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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr.

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Die deutschen Studenten und der deutsch-französische Krieg

sprach und sich zu allen Diensten für das Vaterland bereit erklärte. "Die
akademische Jugend," heißt es darin, "hat immer und immer das Ideal deutscher
Einheit, den Glauben an die deutsche Zukunft wie ein heiliges Kleinod in ihrem
Herzen getragen. Die Taten Ew. Majestät haben ihr Ideal zur Wirklichkeit
gemacht, und sie jauchzt Ew. Majestät begeistert entgegen." Die Adresse ging
durch die Hand des Königs von Sachsen. König Wilhelm erwiderte in einem
eigenen Handschreiben, das die Universitätsbibliothek als kostbaren Schatz auf¬
bewahrt, unter dem 23. Juli: "Der Leipziger Studentenschaft danke Ich für
den warmen Ausdruck patriotischer Gefühle und begeisterten Nationalbewußtseins,
welchen sie Mir in erhebender Einmütigkeit dargebracht hat, und den aus der
Hand Meines von gleicher Gesinnung beseelten Bundesgenossen, Sr. Majestät
des Königs von Sachsen, zu empfangen Mir eine besondere Freude gewährt.
Ich bin gewiß, daß Ihre Worte in der gesamten deutschen Jugend einmütiger
und freudigen Widerhall finden."

Zu Ehren der ins Feld rückender Kommilitonen wurde am 20. Juli in
der Torhalle, die mehrere Tausend fassen konnte, ein gemeinsamer Kommers
abgehalten. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Das Präsidium
führte der Rektor Zarncke, dem die Versammlung vom 18. Juli eine Ovation
dargebracht hatte. Bei der Eröffnung wurde unter unbeschreiblichem Jubel die
norddeutsche Flagge aufgehißt. Zarncke erinnerte in seiner Rede an den Kommers
der Universität Halle für die auf das Leipziger Schlachtfeld abziehenden Krieger
und gab den Kämpfern für das deutsche Vaterland, der "treuen Wacht am
deutschen Rhein", heiße Segenswünsche mit auf den Weg. Außer ihm waren
die Hauptredner des Abends die Professoren Biedermann und Luthardt. Eine
durch ihren packenden Humor besonders wirksame Rede hielt Professor Wenck.
Er begrüßte die zur Fahne ziehenden Studenten nicht als Kommilitonen im
eigentlichen Sinne des Wortes, sondern als Kollegen. Denn als Professoren
zögen sie hinaus, um den Franzosen eine Vorlesung über Völkerrecht zu halten.
Ordentlich sei ihre Professur gewiß, wenn man auch außerordentliches von ihnen
erwarte. Und wenn es Pflicht der Professoren sei, sich den Zuhörern entgegen¬
kommend zu verhalten, so sollten sie noch weiter gehen und ihrem Auditorium sogar
nachlaufen, und sollten sie dabei vonKlein-Paris (Leipzig) nach Groß-Paris gelangen.

Zu den ersten Kriegsfreiwilligen, die sich meldeten, gehörten sicher die
Jenenser Burschenschafter. Und sie taten es in einer Weise, die zeigt, daß auch
in so ernster Stunde der unbekümmerte Jugendmut des Studenten sich behauptete.
Am 16. Juli, ^9 Uhr morgens, traf das Telegramm ein, das die Mobil¬
machung bekanntgab. Unmittelbar darauf forderte ein Armine seine Kommilitonen
auf, mit in den Krieg zu ziehen, und ^410 Uhr fuhr er mit vierzehn Burschen¬
schaftern nach Äpolda zum Bezirkskommando. "Von den Teilnehmern," so
erzählt einer derselben, "waren drei oder vier gerade aus dem Kolleg gekommen
und nahmen sich nicht Zeit, ihre Kollegmappen nach Hause zu tragen, sondern
diese wurden in die Tasche gesteckt, und fort gings in den Wagen. Denn das


