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Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Zweites Vierteljahr.

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Das Lindringen Englands in Aegypten

denn auch der Admiral. Als er sah, daß die Revolutionäre in Alexandrien mit
Eifer rüsteten und rings um die Stadt Befestigungen anlegten, forderte er am
9. Juli die Übergabe der Forts. Am 10. drohte er das Bombardement an, das
dann auch in den folgenden Tagen zur Ausführung kam. Die Ägypter antworteten,
aber ihre Kanonen trugen nicht weit genug; ihre Geschosse erreichten nicht die
feindlichen Schiffe.

Inmitten der Aufregung ließ sich die neue englische Melodie von der Un¬
abhängigkeit des Handelns schon deutlicher vernehmen. Die Konferenz in Kon¬
stantinopel hatte am 15. Juli eine Note an den Sultan beschlossen mit der Auf¬
forderung, Ägypten militärisch zu besetzen und die Regierung des Khedive wieder¬
herzustellen. Der Sultan war dazu bereit, verlangte aber vorher die Zurückziehung
der englischen Streitkräfte. Die Antwort gab die offiziöse Times. Sie be¬
mängelte den Gedanken einer türkischen Intervention und brachte jetzt zum ersten
Male die Idee des englischen Protektorats vor. -- Mittlerweile hatten auch
die Seymourschen Kanonen schon ihr Werk getan. Am 17. Juli hißte Arabi
auf den Festungswerken von Alexandrien die weiße Fahne und zog sich mit
7000 Mann zurück. Vorher hatte er die Gefängnisse öffnen lassen und den
Sträflingen die Freiheit gegeben. Die Stadt brannte, die Europäer wurden
massakriert, die Häuser der Besitzenden geplündert. Alexandrien drohte ein einziger
Trümmerhaufen zu werden. Mit Hilfe von gekanteten deutschen (!) und
amerikanischen Matrosen gelang es den angreifenden Engländern, in die brennenden
Straßen einzudringen, den gefangenen Khedive zu befreien und dem Brande und
der Plünderung Einhalt zu tun.

Auch das französische Hospital war zerstört, das französische Konsulat ein¬
geäschert worden. Wie verhielt sich denn aber die französische Flotte während
der Ereignisse? Als das Unwetter sich zusammenzog, die Verwicklung mit den
Arabisten ernst zu werden drohte, lagen die französischen Schiffe gemäß Weisungen
aus Paris in Port Said vor Anker. Am 10. Juli aber, als der englische Admiral
für den folgenden Tag das Bombardement von Alexandrien verkündigte, verließ
der Admiral Conrad den ägyptischen Schauplatz, und damit hat Frankreich das
Spiel definitiv verloren gegeben.

In bezug auf die Frage, wie die Abstinenzpolitik Frankreichs entstanden ist,
will Lord Cromer seine Leser glauben machen, es sei hauptsächlich das Mißtrauen
gegen Deutschland gewesen. Er zitiert alle möglichen liebenswürdigen Phrasen,
die französische Minister englischen Staatsmännern gesagt oder geschrieben haben,
um zu beweisen, daß von Verstimmung oder Mißtrauen gegen England keine
Rede gewesen sei; und England hat natürlich auch kein solches Mißtrauen ver¬
dient! Aus den französischen Parlamentsberichten jener Tage geht unzweifel¬
haft hervor, daß das Mißtrauen gegen England mindestens gerade so groß
wie gegen Deutschland gewesen ist. In der Debatte vom 19. Juli über
den von Freycinet verlangten Flottenkredit schieden sich die Anschauungen nach
der allgemeinen Parteistellung. Die Opportunisten mit Gambetta an der Spitze
sprachen lächerlicherweise auch da noch für das Zusammengehen mit England;
Clemenceau, der Führer der Radikalen, sprach für die Abstinenzpolitik und be¬
gründete das mit chauvinistischen Verdächtigungen Deutschlands. Dem Mißtrauen
Hegen England hat den bezeichnendsten Ausdruck ein Vertreter der orleanistischen


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Das Lindringen Englands in Aegypten

denn auch der Admiral. Als er sah, daß die Revolutionäre in Alexandrien mit
Eifer rüsteten und rings um die Stadt Befestigungen anlegten, forderte er am
9. Juli die Übergabe der Forts. Am 10. drohte er das Bombardement an, das
dann auch in den folgenden Tagen zur Ausführung kam. Die Ägypter antworteten,
aber ihre Kanonen trugen nicht weit genug; ihre Geschosse erreichten nicht die
feindlichen Schiffe.

