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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr.

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Englische lNarinepolitik

Ententemächte: 63 gegen nur 35 des Dreibundes -- eine Massierung von 50
Großkampfschiffen in nordischen Gewässern gegen Deutschlands 23, wenn man
Frankreichs Schiffe nur für das Mittelmeer berücksichtigt. Die kolossale Kon¬
zentrierung der englischen Flotte in der Nordsee wird auch von englischen Fach¬
kreisen für zu weitgehend und als den englischen Interessen nicht entsprechend
angesehen. Das krampfhafte Klammern aller Seestreitkräfte in heimischen Ge¬
wässern macht keinen günstigen Eindruck in den Kolonien, die von der "welt¬
schützenden" Seemacht Großbritanniens nichts mehr zu sehen bekommen. Auch
innerpolitische Gründe sind dagegen, die Radikalen würden weniger gegen
Flottenvermehrung sprechen, wenn die Flotte sich mehr in Auslandstätigkeit
verteilte.

Schließlich leidet das Personal darunter, die jungen Offiziere und Mann¬
schaften kommen zu selten nach dem Auslande, um Erfahrungen und Gesichts¬
kreis sür den Beruf zu erweitern. -- Einer Beschleunigung des englischen
Flottenbaues durch sofortigen Ersatz der vorläufig ausgefallenen kanadischen
Großkampfschiffe würde unserseits der baldmöglichste Ausbau des durch die
Flottengesetznovelle vorgesehenen dritten aktiven Geschwaders der Schlachtflotte
entsprechen, das bislang als fünfte Division der Hochseeflotte aus den zwei
Großlinienschiffen "Kaiser" und "Kaiserin", demnächst noch "Prinz Luitpold"
und "König Albert" besteht und am 1. Oktober d. I. in Wilhelmshaven formiert
wird; ferner die baldige Abhilfe unserer Kreuzernot. die durch die Abwesenheit
des neuen Schlachtkreuzers "Goeben" und der kleinen Kreuzer "Straßburg",
"Breslau" und "Dresden", welche seit Ende vorigen Jahres im Mittelmeer
zum Schutze deutscher Interessen weilen und den kärglichen Aufklärungsstreit¬
kräften der Hochseeflotte sehr fühlbar entzogen sind, drastisch beleuchtet wirbt
Abgesehen von einem "Fliegenden Kreuzergeschwader" mit einigen Schlachtkreuzern
als Kern, zur Verwendung für vorkommende Fälle im Auslande und energischen
Vertretung unserer Interessen, wo es auch sei, müßte die Zahl der flotten¬
gesetzmäßig für die aktive Schlachtflotte vorgesehenen acht großen Kreuzer, die
das Rückgrat der heimischen Aufklärungsschiffe bilden, baldmöglichst erreicht
werden (jetzt sind es vier, die abwesende "Goeben" mitgerechnet). Schließlich
wäre auch die Zahl der kleinen Kreuzer der Schlachtflotte (jetzt acht, davon drei
im Mittelmeer) baldigst weiter zu erhöhen, in Anbetracht der vielseitigen stra¬
tegischen wie taktischen Aufgaben, welche diese Schiffsklasse im Kriegsfalle zu
erfüllen hat. Die deutsch-englischen Beziehungen haben sich zweifellos in letzter
Zeit, sehr erfreulicherweise, gebessert-, es ist eine gewisse Klärung der politischen
Lage zwischen beiden Staaten eingetreten -- gerade eine Folge unserer unver¬
hüllten, zielbewußter Marinepolitik und des Festhaltens am planmäßigen Weiter¬
ausbau der Flotte nach unserem eigenen Bedürfnis. Das gegenseitige Verhältnis
ist auch nicht gestört worden durch die stillschweigende Ablehnung des von
Churchill vorgeschlagenen "Marine-Feierjahres" unsererseits -- die Einseitigkeit
der Vorteile dieses "freundlichen" Anerbietens für Großbritannien und die Un-


