Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Grundzüge für den Wiederaufbau Ostpreußens

großen Verluste an Menschenmaterial, die der gewaltigste Völkerkrieg aller Zeiten
erfordert, die Abwanderung von 300000 Ostpreußen, von denen ein großer
Prozentsatz nicht mehr zur alten Scholle zurückkehren dürfte, das noch kurz vor
Ausbruch des Krieges infolge des neuen Kurses in der russischen Agrarpolitik
erschwerte oder ganz unmöglich gewordene Heranziehen russischer landwirtschaft¬
licher Saisonarbeiter nach Ostpreußen, gewisse soziale Bewegungen unter
den eingesessener landwirtschaftlichen Arbeitern sowie die nach dem Krieg drohende
Industrialisierung Ostpreußens sind Momente, die auch den Optimisten
an der Zukunft der Ostmark verzweifeln lassen könnten. Tatsächlich werden
ganz besonders weitreichende Maßnahmen und Aufwendungen sowie das Zu¬
sammenarbeiten aller in Frage kommenden Kreise und Körperschaften notwendig,
uni der Provinz viele tausende menschlicher Arbeitskräfte zuzuführen und hier
dauernd seßhaft zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es vor allem
einer Reform der bisherigen Landwirtschaftspolitik und einer nach neuen Ge¬
sichtspunkten umgestalteten sozialpolitischen Gesetzgebung, um einerseits eine gute
Verteilung des kulturfähigen Grundeigentums und höchstmögliche, nachhaltige
Verwertung der^ landwirtschaftlichen Produktionskräfte herbeizuführen, ander¬
seits die wirtschaftliche und soziale Lage der -- seien wir ehrlich! -- doch ein
wenig stark vernachlässigten ostpreußischen Gutstagelöhner, Jnstleute, Kätner usw.
zu bessern, damit die privat- und volkswirtschaftlichen Aufgaben der Landwirt¬
schaft erreicht und dauernd gesichert werden.

Was den landwirtschaftlichen Arbeitern in allen anderen deutschen Gauen
möglich ist, nämlich die Erlangung einer kleinen Gutswirtschaft als Eigentümer
oder Pächter, ist im Osten direkt unmöglich, da hier im allgemeinen nur große
Güter und größere Bauernhöfe existieren. Die landwirtschaftlichen Arbeiter
"Ostelbiens" sind zum größten Teil Gutstagelöhner, die ihnen von dem Grund¬
besitzer vertraglich gewährte Wohngelegenheit und Naturalverpflegung ist oft
schlecht und unzureichend, die Löhne sind minimal und die Abhängigkeit vom
Arbeitgeber entschieden zu groß. Es taucht hier eine große soziale und agrar-
poliüsche Frage auf. an der man seit Jahrzehnten herumlaboriert. Die krassesten
Schäden wurden aufgehoben, aber doch nur Flickwerk geschafft, ohne dem Hauptübel
beizukommen. Zur glücklichen, definitiven Lösung war -- betrachten wir den
ehrenvollen Friedensschluß als vollendete Tatsache -- dem Problem keine Zeit so
günstig als die gegenwärtige und die preußischen Ressortminister müßten zum
Schaden der ganzen Nation den sprichwörtlich gewordenen Weitblick erheblich
vermissen lassen, wenn sie nicht mit Wilhelm Tell kraftvoll und entschlossen
sprächen: "Hier poltert' ich'si Die Gelegenheit ist günstig."

Es fehlt in Ostpreußen, wie bereits angedeutet, an einem lebens- und
leistungsfähigen Kleingrundbesitz, der später als landwirtschaftlicher Mittelstand
dem übermäßig vorwiegenden Großgrundbesitz ein Gegengewicht bieten könnte.
Es müßte daher für ein Angebot solcher kleinen Besitzungen gesorgt und erwerbs¬
lustigen, sachkundigen, tüchtigen Arbeitern, denen die Mittel zur Erlegung des


