Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Viertes Vierteljahr.Maßgebliches und Unmaßgebliches [Beginn Spaltensatz] losen Briefen der Pfälzerin, der an ihren die Herzogin in einem Brief an Sophie von "tachdru" sämtlicher "ufsStzr "ur mit ausdrücklicher Erlaubnis de" Verlags gestattet. ""rantworUich: der Herautgeber Be-rg" Tlein-W in Berlin-Echineber". -- Manuslriptsendunge" und "ridft werden "rbete" unter der Adresse: "" de" Herausgeber der Greuzbotr" I" "erliu-Friede""", Hrdwtgftr. 1". Fernsprecher der echristlelwn": Amt tibiam" SSS0. d"" "erla""- "me Lüdow Stille, "erlag: "erla" d" "renzb-t", ".".". H. tu perlen SV. II. """- ."er "eich"""""- ".".".H. w peril" SV. 11. """sauer "krah." SS/N. Maßgebliches und Unmaßgebliches [Beginn Spaltensatz] losen Briefen der Pfälzerin, der an ihren die Herzogin in einem Brief an Sophie von »tachdru« sämtlicher «ufsStzr «ur mit ausdrücklicher Erlaubnis de« Verlags gestattet. »»rantworUich: der Herautgeber Be-rg« Tlein-W in Berlin-Echineber». — Manuslriptsendunge« und «ridft werden «rbete« unter der Adresse: »» de» Herausgeber der Greuzbotr« I« «erliu-Friede»««, Hrdwtgftr. 1». Fernsprecher der echristlelwn«: Amt tibiam» SSS0. d»» «erla«»- «me Lüdow Stille, «erlag: «erla» d« »renzb-t«, ».«.». H. tu perlen SV. II. »»«- .»er «eich»»»»»- «.«.».H. w peril» SV. 11. »»«sauer «krah.« SS/N. <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0252" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/327064"/> <fw type="header" place="top"> Maßgebliches und Unmaßgebliches</fw><lb/> <cb type="start"/> <p xml:id="ID_980" prev="#ID_979" next="#ID_981"> losen Briefen der Pfälzerin, der an ihren<lb/> Schwager König Ludwig den Vierzehnten ge¬<lb/> richtet ist. Um dieses wichtige Schriftstück<lb/> richtig zu verstehen, muß man die Beziehungen<lb/> Liselottes zu ihrem Schwager während<lb/> ihres langen Lebens am Hofe kennen lernen,<lb/> die bisher nie monographisch geschildert, von<lb/> französischer Seite aber tendenziös entstellt<lb/> worden waren. Diese Beziehungen waren<lb/> zum Teil äußerst gespannt, nicht ohne Schuld<lb/> Liselottes, die uns in dieser objektiven<lb/> Schilderung doch weit weniger sympathisch<lb/> erscheint, als man sie sonst gezeichnet findet.<lb/> Das neuaufgefundene Rechtfertigungsschreiben<lb/> an den König betrifft einen Vorgang, den</p> <cb/><lb/> <p xml:id="ID_981" prev="#ID_980"> die Herzogin in einem Brief an Sophie von<lb/> Hannover ebenfalls dargestellt hat; durch die<lb/> Gegenüberstellung der beiden Zeugnisse hat<lb/> man hier die Möglichkeit, den Quellenwert<lb/> ihrer Berichte vom Versailler Hofe zu prüfen,<lb/> wobei sich eine starke Abweichung von der<lb/> Wahrheit in ihrem Briefe an die hannöverschen<lb/> Verwandten ergibt. — Dies neue Buch be¬<lb/> deutet also nicht blos; für den Spezialforscher<lb/> eine interessante Bereicherung der Liselotte-<lb/> Forschung, sondern auch für den Laien einen<lb/> wichtigen Beitrag zur Würdigung der über¬<lb/> aus Populären deutschen Schwägerin des<lb/> Sonnenkönigs.</p> <note type="byline"> Dr. D. M.</note> <cb type="end"/><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <note type="byline"> »tachdru« sämtlicher «ufsStzr «ur mit ausdrücklicher Erlaubnis de« Verlags gestattet.<lb/> »»rantworUich: der Herautgeber Be-rg« Tlein-W in Berlin-Echineber». — Manuslriptsendunge« und «ridft<lb/> werden «rbete« unter der Adresse:<lb/> »» de» Herausgeber der Greuzbotr« I« «erliu-Friede»««, Hrdwtgftr. 1».<lb/> Fernsprecher der echristlelwn«: Amt tibiam» SSS0. d»» «erla«»- «me Lüdow Stille,<lb/> «erlag: «erla» d« »renzb-t«, ».«.». H. tu perlen SV. II.<lb/> »»«- .»er «eich»»»»»- «.«.».H. w peril» SV. 11. »»«sauer «krah.« SS/N.</note><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0252]
Maßgebliches und Unmaßgebliches
losen Briefen der Pfälzerin, der an ihren
Schwager König Ludwig den Vierzehnten ge¬
richtet ist. Um dieses wichtige Schriftstück
richtig zu verstehen, muß man die Beziehungen
Liselottes zu ihrem Schwager während
ihres langen Lebens am Hofe kennen lernen,
die bisher nie monographisch geschildert, von
französischer Seite aber tendenziös entstellt
worden waren. Diese Beziehungen waren
zum Teil äußerst gespannt, nicht ohne Schuld
Liselottes, die uns in dieser objektiven
Schilderung doch weit weniger sympathisch
erscheint, als man sie sonst gezeichnet findet.
Das neuaufgefundene Rechtfertigungsschreiben
an den König betrifft einen Vorgang, den
die Herzogin in einem Brief an Sophie von
Hannover ebenfalls dargestellt hat; durch die
Gegenüberstellung der beiden Zeugnisse hat
man hier die Möglichkeit, den Quellenwert
ihrer Berichte vom Versailler Hofe zu prüfen,
wobei sich eine starke Abweichung von der
Wahrheit in ihrem Briefe an die hannöverschen
Verwandten ergibt. — Dies neue Buch be¬
deutet also nicht blos; für den Spezialforscher
eine interessante Bereicherung der Liselotte-
Forschung, sondern auch für den Laien einen
wichtigen Beitrag zur Würdigung der über¬
aus Populären deutschen Schwägerin des
Sonnenkönigs.
Dr. D. M.
»tachdru« sämtlicher «ufsStzr «ur mit ausdrücklicher Erlaubnis de« Verlags gestattet.
»»rantworUich: der Herautgeber Be-rg« Tlein-W in Berlin-Echineber». — Manuslriptsendunge« und «ridft
werden «rbete« unter der Adresse:
»» de» Herausgeber der Greuzbotr« I« «erliu-Friede»««, Hrdwtgftr. 1».
Fernsprecher der echristlelwn«: Amt tibiam» SSS0. d»» «erla«»- «me Lüdow Stille,
«erlag: «erla» d« »renzb-t«, ».«.». H. tu perlen SV. II.
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