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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr.

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Englische Marinexolitik

Frühjahr 5, Sommer 5 und Herbst 7 Schiffe; Anfang 1917 9 Schiffe. Er
hält die Zahlenstärken nach dem Frühjahr 1916 in Anbetracht der Flotten¬
vermehrung der Mittelmeermächte Österreich und Italien und des nötigen Schutzes
der britischen Interessen im Osten für unzureichend. In den Zahlen sind offenbar
die Kolonialgroßkampfschiffe "New Zealand", "Australia" und "Malaga" mit¬
gerechnet; unberücksichtigt sind aber die immerhin noch gefechtsstarken Vor-
dreadnoughts der "Formidable"°Klasse (8), die 8 "King Edwards", 5 "Duneans"
und 2 "Swiftsures", sowie der größte Teil der Panzerkreuzer, die alle noch unter
zwanzig Jahre alt sind. Die Flottenentwicklung der Mittelmeerdreibundmächte macht
der englischen Admiralität Sorge. Bei rechtzeitiger Fertigstellung der in Bau
gegebenen Schiffe rechnet man für 1817 mit 8 italienischen und 7 öster¬
reichischen Großkampfschiffen sowie mit 10 italienischen und 3 österreichischen
Panzerkreuzern. Als sicher kann man aber nur 4 Großlinienschiffe und 2 Panzer¬
kreuzer der Donaumonarchie und 9 italienische Panzerkreuzer für diesen Zeit¬
punkt annehmen. -- Nach der Neuverteilung der englischen Seestreitkräfte 1912
und der krampfhaften Massierung der Flotte in den heimischen Gewässern in
der jetzigen Stärke von 36 in den Dienst gestellten Linienschiffen und 18 Panzer¬
kreuzern, darunter 21 Großkampfschiffe mit "Lord Nelson" und "Agomeumon"
(gegen Deutschlands 20 Linienschiffe und 4 Panzerkreuzer, dabei 15 Gro߬
kampfschiffe) sind für das Mittelmeer nur 4 Panzerkreuzer abgefallen, denen
die Panzerkreuzer "Jndomitable", "Jnvincible" und "Warrior" noch hinzutreten
sollen, die ihrerseits in der heimischen Schlachtflotte durch neue Großkampfschiffe
ersetzt werden. Bei der Konzentrierung der englischen Flotte in der Nordsee
war von Churchill angedeutet worden, daß zeitweise einzelne Geschwader Aus-
landsfahrten unternehmen sollten; dies Versprechen ist aber ein frommer Wunsch
geblieben, man hat nicht riskiert, den Heimatflotten auch nur vorübergehend
nennenswerte Teile zu entziehen (bis neuerdings auf 6 Schiffe des dritten Ge¬
schwaders -- "King Edwards" --, die infolge des Balkankrieg.es notgedrungen
nach dem Mittelmeer geschickt wurden). Hingegen wird die Forderung nach
Bau und Formierung eines neuen Schlachtgeschwaders im Mittelmeer laut,
neben Churchills Lieblingsplan der Bildung eines britischen "Reichsgeschwaders"
aus Kolonial-Überdreadnoughts, das in Gibraltar stationiert sein soll, wie
früher das vierte Geschwader der Heimatflotte -- welches, nach Äußerung der
Admiralität, im Bedarfsfalle stets rechtzeitig in englischen Gewässern erscheinen
sollte!

