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Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Drittes Vierteljahr.

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Die kindliche Lüge

Erlebtes und Erdachtes kritiklos und bona linke durcheinander geworfen zu
werden pflegt. Ein sehr bezeichnendes Beispiel finden wir bei Meumann (Vor¬
lesung zur Einführung in die experimentelle Psychologie, !., S. 248); er erzählt
von einem vierjährigen Mädchen, das "mit der größten Ungeniertheit alle
Erlebnisse seines älteren, sechsjährigen Bruders auch von sich aussagte, obwohl
es musterhaft erzogen war und vom Bruder ständig korrigiert wurde. Phantasie
und Erinnerung gingen ihr unkritisch beständig ineinander über." Oder:
denken wir an die spielerischen Behauptungen der Kleinen, wie etwa: "ich kann
fliegen", wobei sie dann mit auf- und abbewegten Ärmchen im Zimmer umher¬
huschen. Auch kennen wir ja alle ganz unglaubliche Geschichten, die uns Kinder
als von ihnen selbst erlebt erzählen. Das hat im großen und ganzen ja
weiter nichts auf sich, wenn das Kind sich immer bewußt bleibt, daß es nur
Erdachtes ausplaudert. Da aber den Jugendlichen aus Mangel an Unter¬
ordnung ihrer Phantasietätigkeit unter das kritische Urteil ihr Traum-Wunsch¬
leben noch kein geheimzuhaltendes Allerheiligstes ist, sondern sie es gern prahlerisch
preisgeben (I. Moses, Vom Seelenbinnenleben der Kinder. Pädagogisches
Magazin 1898. Heft 105), so besteht die Gefahr, daß sie berauscht von ihrer
eigenen Erzählung sich immer fester in ihre Rolle hineinleben und schließlich
selbst glauben, erlebt zu haben, was doch nur ein Produkt ihrer Erfindungs¬
kunst ist. Diese Gefahr, über deren traurige Folgen sogleich berichtet werden
wird, hat schon Goethe erkannt, der in "Wahrheit und Dichtung" mitteilt, daß
er als Knabe die Gewohnheit gehabt habe, seinen Freunden Märchen als eigene
Erlebnisse zum besten zu geben, was er freilich aus der Absicht des Dichters
zu erklären weiß, das Unwahrscheinlichste glaubhaft zu machen. Doch ist er
sich bewußt, daß solche "aufschneiderischen Anfänge gewiß nicht ohne schlimme
Folgen hätten bleiben können," wenn er eben nicht ein werdender Dichter
gewesen wäre, der bald lernte, Träumereien zu kunstgerechten poetischen Erzählungen
auszuarbeiten. Wie traurig das Ende sein kann, wenn nichts den phantastischen
Wirrwar stört, sondern ständige Einsamkeit ihn immer komplizierter, wirklichkeits¬
ähnlicher werden läßt, erfahren wir bei Dr. Moses ("Die Abarten des kindlichen
Phantasielebens". Zeitschriftliche Beiträge zur Kinderforschung und Heil¬
erziehung 1906), der folgenden, von Colozza beobachteten Fall referiert: Eine
Fünfjährige, die zumeist allein war, lebte ganz in ihren phantastischen Vor¬
stellungen als in einer Wirklichkeit. Mit der Zeit bekam sie Halluzinationen.
Jmmermehr wurde sie menschenscheu, wußte sich stets einsam zu halten, bis
schließlich -- Psychose eintrat! Das beste Schutzmittel gegen solch traurige
Folgeerscheinungen ist die Erziehung eines kräftigen Wirklichkeitssinnes in den
Kindern. (Schröter, Zur Psychologie und Logik der Lüge. Wissenschaftliche
Beiträge zum Jahresbericht der Philosophischen Gesellschaft. Wien 1912.)
Dr. Moses gibt dazu beherzigenswerte Anleitung (Die Abarten des kindlichen
Phantasielebens): Unaufdringlich lenke man das Spielinteresse der Kinder auf
reale Dinge! In dieser Absicht fördere man alle Sammlungen (Steine, Käfer,


