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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Viertes Vierteljahr.

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Ein Streifzug in die Volksetymologie und Volksmythologie

der Widderkopf*), den in der Zeit der Vermischung verschiedener Volksreligioncn
die Griechen als Zier ihrer Pallas Athene auf deren Helm in Basreliefe ab¬
bilden**). Here heißt bei Homer die "stieräugige" ***) und dementsprechend bei
Voß die hoheitblickende.

Das Christentum schuf in der ersten Zeit seiner Ausbreitung die heidnischen
Gottheiten zu Vertretern und Beschützern des Bösen um; darum kennt es einen
Teufel mit Hörnern und macht die Hörner zu seinem Symbol. Wie der Ge¬
danke hieran an entlegener Stelle noch heute fortlebt, zeigte sich kürzlich darin,
daß auf Verlangen der Norweger vom Haupte der machtvollen Statue ihres
Frithjof - Helden bei Vangnaes. eines Geschenkes unseres Kaisers und eines
Kunstwerkes unseres M. Unger, die vom Künstler geplanten, aus Helmöffnungen
hervorstehenden Hörner verschwinden mußten.

Wir sehen darum, daß sich für den Menschen des Altertums die ihm gegen¬
übertretende Kraft sichtbarlichst im Tierhorne verkörperte. Es diente als ihr
Sinnbild. Mehr im Stoffe als in der Gestalt lag seine ursprüngliche Be-
deutung. Die älteste Sprache, wie sie in den erhaltenen urkundlichen Zeugnissen
vorliegt, verwendet darum das Wort Horn in einem Sinne, in welchem es für
uns längst durch ganz andere Worte ersetzt ist. Das dient zur Bestätigung
des eingangs Gesagten, daß die ältesten -- meist kurzen -- Worte zunächst bei
noch vorhandener Wortarmut durch verschiedene, oft recht fern liegende Ge¬
dankenverbindungen anderweite Bedeutungen neben ihrer ursprünglichen Bedeutung
erlangen, bis mit der Entwicklung neuer Worte für jene frühere Nebenbedeutung
die ursprüngliche Bedeutung erlischt. Ein beweiskräftiges Beispiel hierfür liefert
das Wort Horn. Im alten Testament finden wir es vielfach als Bezeichnung
des Festen, Sicheren, Starren oder Starken. Hanna lobstngt (1. Sam. 2. 1):
"mein Herz ist fröhlich in dem Herrn, mein Horn ist erhöhet in dem Herrn,
und der Herr wird erhöhen das Horn seines Gesalbten." In Psalm 131. 17
läßt der Herr in Zion "aufgehen das Horn Davids." er hat seinen Gesalbten
eine Leuchte aufgerichtet. Für David ist Gott "Hort. Schild und Horn" seines
Heils (2 Sam 22 3. Ps, 18. Y- Hob, von Gott den Ungerechten über¬
geben, hat "sein Horn in den Staub gelegt" (Hiob 16, 15). Im Liede Afsaphs
Ws- 75, 5 6) gebietet die hebräische Bibel nach wortgetreuer Übersetzung:
"Erhebet nicht ein Horn, erhebet nicht zur Höhe eure Hörner." Sehr charakte¬
ristisch aber modernisierte Luther, offenbar, weil ihm hier der Gebrauch des
Wortes "Horn" für seine Leser nicht mehr verständlich genug erschien, dre Stelle
dahin, daß er Assaph sagen ließ: "Pochet nicht auf Gewalt, pochet nrcht so
hoch auf eure Gewalt." Die englische Bibel zog es vor. zum Urtext zurückzu¬
kehren, und gab die eben berührte Psalmstelle mit den Worten wieder: l.in





^V^Zeller, Biblisches Wörterbuch (1866) I. 63. Engel, Isis und Osiris (1866)
^"') Sodrbekannte nach unten blickende altgriechische Kopf der Athene in.t aufwarte
geklapptem Helme.
Ilias 1. 661.
23Grenzboten IV 1913
Ein Streifzug in die Volksetymologie und Volksmythologie

der Widderkopf*), den in der Zeit der Vermischung verschiedener Volksreligioncn
die Griechen als Zier ihrer Pallas Athene auf deren Helm in Basreliefe ab¬
bilden**). Here heißt bei Homer die „stieräugige" ***) und dementsprechend bei
Voß die hoheitblickende.