Sir Wilfrid Laurier und die liberale Partei in Kanada haben weder die
von Churchill betonte dringende Notwendigkeit des Baues der drei Überdread-
noughts anerkannt, noch sind sie für dessen Idee eines Kolonialreichsgeschwaders
zu haben. Laurier hat gelegentlich der Marinedebatten in Ottowa erklärt, die
Vorlage Bordens sei nicht durch besondere Ereignisse bedingt, wie die englische
Admiralität behaupte; eine Gefährdung der Überlegenheit der englischen See¬
macht sei lediglich Einbildung; England wolle durch diese Behauptung nur die


Englische Marinexolitik

Frühjahr 5, Sommer 5 und Herbst 7 Schiffe; Anfang 1917 9 Schiffe. Er
hält die Zahlenstärken nach dem Frühjahr 1916 in Anbetracht der Flotten¬
vermehrung der Mittelmeermächte Österreich und Italien und des nötigen Schutzes
der britischen Interessen im Osten für unzureichend. In den Zahlen sind offenbar
die Kolonialgroßkampfschiffe „New Zealand", „Australia" und „Malaga" mit¬
gerechnet; unberücksichtigt sind aber die immerhin noch gefechtsstarken Vor-
dreadnoughts der „Formidable"°Klasse (8), die 8 „King Edwards", 5 „Duneans"
und 2 „Swiftsures", sowie der größte Teil der Panzerkreuzer, die alle noch unter
zwanzig Jahre alt sind. Die Flottenentwicklung der Mittelmeerdreibundmächte macht
der englischen Admiralität Sorge. Bei rechtzeitiger Fertigstellung der in Bau
gegebenen Schiffe rechnet man für 1817 mit 8 italienischen und 7 öster¬
reichischen Großkampfschiffen sowie mit 10 italienischen und 3 österreichischen
Panzerkreuzern. Als sicher kann man aber nur 4 Großlinienschiffe und 2 Panzer¬
kreuzer der Donaumonarchie und 9 italienische Panzerkreuzer für diesen Zeit¬
punkt annehmen. — Nach der Neuverteilung der englischen Seestreitkräfte 1912
und der krampfhaften Massierung der Flotte in den heimischen Gewässern in
der jetzigen Stärke von 36 in den Dienst gestellten Linienschiffen und 18 Panzer¬
kreuzern, darunter 21 Großkampfschiffe mit „Lord Nelson" und „Agomeumon"
(gegen Deutschlands 20 Linienschiffe und 4 Panzerkreuzer, dabei 15 Gro߬
kampfschiffe) sind für das Mittelmeer nur 4 Panzerkreuzer abgefallen, denen
die Panzerkreuzer „Jndomitable", „Jnvincible" und „Warrior" noch hinzutreten
sollen, die ihrerseits in der heimischen Schlachtflotte durch neue Großkampfschiffe
ersetzt werden. Bei der Konzentrierung der englischen Flotte in der Nordsee
war von Churchill angedeutet worden, daß zeitweise einzelne Geschwader Aus-
landsfahrten unternehmen sollten; dies Versprechen ist aber ein frommer Wunsch
geblieben, man hat nicht riskiert, den Heimatflotten auch nur vorübergehend
nennenswerte Teile zu entziehen (bis neuerdings auf 6 Schiffe des dritten Ge¬
schwaders — „King Edwards" —, die infolge des Balkankrieg.es notgedrungen
nach dem Mittelmeer geschickt wurden). Hingegen wird die Forderung nach
Bau und Formierung eines neuen Schlachtgeschwaders im Mittelmeer laut,
neben Churchills Lieblingsplan der Bildung eines britischen „Reichsgeschwaders"
aus Kolonial-Überdreadnoughts, das in Gibraltar stationiert sein soll, wie
früher das vierte Geschwader der Heimatflotte — welches, nach Äußerung der
Admiralität, im Bedarfsfalle stets rechtzeitig in englischen Gewässern erscheinen
sollte!