Die kindliche Lüge

Erlebtes und Erdachtes kritiklos und bona linke durcheinander geworfen zu
werden pflegt. Ein sehr bezeichnendes Beispiel finden wir bei Meumann (Vor¬
lesung zur Einführung in die experimentelle Psychologie, !., S. 248); er erzählt
von einem vierjährigen Mädchen, das „mit der größten Ungeniertheit alle
Erlebnisse seines älteren, sechsjährigen Bruders auch von sich aussagte, obwohl
es musterhaft erzogen war und vom Bruder ständig korrigiert wurde. Phantasie
und Erinnerung gingen ihr unkritisch beständig ineinander über." Oder:
denken wir an die spielerischen Behauptungen der Kleinen, wie etwa: „ich kann
fliegen", wobei sie dann mit auf- und abbewegten Ärmchen im Zimmer umher¬
huschen. Auch kennen wir ja alle ganz unglaubliche Geschichten, die uns Kinder
als von ihnen selbst erlebt erzählen. Das hat im großen und ganzen ja
weiter nichts auf sich, wenn das Kind sich immer bewußt bleibt, daß es nur
Erdachtes ausplaudert. Da aber den Jugendlichen aus Mangel an Unter¬
ordnung ihrer Phantasietätigkeit unter das kritische Urteil ihr Traum-Wunsch¬
leben noch kein geheimzuhaltendes Allerheiligstes ist, sondern sie es gern prahlerisch
preisgeben (I. Moses, Vom Seelenbinnenleben der Kinder. Pädagogisches
Magazin 1898. Heft 105), so besteht die Gefahr, daß sie berauscht von ihrer
eigenen Erzählung sich immer fester in ihre Rolle hineinleben und schließlich
selbst glauben, erlebt zu haben, was doch nur ein Produkt ihrer Erfindungs¬
kunst ist. Diese Gefahr, über deren traurige Folgen sogleich berichtet werden
wird, hat schon Goethe erkannt, der in „Wahrheit und Dichtung" mitteilt, daß
er als Knabe die Gewohnheit gehabt habe, seinen Freunden Märchen als eigene
Erlebnisse zum besten zu geben, was er freilich aus der Absicht des Dichters
zu erklären weiß, das Unwahrscheinlichste glaubhaft zu machen. Doch ist er
sich bewußt, daß solche „aufschneiderischen Anfänge gewiß nicht ohne schlimme
Folgen hätten bleiben können," wenn er eben nicht ein werdender Dichter
gewesen wäre, der bald lernte, Träumereien zu kunstgerechten poetischen Erzählungen
auszuarbeiten. Wie traurig das Ende sein kann, wenn nichts den phantastischen
Wirrwar stört, sondern ständige Einsamkeit ihn immer komplizierter, wirklichkeits¬
ähnlicher werden läßt, erfahren wir bei Dr. Moses („Die Abarten des kindlichen
Phantasielebens". Zeitschriftliche Beiträge zur Kinderforschung und Heil¬
erziehung 1906), der folgenden, von Colozza beobachteten Fall referiert: Eine
Fünfjährige, die zumeist allein war, lebte ganz in ihren phantastischen Vor¬
stellungen als in einer Wirklichkeit. Mit der Zeit bekam sie Halluzinationen.
Jmmermehr wurde sie menschenscheu, wußte sich stets einsam zu halten, bis
schließlich — Psychose eintrat! Das beste Schutzmittel gegen solch traurige
Folgeerscheinungen ist die Erziehung eines kräftigen Wirklichkeitssinnes in den
Kindern. (Schröter, Zur Psychologie und Logik der Lüge. Wissenschaftliche
Beiträge zum Jahresbericht der Philosophischen Gesellschaft. Wien 1912.)
Dr. Moses gibt dazu beherzigenswerte Anleitung (Die Abarten des kindlichen
Phantasielebens): Unaufdringlich lenke man das Spielinteresse der Kinder auf
reale Dinge! In dieser Absicht fördere man alle Sammlungen (Steine, Käfer,