Die deutschen Studenten und der deutsch-französische Krieg

sprach und sich zu allen Diensten für das Vaterland bereit erklärte. „Die
akademische Jugend," heißt es darin, „hat immer und immer das Ideal deutscher
Einheit, den Glauben an die deutsche Zukunft wie ein heiliges Kleinod in ihrem
Herzen getragen. Die Taten Ew. Majestät haben ihr Ideal zur Wirklichkeit
gemacht, und sie jauchzt Ew. Majestät begeistert entgegen." Die Adresse ging
durch die Hand des Königs von Sachsen. König Wilhelm erwiderte in einem
eigenen Handschreiben, das die Universitätsbibliothek als kostbaren Schatz auf¬
bewahrt, unter dem 23. Juli: „Der Leipziger Studentenschaft danke Ich für
den warmen Ausdruck patriotischer Gefühle und begeisterten Nationalbewußtseins,
welchen sie Mir in erhebender Einmütigkeit dargebracht hat, und den aus der
Hand Meines von gleicher Gesinnung beseelten Bundesgenossen, Sr. Majestät
des Königs von Sachsen, zu empfangen Mir eine besondere Freude gewährt.
Ich bin gewiß, daß Ihre Worte in der gesamten deutschen Jugend einmütiger
und freudigen Widerhall finden."

Zu Ehren der ins Feld rückender Kommilitonen wurde am 20. Juli in
der Torhalle, die mehrere Tausend fassen konnte, ein gemeinsamer Kommers
abgehalten. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Das Präsidium
führte der Rektor Zarncke, dem die Versammlung vom 18. Juli eine Ovation
dargebracht hatte. Bei der Eröffnung wurde unter unbeschreiblichem Jubel die
norddeutsche Flagge aufgehißt. Zarncke erinnerte in seiner Rede an den Kommers
der Universität Halle für die auf das Leipziger Schlachtfeld abziehenden Krieger
und gab den Kämpfern für das deutsche Vaterland, der „treuen Wacht am
deutschen Rhein", heiße Segenswünsche mit auf den Weg. Außer ihm waren
die Hauptredner des Abends die Professoren Biedermann und Luthardt. Eine
durch ihren packenden Humor besonders wirksame Rede hielt Professor Wenck.
Er begrüßte die zur Fahne ziehenden Studenten nicht als Kommilitonen im
eigentlichen Sinne des Wortes, sondern als Kollegen. Denn als Professoren
zögen sie hinaus, um den Franzosen eine Vorlesung über Völkerrecht zu halten.
Ordentlich sei ihre Professur gewiß, wenn man auch außerordentliches von ihnen
erwarte. Und wenn es Pflicht der Professoren sei, sich den Zuhörern entgegen¬
kommend zu verhalten, so sollten sie noch weiter gehen und ihrem Auditorium sogar
nachlaufen, und sollten sie dabei vonKlein-Paris (Leipzig) nach Groß-Paris gelangen.

Zu den ersten Kriegsfreiwilligen, die sich meldeten, gehörten sicher die
Jenenser Burschenschafter. Und sie taten es in einer Weise, die zeigt, daß auch
in so ernster Stunde der unbekümmerte Jugendmut des Studenten sich behauptete.
Am 16. Juli, ^9 Uhr morgens, traf das Telegramm ein, das die Mobil¬
machung bekanntgab. Unmittelbar darauf forderte ein Armine seine Kommilitonen
auf, mit in den Krieg zu ziehen, und ^410 Uhr fuhr er mit vierzehn Burschen¬
schaftern nach Äpolda zum Bezirkskommando. „Von den Teilnehmern," so
erzählt einer derselben, „waren drei oder vier gerade aus dem Kolleg gekommen
und nahmen sich nicht Zeit, ihre Kollegmappen nach Hause zu tragen, sondern
diese wurden in die Tasche gesteckt, und fort gings in den Wagen. Denn das


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_326169/514>, abgerufen am 20.10.2024.