Sir Wilfrid Laurier und die liberale Partei in Kanada haben weder die
von Churchill betonte dringende Notwendigkeit des Baues der drei Überdread-
noughts anerkannt, noch sind sie für dessen Idee eines Kolonialreichsgeschwaders
zu haben. Laurier hat gelegentlich der Marinedebatten in Ottowa erklärt, die
Vorlage Bordens sei nicht durch besondere Ereignisse bedingt, wie die englische
Admiralität behaupte; eine Gefährdung der Überlegenheit der englischen See¬
macht sei lediglich Einbildung; England wolle durch diese Behauptung nur die


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[0402] Englische Marinexolitik Frühjahr 5, Sommer 5 und Herbst 7 Schiffe; Anfang 1917 9 Schiffe. Er hält die Zahlenstärken nach dem Frühjahr 1916 in Anbetracht der Flotten¬ vermehrung der Mittelmeermächte Österreich und Italien und des nötigen Schutzes der britischen Interessen im Osten für unzureichend. In den Zahlen sind offenbar die Kolonialgroßkampfschiffe „New Zealand", „Australia" und „Malaga" mit¬ gerechnet; unberücksichtigt sind aber die immerhin noch gefechtsstarken Vor- dreadnoughts der „Formidable"°Klasse (8), die 8 „King Edwards", 5 „Duneans" und 2 „Swiftsures", sowie der größte Teil der Panzerkreuzer, die alle noch unter zwanzig Jahre alt sind. Die Flottenentwicklung der Mittelmeerdreibundmächte macht der englischen Admiralität Sorge. Bei rechtzeitiger Fertigstellung der in Bau gegebenen Schiffe rechnet man für 1817 mit 8 italienischen und 7 öster¬ reichischen Großkampfschiffen sowie mit 10 italienischen und 3 österreichischen Panzerkreuzern. Als sicher kann man aber nur 4 Großlinienschiffe und 2 Panzer¬ kreuzer der Donaumonarchie und 9 italienische Panzerkreuzer für diesen Zeit¬ punkt annehmen. — Nach der Neuverteilung der englischen Seestreitkräfte 1912 und der krampfhaften Massierung der Flotte in den heimischen Gewässern in der jetzigen Stärke von 36 in den Dienst gestellten Linienschiffen und 18 Panzer¬ kreuzern, darunter 21 Großkampfschiffe mit „Lord Nelson" und „Agomeumon" (gegen Deutschlands 20 Linienschiffe und 4 Panzerkreuzer, dabei 15 Gro߬ kampfschiffe) sind für das Mittelmeer nur 4 Panzerkreuzer abgefallen, denen die Panzerkreuzer „Jndomitable", „Jnvincible" und „Warrior" noch hinzutreten sollen, die ihrerseits in der heimischen Schlachtflotte durch neue Großkampfschiffe ersetzt werden. Bei der Konzentrierung der englischen Flotte in der Nordsee war von Churchill angedeutet worden, daß zeitweise einzelne Geschwader Aus- landsfahrten unternehmen sollten; dies Versprechen ist aber ein frommer Wunsch geblieben, man hat nicht riskiert, den Heimatflotten auch nur vorübergehend nennenswerte Teile zu entziehen (bis neuerdings auf 6 Schiffe des dritten Ge¬ schwaders — „King Edwards" —, die infolge des Balkankrieg.es notgedrungen nach dem Mittelmeer geschickt wurden). Hingegen wird die Forderung nach Bau und Formierung eines neuen Schlachtgeschwaders im Mittelmeer laut, neben Churchills Lieblingsplan der Bildung eines britischen „Reichsgeschwaders" aus Kolonial-Überdreadnoughts, das in Gibraltar stationiert sein soll, wie früher das vierte Geschwader der Heimatflotte — welches, nach Äußerung der Admiralität, im Bedarfsfalle stets rechtzeitig in englischen Gewässern erscheinen sollte! Sir Wilfrid Laurier und die liberale Partei in Kanada haben weder die von Churchill betonte dringende Notwendigkeit des Baues der drei Überdread- noughts anerkannt, noch sind sie für dessen Idee eines Kolonialreichsgeschwaders zu haben. Laurier hat gelegentlich der Marinedebatten in Ottowa erklärt, die Vorlage Bordens sei nicht durch besondere Ereignisse bedingt, wie die englische Admiralität behaupte; eine Gefährdung der Überlegenheit der englischen See¬ macht sei lediglich Einbildung; England wolle durch diese Behauptung nur die

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_326169/402>, abgerufen am 20.10.2024.