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[0082] Die kindliche Lüge Erlebtes und Erdachtes kritiklos und bona linke durcheinander geworfen zu werden pflegt. Ein sehr bezeichnendes Beispiel finden wir bei Meumann (Vor¬ lesung zur Einführung in die experimentelle Psychologie, !., S. 248); er erzählt von einem vierjährigen Mädchen, das „mit der größten Ungeniertheit alle Erlebnisse seines älteren, sechsjährigen Bruders auch von sich aussagte, obwohl es musterhaft erzogen war und vom Bruder ständig korrigiert wurde. Phantasie und Erinnerung gingen ihr unkritisch beständig ineinander über." Oder: denken wir an die spielerischen Behauptungen der Kleinen, wie etwa: „ich kann fliegen", wobei sie dann mit auf- und abbewegten Ärmchen im Zimmer umher¬ huschen. Auch kennen wir ja alle ganz unglaubliche Geschichten, die uns Kinder als von ihnen selbst erlebt erzählen. Das hat im großen und ganzen ja weiter nichts auf sich, wenn das Kind sich immer bewußt bleibt, daß es nur Erdachtes ausplaudert. Da aber den Jugendlichen aus Mangel an Unter¬ ordnung ihrer Phantasietätigkeit unter das kritische Urteil ihr Traum-Wunsch¬ leben noch kein geheimzuhaltendes Allerheiligstes ist, sondern sie es gern prahlerisch preisgeben (I. Moses, Vom Seelenbinnenleben der Kinder. Pädagogisches Magazin 1898. Heft 105), so besteht die Gefahr, daß sie berauscht von ihrer eigenen Erzählung sich immer fester in ihre Rolle hineinleben und schließlich selbst glauben, erlebt zu haben, was doch nur ein Produkt ihrer Erfindungs¬ kunst ist. Diese Gefahr, über deren traurige Folgen sogleich berichtet werden wird, hat schon Goethe erkannt, der in „Wahrheit und Dichtung" mitteilt, daß er als Knabe die Gewohnheit gehabt habe, seinen Freunden Märchen als eigene Erlebnisse zum besten zu geben, was er freilich aus der Absicht des Dichters zu erklären weiß, das Unwahrscheinlichste glaubhaft zu machen. Doch ist er sich bewußt, daß solche „aufschneiderischen Anfänge gewiß nicht ohne schlimme Folgen hätten bleiben können," wenn er eben nicht ein werdender Dichter gewesen wäre, der bald lernte, Träumereien zu kunstgerechten poetischen Erzählungen auszuarbeiten. Wie traurig das Ende sein kann, wenn nichts den phantastischen Wirrwar stört, sondern ständige Einsamkeit ihn immer komplizierter, wirklichkeits¬ ähnlicher werden läßt, erfahren wir bei Dr. Moses („Die Abarten des kindlichen Phantasielebens". Zeitschriftliche Beiträge zur Kinderforschung und Heil¬ erziehung 1906), der folgenden, von Colozza beobachteten Fall referiert: Eine Fünfjährige, die zumeist allein war, lebte ganz in ihren phantastischen Vor¬ stellungen als in einer Wirklichkeit. Mit der Zeit bekam sie Halluzinationen. Jmmermehr wurde sie menschenscheu, wußte sich stets einsam zu halten, bis schließlich — Psychose eintrat! Das beste Schutzmittel gegen solch traurige Folgeerscheinungen ist die Erziehung eines kräftigen Wirklichkeitssinnes in den Kindern. (Schröter, Zur Psychologie und Logik der Lüge. Wissenschaftliche Beiträge zum Jahresbericht der Philosophischen Gesellschaft. Wien 1912.) Dr. Moses gibt dazu beherzigenswerte Anleitung (Die Abarten des kindlichen Phantasielebens): Unaufdringlich lenke man das Spielinteresse der Kinder auf reale Dinge! In dieser Absicht fördere man alle Sammlungen (Steine, Käfer,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341899_328733/82>, abgerufen am 26.12.2024.