Inmitten der Aufregung ließ sich die neue englische Melodie von der Un¬
abhängigkeit des Handelns schon deutlicher vernehmen. Die Konferenz in Kon¬
stantinopel hatte am 15. Juli eine Note an den Sultan beschlossen mit der Auf¬
forderung, Ägypten militärisch zu besetzen und die Regierung des Khedive wieder¬
herzustellen. Der Sultan war dazu bereit, verlangte aber vorher die Zurückziehung
der englischen Streitkräfte. Die Antwort gab die offiziöse Times. Sie be¬
mängelte den Gedanken einer türkischen Intervention und brachte jetzt zum ersten
Male die Idee des englischen Protektorats vor. — Mittlerweile hatten auch
die Seymourschen Kanonen schon ihr Werk getan. Am 17. Juli hißte Arabi
auf den Festungswerken von Alexandrien die weiße Fahne und zog sich mit
7000 Mann zurück. Vorher hatte er die Gefängnisse öffnen lassen und den
Sträflingen die Freiheit gegeben. Die Stadt brannte, die Europäer wurden
massakriert, die Häuser der Besitzenden geplündert. Alexandrien drohte ein einziger
Trümmerhaufen zu werden. Mit Hilfe von gekanteten deutschen (!) und
amerikanischen Matrosen gelang es den angreifenden Engländern, in die brennenden
Straßen einzudringen, den gefangenen Khedive zu befreien und dem Brande und
der Plünderung Einhalt zu tun.

Auch das französische Hospital war zerstört, das französische Konsulat ein¬
geäschert worden. Wie verhielt sich denn aber die französische Flotte während
der Ereignisse? Als das Unwetter sich zusammenzog, die Verwicklung mit den
Arabisten ernst zu werden drohte, lagen die französischen Schiffe gemäß Weisungen
aus Paris in Port Said vor Anker. Am 10. Juli aber, als der englische Admiral
für den folgenden Tag das Bombardement von Alexandrien verkündigte, verließ
der Admiral Conrad den ägyptischen Schauplatz, und damit hat Frankreich das
Spiel definitiv verloren gegeben.

In bezug auf die Frage, wie die Abstinenzpolitik Frankreichs entstanden ist,
will Lord Cromer seine Leser glauben machen, es sei hauptsächlich das Mißtrauen
gegen Deutschland gewesen. Er zitiert alle möglichen liebenswürdigen Phrasen,
die französische Minister englischen Staatsmännern gesagt oder geschrieben haben,
um zu beweisen, daß von Verstimmung oder Mißtrauen gegen England keine
Rede gewesen sei; und England hat natürlich auch kein solches Mißtrauen ver¬
dient! Aus den französischen Parlamentsberichten jener Tage geht unzweifel¬
haft hervor, daß das Mißtrauen gegen England mindestens gerade so groß
wie gegen Deutschland gewesen ist. In der Debatte vom 19. Juli über
den von Freycinet verlangten Flottenkredit schieden sich die Anschauungen nach
der allgemeinen Parteistellung. Die Opportunisten mit Gambetta an der Spitze
sprachen lächerlicherweise auch da noch für das Zusammengehen mit England;
Clemenceau, der Führer der Radikalen, sprach für die Abstinenzpolitik und be¬
gründete das mit chauvinistischen Verdächtigungen Deutschlands. Dem Mißtrauen
Hegen England hat den bezeichnendsten Ausdruck ein Vertreter der orleanistischen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341901_323538/31>, abgerufen am 24.08.2024.