Das Christentum schuf in der ersten Zeit seiner Ausbreitung die heidnischen
Gottheiten zu Vertretern und Beschützern des Bösen um; darum kennt es einen
Teufel mit Hörnern und macht die Hörner zu seinem Symbol. Wie der Ge¬
danke hieran an entlegener Stelle noch heute fortlebt, zeigte sich kürzlich darin,
daß auf Verlangen der Norweger vom Haupte der machtvollen Statue ihres
Frithjof - Helden bei Vangnaes. eines Geschenkes unseres Kaisers und eines
Kunstwerkes unseres M. Unger, die vom Künstler geplanten, aus Helmöffnungen
hervorstehenden Hörner verschwinden mußten.

Wir sehen darum, daß sich für den Menschen des Altertums die ihm gegen¬
übertretende Kraft sichtbarlichst im Tierhorne verkörperte. Es diente als ihr
Sinnbild. Mehr im Stoffe als in der Gestalt lag seine ursprüngliche Be-
deutung. Die älteste Sprache, wie sie in den erhaltenen urkundlichen Zeugnissen
vorliegt, verwendet darum das Wort Horn in einem Sinne, in welchem es für
uns längst durch ganz andere Worte ersetzt ist. Das dient zur Bestätigung
des eingangs Gesagten, daß die ältesten — meist kurzen — Worte zunächst bei
noch vorhandener Wortarmut durch verschiedene, oft recht fern liegende Ge¬
dankenverbindungen anderweite Bedeutungen neben ihrer ursprünglichen Bedeutung
erlangen, bis mit der Entwicklung neuer Worte für jene frühere Nebenbedeutung
die ursprüngliche Bedeutung erlischt. Ein beweiskräftiges Beispiel hierfür liefert
das Wort Horn. Im alten Testament finden wir es vielfach als Bezeichnung
des Festen, Sicheren, Starren oder Starken. Hanna lobstngt (1. Sam. 2. 1):
„mein Herz ist fröhlich in dem Herrn, mein Horn ist erhöhet in dem Herrn,
und der Herr wird erhöhen das Horn seines Gesalbten." In Psalm 131. 17
läßt der Herr in Zion „aufgehen das Horn Davids." er hat seinen Gesalbten
eine Leuchte aufgerichtet. Für David ist Gott „Hort. Schild und Horn" seines
Heils (2 Sam 22 3. Ps, 18. Y- Hob, von Gott den Ungerechten über¬
geben, hat „sein Horn in den Staub gelegt" (Hiob 16, 15). Im Liede Afsaphs
Ws- 75, 5 6) gebietet die hebräische Bibel nach wortgetreuer Übersetzung:
"Erhebet nicht ein Horn, erhebet nicht zur Höhe eure Hörner." Sehr charakte¬
ristisch aber modernisierte Luther, offenbar, weil ihm hier der Gebrauch des
Wortes „Horn" für seine Leser nicht mehr verständlich genug erschien, dre Stelle
dahin, daß er Assaph sagen ließ: „Pochet nicht auf Gewalt, pochet nrcht so
hoch auf eure Gewalt." Die englische Bibel zog es vor. zum Urtext zurückzu¬
kehren, und gab die eben berührte Psalmstelle mit den Worten wieder: l.in