Englische lNarinepolitik

Ententemächte: 63 gegen nur 35 des Dreibundes — eine Massierung von 50
Großkampfschiffen in nordischen Gewässern gegen Deutschlands 23, wenn man
Frankreichs Schiffe nur für das Mittelmeer berücksichtigt. Die kolossale Kon¬
zentrierung der englischen Flotte in der Nordsee wird auch von englischen Fach¬
kreisen für zu weitgehend und als den englischen Interessen nicht entsprechend
angesehen. Das krampfhafte Klammern aller Seestreitkräfte in heimischen Ge¬
wässern macht keinen günstigen Eindruck in den Kolonien, die von der „welt¬
schützenden" Seemacht Großbritanniens nichts mehr zu sehen bekommen. Auch
innerpolitische Gründe sind dagegen, die Radikalen würden weniger gegen
Flottenvermehrung sprechen, wenn die Flotte sich mehr in Auslandstätigkeit
verteilte.

Schließlich leidet das Personal darunter, die jungen Offiziere und Mann¬
schaften kommen zu selten nach dem Auslande, um Erfahrungen und Gesichts¬
kreis sür den Beruf zu erweitern. — Einer Beschleunigung des englischen
Flottenbaues durch sofortigen Ersatz der vorläufig ausgefallenen kanadischen
Großkampfschiffe würde unserseits der baldmöglichste Ausbau des durch die
Flottengesetznovelle vorgesehenen dritten aktiven Geschwaders der Schlachtflotte
entsprechen, das bislang als fünfte Division der Hochseeflotte aus den zwei
Großlinienschiffen „Kaiser" und „Kaiserin", demnächst noch „Prinz Luitpold"
und „König Albert" besteht und am 1. Oktober d. I. in Wilhelmshaven formiert
wird; ferner die baldige Abhilfe unserer Kreuzernot. die durch die Abwesenheit
des neuen Schlachtkreuzers „Goeben" und der kleinen Kreuzer „Straßburg",
„Breslau" und „Dresden", welche seit Ende vorigen Jahres im Mittelmeer
zum Schutze deutscher Interessen weilen und den kärglichen Aufklärungsstreit¬
kräften der Hochseeflotte sehr fühlbar entzogen sind, drastisch beleuchtet wirbt
Abgesehen von einem „Fliegenden Kreuzergeschwader" mit einigen Schlachtkreuzern
als Kern, zur Verwendung für vorkommende Fälle im Auslande und energischen
Vertretung unserer Interessen, wo es auch sei, müßte die Zahl der flotten¬
gesetzmäßig für die aktive Schlachtflotte vorgesehenen acht großen Kreuzer, die
das Rückgrat der heimischen Aufklärungsschiffe bilden, baldmöglichst erreicht
werden (jetzt sind es vier, die abwesende „Goeben" mitgerechnet). Schließlich
wäre auch die Zahl der kleinen Kreuzer der Schlachtflotte (jetzt acht, davon drei
im Mittelmeer) baldigst weiter zu erhöhen, in Anbetracht der vielseitigen stra¬
tegischen wie taktischen Aufgaben, welche diese Schiffsklasse im Kriegsfalle zu
erfüllen hat. Die deutsch-englischen Beziehungen haben sich zweifellos in letzter
Zeit, sehr erfreulicherweise, gebessert-, es ist eine gewisse Klärung der politischen
Lage zwischen beiden Staaten eingetreten — gerade eine Folge unserer unver¬
hüllten, zielbewußter Marinepolitik und des Festhaltens am planmäßigen Weiter¬
ausbau der Flotte nach unserem eigenen Bedürfnis. Das gegenseitige Verhältnis
ist auch nicht gestört worden durch die stillschweigende Ablehnung des von
Churchill vorgeschlagenen „Marine-Feierjahres" unsererseits — die Einseitigkeit
der Vorteile dieses „freundlichen" Anerbietens für Großbritannien und die Un-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_326169/404>, abgerufen am 29.12.2024.