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Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Zweites Vierteljahr.

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Deutschlands Anteil am Suezkanal

täuschte das Vertrauen, das man in ihn setzte, und suchte nur seine persönlichen
Zwecke und die Befriedigung seines Ehrgeizes, der ihn trieb, als der Urheber
eines so gewaltigen Werkes in den Augen der Nachwelt zu erscheinen und --
zugleich ein glänzendes Geschäft zu machen. Solche Erwägungen veranlaßten
ihn, sich vornehmlich der Mitwirkung Negrellis, des einzigen, der den Kanal
ohne Schleusen mit der kürzesten Linienführung bauen wollte, zu sichern. Dieser,
der vom Vizekönig bereits 1855 nebst dem österreichischen Finanzminister von
Brück zum erblichen Gründermitglied der Kanalgesellschaft ernannt und
dessen Plan 1856 endgültig angenommen wurde, war 1857 Generalinspektor
i>er Kanalarbeiten geworden und verhielt sich Lesseps gegenüber, dem er
anfangs durchaus vertraut hatte, zurückhaltend. Doch gelang es diesem,
nach Negrellis 1858 erfolgtem Tode, dessen Zeichnungen und Entwürfe an sich
zu bringen und vor allem mit Hilfe Napoleons vorwärts zu kommen, zumal
als Said Pascha, der sich, empört über Lesseps eigenmächtiges Handeln, gänzlich
von ihm losgesagt und den Kanalbau selbst auszuführen beschlossen hatte, im
Jahre 1863 gestorben war. Es galt hier wieder das alte Wort eines Orient-
kenners gegenüber dem Ingenieur Jaßnueger, er müsse seine ganze Stellung
Ägypten gegenüber als ein Schauspiel betrachten, das mehrere Akte habe; in
den Akten wechselten Personen und Kostüme. Lesseps hatte schon vorher seine
Aktien-Gesellschaft, die "LompaZnie universelle <in LAnal as Luc?", aus¬
gebaut, unter Zurückdrängung der Loclöte et'etuäes, und war ihr Generaldirektor
geworden. In Frankreich hatte er eine Subskription auf die Kanalaktien eröffnet
und viele, namentlich kleine Leute, zur Zeichnung veranlaßt, auch dem Vizekönig
Ismail Pascha einfach übe? 170000 Aktien aufgezwungen. Im März 1866
erschien endlich das kaiserliche Jrade in Konstantinopel, das die Bauerlaubnis
an eine Gesellschaft gab. der jede rechtliche Grundlage fehlte. Das Comite
international von 1846, die Loeietö et'etuäes. deren Arbeit durch Lesseps ver¬
nichtet worden war, hatte schon 1861 beschlossen, sich abwartend zu verhalten und
nach dem Erfolg oder dem Scheitern der Pläne von Lesseps ihre ferneren Schritte
zu bestimmen: "Sollte der Kanal" -- so schildert Dufour in einem Schreiben vom
April 1861 an das sächsische Ministerium die Sache -- "wirklich zur Ausführung
kommen, so würde der Hauptzweck mehrgenannten Comites erreicht sein, der
hauptsächlich darin bestand, die Erbauung des für die Interessen des Handels
der ganzen Welt so wichtigen Kanals zu befördern. Sollte dagegen Herr de
Lesseps in seinen Bestrebungen scheitern, so würde in Erwägung zu ziehen sein,
welche neuen Mittel zu ergreifen sind, auf einem anderen Wege den Kanal
zur Ausführung zu bringen (U. G. S. Ur. 103). Nun wurde ja aber der
Kanal gebaut, wobei Lesseps sich wiederum der mächtigen Unterstützung Napoleons
zu erfreuen hatte, und "das Comite international" hatte keine Gelegenheit mehr,
weitere Schritte zu tun, ohne sich übrigens tatsächlich aufzulösen. Vielmehr find
die Rechte seiner ehemaligen Mitglieder auf Grund ihrer hervorragenden Tätig¬
keit und ihrer finanziellen Leistungen durchaus bestehen geblieben, und die