^V^Zeller, Biblisches Wörterbuch (1866) I. 63. Engel, Isis und Osiris (1866)
^»') Sodrbekannte nach unten blickende altgriechische Kopf der Athene in.t aufwarte
geklapptem Helme.
Ilias 1. 661.
23Grenzboten IV 1913
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[0365] Ein Streifzug in die Volksetymologie und Volksmythologie der Widderkopf*), den in der Zeit der Vermischung verschiedener Volksreligioncn die Griechen als Zier ihrer Pallas Athene auf deren Helm in Basreliefe ab¬ bilden**). Here heißt bei Homer die „stieräugige" ***) und dementsprechend bei Voß die hoheitblickende. Das Christentum schuf in der ersten Zeit seiner Ausbreitung die heidnischen Gottheiten zu Vertretern und Beschützern des Bösen um; darum kennt es einen Teufel mit Hörnern und macht die Hörner zu seinem Symbol. Wie der Ge¬ danke hieran an entlegener Stelle noch heute fortlebt, zeigte sich kürzlich darin, daß auf Verlangen der Norweger vom Haupte der machtvollen Statue ihres Frithjof - Helden bei Vangnaes. eines Geschenkes unseres Kaisers und eines Kunstwerkes unseres M. Unger, die vom Künstler geplanten, aus Helmöffnungen hervorstehenden Hörner verschwinden mußten. Wir sehen darum, daß sich für den Menschen des Altertums die ihm gegen¬ übertretende Kraft sichtbarlichst im Tierhorne verkörperte. Es diente als ihr Sinnbild. Mehr im Stoffe als in der Gestalt lag seine ursprüngliche Be- deutung. Die älteste Sprache, wie sie in den erhaltenen urkundlichen Zeugnissen vorliegt, verwendet darum das Wort Horn in einem Sinne, in welchem es für uns längst durch ganz andere Worte ersetzt ist. Das dient zur Bestätigung des eingangs Gesagten, daß die ältesten — meist kurzen — Worte zunächst bei noch vorhandener Wortarmut durch verschiedene, oft recht fern liegende Ge¬ dankenverbindungen anderweite Bedeutungen neben ihrer ursprünglichen Bedeutung erlangen, bis mit der Entwicklung neuer Worte für jene frühere Nebenbedeutung die ursprüngliche Bedeutung erlischt. Ein beweiskräftiges Beispiel hierfür liefert das Wort Horn. Im alten Testament finden wir es vielfach als Bezeichnung des Festen, Sicheren, Starren oder Starken. Hanna lobstngt (1. Sam. 2. 1): „mein Herz ist fröhlich in dem Herrn, mein Horn ist erhöhet in dem Herrn, und der Herr wird erhöhen das Horn seines Gesalbten." In Psalm 131. 17 läßt der Herr in Zion „aufgehen das Horn Davids." er hat seinen Gesalbten eine Leuchte aufgerichtet. Für David ist Gott „Hort. Schild und Horn" seines Heils (2 Sam 22 3. Ps, 18. Y- Hob, von Gott den Ungerechten über¬ geben, hat „sein Horn in den Staub gelegt" (Hiob 16, 15). Im Liede Afsaphs Ws- 75, 5 6) gebietet die hebräische Bibel nach wortgetreuer Übersetzung: "Erhebet nicht ein Horn, erhebet nicht zur Höhe eure Hörner." Sehr charakte¬ ristisch aber modernisierte Luther, offenbar, weil ihm hier der Gebrauch des Wortes „Horn" für seine Leser nicht mehr verständlich genug erschien, dre Stelle dahin, daß er Assaph sagen ließ: „Pochet nicht auf Gewalt, pochet nrcht so hoch auf eure Gewalt." Die englische Bibel zog es vor. zum Urtext zurückzu¬ kehren, und gab die eben berührte Psalmstelle mit den Worten wieder: l.in ^V^Zeller, Biblisches Wörterbuch (1866) I. 63. Engel, Isis und Osiris (1866) ^»') Sodrbekannte nach unten blickende altgriechische Kopf der Athene in.t aufwarte geklapptem Helme. Ilias 1. 661. 23Grenzboten IV 1913

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_326811/365>, abgerufen am 22.07.2024.