Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Erstes Vierteljahr.Maßgebliches und Unmaßgebliches [Beginn Spaltensatz] Sprache [Spaltenumbruch] konnte bei den regen Beziehungen der deutsch¬ In wenigen Monaten dürfte nun ein Baronin Godin geht von dem Grund¬ [Ende Spaltensatz] Maßgebliches und Unmaßgebliches [Beginn Spaltensatz] Sprache [Spaltenumbruch] konnte bei den regen Beziehungen der deutsch¬ In wenigen Monaten dürfte nun ein Baronin Godin geht von dem Grund¬ [Ende Spaltensatz] <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <pb facs="#f0298" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/323395"/> <figure facs="http://media.dwds.de/dta/images/grenzboten_341901_323097/figures/grenzboten_341901_323097_323395_000.jpg"/><lb/> </div> <div n="1"> <head> Maßgebliches und Unmaßgebliches</head><lb/> <cb type="start"/> <div n="2"> <head> Sprache</head><lb/> <cb/><lb/> <p xml:id="ID_949" prev="#ID_948"> konnte bei den regen Beziehungen der deutsch¬<lb/> sprachigen Teile der österreichisch-ungarischen<lb/> Monarchie zu Albanien nicht genügen.</p> <p xml:id="ID_950"> In wenigen Monaten dürfte nun ein<lb/> deutsch-albanisches Wörterbuch der Albanien-<lb/> kennerin Marie Amelie Freiin von Godin<lb/> erscheinen, an dem diese seit fünf Jahren<lb/> gearbeitet hat.</p> <p xml:id="ID_951"> Baronin Godin geht von dem Grund¬<lb/> gedankenaus, möglichst viele Worte zu sammeln,<lb/> dafür aber tunlichst wenig grammatikalischen<lb/> Ballast in das Wörterbuch aufzunehmen, da<lb/> eine klare grammatikalische Bearbeitung der<lb/> albanischen Sprache bereits in der Grammatik<lb/> des Dr, Pecmezi Wien) vorhanden ist.</p><lb/> <cb type="end"/><lb/> <p xml:id="ID_952"/><lb/> <p xml:id="ID_953"/><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0298]
[Abbildung]
Maßgebliches und Unmaßgebliches
Sprache
konnte bei den regen Beziehungen der deutsch¬
sprachigen Teile der österreichisch-ungarischen
Monarchie zu Albanien nicht genügen.
In wenigen Monaten dürfte nun ein
deutsch-albanisches Wörterbuch der Albanien-
kennerin Marie Amelie Freiin von Godin
erscheinen, an dem diese seit fünf Jahren
gearbeitet hat.
Baronin Godin geht von dem Grund¬
gedankenaus, möglichst viele Worte zu sammeln,
dafür aber tunlichst wenig grammatikalischen
Ballast in das Wörterbuch aufzunehmen, da
eine klare grammatikalische Bearbeitung der
albanischen Sprache bereits in der Grammatik
des Dr, Pecmezi Wien) vorhanden ist.
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