Grundzüge für den Wiederaufbau Ostpreußens

großen Verluste an Menschenmaterial, die der gewaltigste Völkerkrieg aller Zeiten
erfordert, die Abwanderung von 300000 Ostpreußen, von denen ein großer
Prozentsatz nicht mehr zur alten Scholle zurückkehren dürfte, das noch kurz vor
Ausbruch des Krieges infolge des neuen Kurses in der russischen Agrarpolitik
erschwerte oder ganz unmöglich gewordene Heranziehen russischer landwirtschaft¬
licher Saisonarbeiter nach Ostpreußen, gewisse soziale Bewegungen unter
den eingesessener landwirtschaftlichen Arbeitern sowie die nach dem Krieg drohende
Industrialisierung Ostpreußens sind Momente, die auch den Optimisten
an der Zukunft der Ostmark verzweifeln lassen könnten. Tatsächlich werden
ganz besonders weitreichende Maßnahmen und Aufwendungen sowie das Zu¬
sammenarbeiten aller in Frage kommenden Kreise und Körperschaften notwendig,
uni der Provinz viele tausende menschlicher Arbeitskräfte zuzuführen und hier
dauernd seßhaft zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es vor allem
einer Reform der bisherigen Landwirtschaftspolitik und einer nach neuen Ge¬
sichtspunkten umgestalteten sozialpolitischen Gesetzgebung, um einerseits eine gute
Verteilung des kulturfähigen Grundeigentums und höchstmögliche, nachhaltige
Verwertung der^ landwirtschaftlichen Produktionskräfte herbeizuführen, ander¬
seits die wirtschaftliche und soziale Lage der — seien wir ehrlich! — doch ein
wenig stark vernachlässigten ostpreußischen Gutstagelöhner, Jnstleute, Kätner usw.
zu bessern, damit die privat- und volkswirtschaftlichen Aufgaben der Landwirt¬
schaft erreicht und dauernd gesichert werden.

Was den landwirtschaftlichen Arbeitern in allen anderen deutschen Gauen
möglich ist, nämlich die Erlangung einer kleinen Gutswirtschaft als Eigentümer
oder Pächter, ist im Osten direkt unmöglich, da hier im allgemeinen nur große
Güter und größere Bauernhöfe existieren. Die landwirtschaftlichen Arbeiter
„Ostelbiens" sind zum größten Teil Gutstagelöhner, die ihnen von dem Grund¬
besitzer vertraglich gewährte Wohngelegenheit und Naturalverpflegung ist oft
schlecht und unzureichend, die Löhne sind minimal und die Abhängigkeit vom
Arbeitgeber entschieden zu groß. Es taucht hier eine große soziale und agrar-
poliüsche Frage auf. an der man seit Jahrzehnten herumlaboriert. Die krassesten
Schäden wurden aufgehoben, aber doch nur Flickwerk geschafft, ohne dem Hauptübel
beizukommen. Zur glücklichen, definitiven Lösung war — betrachten wir den
ehrenvollen Friedensschluß als vollendete Tatsache — dem Problem keine Zeit so
günstig als die gegenwärtige und die preußischen Ressortminister müßten zum
Schaden der ganzen Nation den sprichwörtlich gewordenen Weitblick erheblich
vermissen lassen, wenn sie nicht mit Wilhelm Tell kraftvoll und entschlossen
sprächen: „Hier poltert' ich'si Die Gelegenheit ist günstig."

Es fehlt in Ostpreußen, wie bereits angedeutet, an einem lebens- und
leistungsfähigen Kleingrundbesitz, der später als landwirtschaftlicher Mittelstand
dem übermäßig vorwiegenden Großgrundbesitz ein Gegengewicht bieten könnte.
Es müßte daher für ein Angebot solcher kleinen Besitzungen gesorgt und erwerbs¬
lustigen, sachkundigen, tüchtigen Arbeitern, denen die Mittel zur Erlegung des