Deutschlands Anteil am Suezkanal

täuschte das Vertrauen, das man in ihn setzte, und suchte nur seine persönlichen
Zwecke und die Befriedigung seines Ehrgeizes, der ihn trieb, als der Urheber
eines so gewaltigen Werkes in den Augen der Nachwelt zu erscheinen und —
zugleich ein glänzendes Geschäft zu machen. Solche Erwägungen veranlaßten
ihn, sich vornehmlich der Mitwirkung Negrellis, des einzigen, der den Kanal
ohne Schleusen mit der kürzesten Linienführung bauen wollte, zu sichern. Dieser,
der vom Vizekönig bereits 1855 nebst dem österreichischen Finanzminister von
Brück zum erblichen Gründermitglied der Kanalgesellschaft ernannt und
dessen Plan 1856 endgültig angenommen wurde, war 1857 Generalinspektor
i>er Kanalarbeiten geworden und verhielt sich Lesseps gegenüber, dem er
anfangs durchaus vertraut hatte, zurückhaltend. Doch gelang es diesem,
nach Negrellis 1858 erfolgtem Tode, dessen Zeichnungen und Entwürfe an sich
zu bringen und vor allem mit Hilfe Napoleons vorwärts zu kommen, zumal
als Said Pascha, der sich, empört über Lesseps eigenmächtiges Handeln, gänzlich
von ihm losgesagt und den Kanalbau selbst auszuführen beschlossen hatte, im
Jahre 1863 gestorben war. Es galt hier wieder das alte Wort eines Orient-
kenners gegenüber dem Ingenieur Jaßnueger, er müsse seine ganze Stellung
Ägypten gegenüber als ein Schauspiel betrachten, das mehrere Akte habe; in
den Akten wechselten Personen und Kostüme. Lesseps hatte schon vorher seine
Aktien-Gesellschaft, die „LompaZnie universelle <in LAnal as Luc?", aus¬
gebaut, unter Zurückdrängung der Loclöte et'etuäes, und war ihr Generaldirektor
geworden. In Frankreich hatte er eine Subskription auf die Kanalaktien eröffnet
und viele, namentlich kleine Leute, zur Zeichnung veranlaßt, auch dem Vizekönig
Ismail Pascha einfach übe? 170000 Aktien aufgezwungen. Im März 1866
erschien endlich das kaiserliche Jrade in Konstantinopel, das die Bauerlaubnis
an eine Gesellschaft gab. der jede rechtliche Grundlage fehlte. Das Comite
international von 1846, die Loeietö et'etuäes. deren Arbeit durch Lesseps ver¬
nichtet worden war, hatte schon 1861 beschlossen, sich abwartend zu verhalten und
nach dem Erfolg oder dem Scheitern der Pläne von Lesseps ihre ferneren Schritte
zu bestimmen: „Sollte der Kanal" — so schildert Dufour in einem Schreiben vom
April 1861 an das sächsische Ministerium die Sache — „wirklich zur Ausführung
kommen, so würde der Hauptzweck mehrgenannten Comites erreicht sein, der
hauptsächlich darin bestand, die Erbauung des für die Interessen des Handels
der ganzen Welt so wichtigen Kanals zu befördern. Sollte dagegen Herr de
Lesseps in seinen Bestrebungen scheitern, so würde in Erwägung zu ziehen sein,
welche neuen Mittel zu ergreifen sind, auf einem anderen Wege den Kanal
zur Ausführung zu bringen (U. G. S. Ur. 103). Nun wurde ja aber der
Kanal gebaut, wobei Lesseps sich wiederum der mächtigen Unterstützung Napoleons
zu erfreuen hatte, und „das Comite international" hatte keine Gelegenheit mehr,
weitere Schritte zu tun, ohne sich übrigens tatsächlich aufzulösen. Vielmehr find
die Rechte seiner ehemaligen Mitglieder auf Grund ihrer hervorragenden Tätig¬
keit und ihrer finanziellen Leistungen durchaus bestehen geblieben, und die


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341901_323538/245>, abgerufen am 22.07.2024.