ludwig,
dem Könige von Holland, vermählten Tochter aus erster Ehe, Hortense —
Napoleons Neffen, ihres eigenen Enkels. Diesen an Kindesstatt anzunehmen,
blieb dem Kaiser übrig, wenn er sich von der Frau nicht trennen wollte, die
ihr Los an das seine geknüpft hatte; und die Adoption war ihm sympathisch.
Aber der kleine Prinz, auf den Josephine ihre ganze Hoffnung gesetzt hatte,
starb frühzeitig im Mai 1807, und mit dem Erbfolgetraum schwand wieder
eins der Bindemittel der kaiserlichen Ehe dahin. Völlig untröstlich würde die
durch das Schicksal so grausam Enttäuschte gewesen sein, wenn sie geahnt hätte,
daß sich an das betrübende Ereignis die ersten ernsteren Scheidungsgedanken
Napoleons knüpften, denen sich bald darauf in Tilsit die Frage gesellte, ob
nicht vielleicht eine Großfürstin der geeignete Ersatz -für die zu entthronende
Lebensgefährtin sein möchte. Und wie der Frühling, so brachte auch der Herbst,
während dessen der Hof in Fontainebleau weilte, für Josephine allerhand Auf¬
regungen. Der Polizeiminister Fouchö, einst eifriger Jakobiner, fürchtete be¬
greiflicherweise die Rückkehr der Bourbonen, eine Gefahr, die vermindert wurde,
wenn Napoleon das Empire einem Sohne hinterlassen konnte; so sah er sich
veranlaßt, für die Scheidung einzutreten. Er mag auch geglaubt haben, dem
Kaiser gefällig zu sein — es steht nicht ganz fest, ob dieser von dem Schritte
seines Dieners unterrichtet war oder ihn vielleicht als eine Art Fühler gar
selbst veranlaßt hatte —; kurz Fouah6 schrieb Josephine einen Brief, in dem
er auf die Pflicht Napoleons hinwies, Frankreichs Zukunft sicher zu
stellen, und die Kaiserin vermahnte, sie möge, da ihr Gatte bei seinen zärt¬
lichen Empfindungen für sie sich niemals entschließen würde, die schmerzliche


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341901_324408/412>, abgerufen am 24.08.2024.