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0124" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/323221"/>
          <fw type="header" place="top"> Grundzüge für den Wiederaufbau Ostpreußens</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_344" prev="#ID_343"> großen Verluste an Menschenmaterial, die der gewaltigste Völkerkrieg aller Zeiten<lb/>
erfordert, die Abwanderung von 300000 Ostpreußen, von denen ein großer<lb/>
Prozentsatz nicht mehr zur alten Scholle zurückkehren dürfte, das noch kurz vor<lb/>
Ausbruch des Krieges infolge des neuen Kurses in der russischen Agrarpolitik<lb/>
erschwerte oder ganz unmöglich gewordene Heranziehen russischer landwirtschaft¬<lb/>
licher Saisonarbeiter nach Ostpreußen, gewisse soziale Bewegungen unter<lb/>
den eingesessener landwirtschaftlichen Arbeitern sowie die nach dem Krieg drohende<lb/>
Industrialisierung Ostpreußens sind Momente, die auch den Optimisten<lb/>
an der Zukunft der Ostmark verzweifeln lassen könnten. Tatsächlich werden<lb/>
ganz besonders weitreichende Maßnahmen und Aufwendungen sowie das Zu¬<lb/>
sammenarbeiten aller in Frage kommenden Kreise und Körperschaften notwendig,<lb/>
uni der Provinz viele tausende menschlicher Arbeitskräfte zuzuführen und hier<lb/>
dauernd seßhaft zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es vor allem<lb/>
einer Reform der bisherigen Landwirtschaftspolitik und einer nach neuen Ge¬<lb/>
sichtspunkten umgestalteten sozialpolitischen Gesetzgebung, um einerseits eine gute<lb/>
Verteilung des kulturfähigen Grundeigentums und höchstmögliche, nachhaltige<lb/>
Verwertung der^ landwirtschaftlichen Produktionskräfte herbeizuführen, ander¬<lb/>
seits die wirtschaftliche und soziale Lage der &#x2014; seien wir ehrlich! &#x2014; doch ein<lb/>
wenig stark vernachlässigten ostpreußischen Gutstagelöhner, Jnstleute, Kätner usw.<lb/>
zu bessern, damit die privat- und volkswirtschaftlichen Aufgaben der Landwirt¬<lb/>
schaft erreicht und dauernd gesichert werden.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_345"> Was den landwirtschaftlichen Arbeitern in allen anderen deutschen Gauen<lb/>
möglich ist, nämlich die Erlangung einer kleinen Gutswirtschaft als Eigentümer<lb/>
oder Pächter, ist im Osten direkt unmöglich, da hier im allgemeinen nur große<lb/>
Güter und größere Bauernhöfe existieren. Die landwirtschaftlichen Arbeiter<lb/>
&#x201E;Ostelbiens" sind zum größten Teil Gutstagelöhner, die ihnen von dem Grund¬<lb/>
besitzer vertraglich gewährte Wohngelegenheit und Naturalverpflegung ist oft<lb/>
schlecht und unzureichend, die Löhne sind minimal und die Abhängigkeit vom<lb/>
Arbeitgeber entschieden zu groß. Es taucht hier eine große soziale und agrar-<lb/>
poliüsche Frage auf. an der man seit Jahrzehnten herumlaboriert. Die krassesten<lb/>
Schäden wurden aufgehoben, aber doch nur Flickwerk geschafft, ohne dem Hauptübel<lb/>
beizukommen. Zur glücklichen, definitiven Lösung war &#x2014; betrachten wir den<lb/>
ehrenvollen Friedensschluß als vollendete Tatsache &#x2014; dem Problem keine Zeit so<lb/>
günstig als die gegenwärtige und die preußischen Ressortminister müßten zum<lb/>
Schaden der ganzen Nation den sprichwörtlich gewordenen Weitblick erheblich<lb/>
vermissen lassen, wenn sie nicht mit Wilhelm Tell kraftvoll und entschlossen<lb/>
sprächen: &#x201E;Hier poltert' ich'si  Die Gelegenheit ist günstig."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_346" next="#ID_347"> Es fehlt in Ostpreußen, wie bereits angedeutet, an einem lebens- und<lb/>
leistungsfähigen Kleingrundbesitz, der später als landwirtschaftlicher Mittelstand<lb/>
dem übermäßig vorwiegenden Großgrundbesitz ein Gegengewicht bieten könnte.<lb/>
