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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr.

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Der Prinz von Zthaka als Erzieher

die meisten Personen, auf die Föneion angeblich angespielt hatte; war sie doch
zwei Jahre bei ihrer Tante, der klugen und humorvollen Pfälzerin Lise Lotte
in Versailles erzogen worden! Doch all die versteckten Andeutungen berührten
sie wenig. Es waren die allgemeinen Anschauungen Fünelons, die ihre Auf¬
merksamkeit erregten. Sie hatte eine so hohe Auffassung von den Pflichten der
Monarchen, daß sie sich selbst einmal eine republikanische Fürstin genannt hat.
Wie vieles mußte sie da in Fönelons Roman sympathisch berühren!

Aber noch viel wertvoller erschien ihr das Buch aus einem anderen Grunde.
Wie dem Dauphin von Frankreich erwuchs auch ihr ein Sohn, dessen Ent¬
wicklung ihr Sorge machte. Vor vier Jahren war für die Erziehung des Kron¬
prinzen Friedrich Wilhelm eine wundervolle Instruktion ausgearbeitet worden,
an der vielleicht Leibnitz, ihr gelehrter Freund, einigen Anteil gehabt hat. Das
Ziel war, Friedrich Wilhelm zu einem Prinzen von gelehrten Neigungen und
feinen Sitten "so das Mittel zwischen Majestät und Humanität halten", heran¬
zubilden. Aber diese Absichten wurden an der Eigenart Friedrich Wilhelms
kläglich zuschanden. Selten wohl hat sich der Einfluß der Umwelt so wenig
geltend gemacht wie bei dem Sohn Friedrichs des Ersten und Sophie Char¬
lottens. Inmitten eines verschwenderischen Hoses zeigte er schon als Knabe einen
zähen haushälterischer Sinn und einen Widerwillen gegen die Pracht, mit der
man ihn umgeben wollte. Er hat einmal den brokatnen Rock, den man ihm
anzog, zornig heruntergerissen und ihn ins Feuer geworfen. Die Mutter war
über seine Sparsamkeit, die sie Geiz nannte, nicht minder bekümmert, als über
seine Heftigkeit und Wildheit, deren leidenschaftlichen Ausbrüchen sie vergebens
durch ein vorwurfsvolles: "()ne indes-vou8 IH, mon Ms!" zu steuern suchte.
Eine Ästhetin, wie sie war, schien ihr der Erziehungsroman Mnelons außer¬
ordentlich geeignet, auf den Sohn in demselben Sinne einzuwirken, wie die
Instruktion von 1695 es beabsichtigt hatte.

Während sie einmal mit dem Prinzen im Park von Lietzenburg, dem ihr
Gemahl später den Namen Charlottenburg gegeben hat, auf- und abging, von
einem Kreis geistvoller Männer umgeben, brachte sie das Gespräch auf den neuen
Roman, der in aller Leute Munde war. Er möchte es wohl lesen, meinte der
Prinz; er habe schon viel davon gehört. "Es genügt nicht, daß du es ein- oder
zweimal liest," meinte die Mutter lebhaft, "du mußt es hundertmal lesen." Sie
stellt ihm Telemach als fürstliches Ideal hin. Aus dem, was sie an ihm rühnit,
erkennt man unschwer die Eigenschaften, die sie an dem Sohne noch vermißt.
"Er war gut, mitfühlend, wohltätig; er legte seinen Stolz ab, wurde leutseliger
und von aller Welt mehr geliebt." Sie empfiehlt ihm, sorgfältig auf die Grund¬
sätze zu achten, die Mnelon für die Herrscher aufstellt. "Präge dir alles wohl
ein, mein Sohn, bis dein Vater selbst -- wir sehen gleichsam ihre höfische Ge¬
bärde -- dich die Regierungskunst lehren und dir durch sein eigenes Beispiel
zeigen wird, wie ein großer Fürst diejenigen, die unter ihm die Geschäfte führen,
auswählen, leiten und in Schranken halten muß."