Es müßte daher für ein Angebot solcher kleinen Besitzungen gesorgt und erwerbs¬<lb/>
lustigen, sachkundigen, tüchtigen Arbeitern, denen die Mittel zur Erlegung des</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0124] Grundzüge für den Wiederaufbau Ostpreußens großen Verluste an Menschenmaterial, die der gewaltigste Völkerkrieg aller Zeiten erfordert, die Abwanderung von 300000 Ostpreußen, von denen ein großer Prozentsatz nicht mehr zur alten Scholle zurückkehren dürfte, das noch kurz vor Ausbruch des Krieges infolge des neuen Kurses in der russischen Agrarpolitik erschwerte oder ganz unmöglich gewordene Heranziehen russischer landwirtschaft¬ licher Saisonarbeiter nach Ostpreußen, gewisse soziale Bewegungen unter den eingesessener landwirtschaftlichen Arbeitern sowie die nach dem Krieg drohende Industrialisierung Ostpreußens sind Momente, die auch den Optimisten an der Zukunft der Ostmark verzweifeln lassen könnten. Tatsächlich werden ganz besonders weitreichende Maßnahmen und Aufwendungen sowie das Zu¬ sammenarbeiten aller in Frage kommenden Kreise und Körperschaften notwendig, uni der Provinz viele tausende menschlicher Arbeitskräfte zuzuführen und hier dauernd seßhaft zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es vor allem einer Reform der bisherigen Landwirtschaftspolitik und einer nach neuen Ge¬ sichtspunkten umgestalteten sozialpolitischen Gesetzgebung, um einerseits eine gute Verteilung des kulturfähigen Grundeigentums und höchstmögliche, nachhaltige Verwertung der^ landwirtschaftlichen Produktionskräfte herbeizuführen, ander¬ seits die wirtschaftliche und soziale Lage der — seien wir ehrlich! — doch ein wenig stark vernachlässigten ostpreußischen Gutstagelöhner, Jnstleute, Kätner usw. zu bessern, damit die privat- und volkswirtschaftlichen Aufgaben der Landwirt¬ schaft erreicht und dauernd gesichert werden. Was den landwirtschaftlichen Arbeitern in allen anderen deutschen Gauen möglich ist, nämlich die Erlangung einer kleinen Gutswirtschaft als Eigentümer oder Pächter, ist im Osten direkt unmöglich, da hier im allgemeinen nur große Güter und größere Bauernhöfe existieren. Die landwirtschaftlichen Arbeiter „Ostelbiens" sind zum größten Teil Gutstagelöhner, die ihnen von dem Grund¬ besitzer vertraglich gewährte Wohngelegenheit und Naturalverpflegung ist oft schlecht und unzureichend, die Löhne sind minimal und die Abhängigkeit vom Arbeitgeber entschieden zu groß. Es taucht hier eine große soziale und agrar- poliüsche Frage auf. an der man seit Jahrzehnten herumlaboriert. Die krassesten Schäden wurden aufgehoben, aber doch nur Flickwerk geschafft, ohne dem Hauptübel beizukommen. Zur glücklichen, definitiven Lösung war — betrachten wir den ehrenvollen Friedensschluß als vollendete Tatsache — dem Problem keine Zeit so günstig als die gegenwärtige und die preußischen Ressortminister müßten zum Schaden der ganzen Nation den sprichwörtlich gewordenen Weitblick erheblich vermissen lassen, wenn sie nicht mit Wilhelm Tell kraftvoll und entschlossen sprächen: „Hier poltert' ich'si Die Gelegenheit ist günstig." Es fehlt in Ostpreußen, wie bereits angedeutet, an einem lebens- und leistungsfähigen Kleingrundbesitz, der später als landwirtschaftlicher Mittelstand dem übermäßig vorwiegenden Großgrundbesitz ein Gegengewicht bieten könnte. Es müßte daher für ein Angebot solcher kleinen Besitzungen gesorgt und erwerbs¬ lustigen, sachkundigen, tüchtigen Arbeitern, denen die Mittel zur Erlegung des

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341901_323097
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341901_323097/124
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341901_323097/124>, abgerufen am 28.09.2024.