Der Prinz von Zthaka als Erzieher

die meisten Personen, auf die Föneion angeblich angespielt hatte; war sie doch
zwei Jahre bei ihrer Tante, der klugen und humorvollen Pfälzerin Lise Lotte
in Versailles erzogen worden! Doch all die versteckten Andeutungen berührten
sie wenig. Es waren die allgemeinen Anschauungen Fünelons, die ihre Auf¬
merksamkeit erregten. Sie hatte eine so hohe Auffassung von den Pflichten der
Monarchen, daß sie sich selbst einmal eine republikanische Fürstin genannt hat.
Wie vieles mußte sie da in Fönelons Roman sympathisch berühren!

Aber noch viel wertvoller erschien ihr das Buch aus einem anderen Grunde.
Wie dem Dauphin von Frankreich erwuchs auch ihr ein Sohn, dessen Ent¬
wicklung ihr Sorge machte. Vor vier Jahren war für die Erziehung des Kron¬
prinzen Friedrich Wilhelm eine wundervolle Instruktion ausgearbeitet worden,
an der vielleicht Leibnitz, ihr gelehrter Freund, einigen Anteil gehabt hat. Das
Ziel war, Friedrich Wilhelm zu einem Prinzen von gelehrten Neigungen und
feinen Sitten „so das Mittel zwischen Majestät und Humanität halten", heran¬
zubilden. Aber diese Absichten wurden an der Eigenart Friedrich Wilhelms
kläglich zuschanden. Selten wohl hat sich der Einfluß der Umwelt so wenig
geltend gemacht wie bei dem Sohn Friedrichs des Ersten und Sophie Char¬
lottens. Inmitten eines verschwenderischen Hoses zeigte er schon als Knabe einen
zähen haushälterischer Sinn und einen Widerwillen gegen die Pracht, mit der
man ihn umgeben wollte. Er hat einmal den brokatnen Rock, den man ihm
anzog, zornig heruntergerissen und ihn ins Feuer geworfen. Die Mutter war
über seine Sparsamkeit, die sie Geiz nannte, nicht minder bekümmert, als über
seine Heftigkeit und Wildheit, deren leidenschaftlichen Ausbrüchen sie vergebens
durch ein vorwurfsvolles: „()ne indes-vou8 IH, mon Ms!" zu steuern suchte.
Eine Ästhetin, wie sie war, schien ihr der Erziehungsroman Mnelons außer¬
ordentlich geeignet, auf den Sohn in demselben Sinne einzuwirken, wie die
Instruktion von 1695 es beabsichtigt hatte.

Während sie einmal mit dem Prinzen im Park von Lietzenburg, dem ihr
Gemahl später den Namen Charlottenburg gegeben hat, auf- und abging, von
einem Kreis geistvoller Männer umgeben, brachte sie das Gespräch auf den neuen
Roman, der in aller Leute Munde war. Er möchte es wohl lesen, meinte der
Prinz; er habe schon viel davon gehört. „Es genügt nicht, daß du es ein- oder
zweimal liest," meinte die Mutter lebhaft, „du mußt es hundertmal lesen." Sie
stellt ihm Telemach als fürstliches Ideal hin. Aus dem, was sie an ihm rühnit,
erkennt man unschwer die Eigenschaften, die sie an dem Sohne noch vermißt.
„Er war gut, mitfühlend, wohltätig; er legte seinen Stolz ab, wurde leutseliger
und von aller Welt mehr geliebt." Sie empfiehlt ihm, sorgfältig auf die Grund¬
sätze zu achten, die Mnelon für die Herrscher aufstellt. „Präge dir alles wohl
ein, mein Sohn, bis dein Vater selbst — wir sehen gleichsam ihre höfische Ge¬
bärde — dich die Regierungskunst lehren und dir durch sein eigenes Beispiel
zeigen wird, wie ein großer Fürst diejenigen, die unter ihm die Geschäfte führen,
auswählen, leiten und in Schranken halten muß."


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_326169/466>, abgerufen am 20.10.2024.